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Ucht / bhängigkeit lkohol, asch & o..

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Präsentation zum Thema: "Ucht / bhängigkeit lkohol, asch & o.."—  Präsentation transkript:

1 ucht / bhängigkeit lkohol, asch & o.

2 Was ist überhaupt Sucht ?
Sucht ist eine Krankheit, die in jeder Familie auftreten kann, jeden kann es treffen, unabhängig vom Alter, Geschlecht, Ausbildung und Beruf Legale Drogen, wie Zigaretten, Alkohol und Medikamente können süchtig machen und schwere gesundheitliche Schäden hervorrufen Abhängigkeit (Sucht) bezeichnet das zwanghafte Bedürfnis und das Angewiesensein auf eine bestimmte Substanz, wobei zwischen psychischer und körperlicher Abhängigkeit unterschieden wird

3 Warum wird man süchtig ? Drogengefährdung und Abhängigkeit entwickeln sich nicht von heute auf morgen, sondern haben genaue Ursachen, wie z.B.: Schwierigkeiten in Familie, Schule und Beruf Die Trennung von einem geliebten Menschen Wenig emotionale Zuwendung Übersteigerte Leistungserwartungen oder schlechte Zukunftsperspektiven

4 Stimmung ändern & schmerzliche Gefühle verdrängen
Süchte werden in zwei Kategorien eingeteilt, einmal die ,“ stoffgebundene Sucht “ und auf der anderen Seite die “ nichtstoffgebundene Sucht “ Zur Gruppe der ,“ stoffgebundenen Sucht “ zählen Alkoholismus, Medikamentensucht, Drogensucht, Essstörungen und Nikotinsucht Die “ nichtstoffgebundene Sucht “ schließt pathologisches (Bewusstseins- und Orientierungsstörungen) Spielen, Fernsehsucht, Putzsucht, Einkaufssucht, Arbeitssucht und neuerdings auch Internetsucht mit ein

5 Stimmung ändern & schmerzliche Gefühle verdrängen
Allen gefühlsverändernden Drogen gemeinsam ist die Fähigkeit, den Spiegel von Dopamin anzuheben Chemisch betrachtet ist jedes Erlebnis, welches der Mensch als schön empfindet, wie Musik, eine Umarmung, Küsse, Schokolade, Alkohol, Haschisch bis Heroin ein Dopaminstoß Allen Suchtstoffen gemeinsam ist eine Stressdämpfende Wirkung In Situationen, die als nicht bewältigbar erlebt wurden, aber durch den Genuss von Drogen durch eine Stressminderung, Verbesserung der Konzentrationsfähigkeit und Wohlbefinden erträglicher wurden, wächst die Suchtneigung

6 Substanzgebundene Drogen
Bei Sucht handelt es sich um… …ein Stadium chronischer oder periodischer Berauschung durch die wiederholte Einnahme einer natürlichen oder synthetischen Droge …den Wunsch oder das Bedürfnis, den Drogengebrauch fortzusetzen und sich die Droge unter allen Umständen zu beschaffen …ein Verlangen, die Dosis zu erhöhen …eine psychische und/oder eine physische Abhängigkeit von den Wirkungen der Droge …eine zerstörerische Wirkung auf den einzelnen und auf die Gesellschaft

7 Nichtsubstanzgebundenen Drogen
Bei diesen ist es nicht die Einnahme einer Droge, sondern eine Tätigkeit, die zu vergleichbaren Erscheinungen führen kann, aber nicht zu körperlicher Abhängigkeit, wie z. B.: Fernsehen, Glücks- oder Videospielen und Arbeit.... Es gibt unterschiedliche Drogen, ob substanzielle oder nicht, alle führen meistens nach maßlosem Gebrauch oder sogar Missbrauch zur Abhängigkeit bzw. Sucht

8 Bedeutung von Alkohol in der Gesellschaft
Unsere Gesellschaft benutzt Alkohol und andere Suchtstoffe zum Feiern und Entspannen, vor dem Essen als Aperitif, zum Essen Bier oder Wein und nach dem Essen Spirituosen, weiter in der Freizeit, beim Betriebsausflug, bei Stress oder bei Kummer und sogar nach erfolgreichem Sport Alkohol begegnet uns in der Nahrung, im Kino, im Fernsehen und auf Plakaten Beliebt sind beispielsweise derzeit Mixgetränke mit Alkohol als sog. Alcopops - dadurch werden Jugendliche mit dem süßen Geschmack an Alkohol gewöhnt - eine verwerfliche Art der Wirte und Getränkehersteller, ihren eigenen Umsatz zu fördern

9 Bedeutung und Wirkungen von Alkohol
Alkohol entsteht durch Vergären von Früchten und wird durch Destillieren konzentriert Alkohol wird in vielen Kulturen als Nahrungs-, Genuss- und Rauschmittel verwendet Alkohol kommt in unter-schiedlichen Formen als Flüssigkeit mit verschieden hohen Promillegehalt in Ge-tränken vor

10 Erkennungsmerkmale von Alkohol
Alkoholgeruch zunehmende Trunkenheit Verlust der Kontrolle über die Motorik Wanken Torkeln verwaschene Sprache bis hin zur Bewusstseinstrübung und zum Koma Lähmung des Wärmezentrums im Gehirn, Gefahr der Unterkühlung und Erfrierung

11 Alkohol wirkt… …in allen Teilen des Gehirns hemmend (Enthemmung), Verminderung der kritischen Selbsteinschätzung, Kritik- und Urteilsfähigkeit, Euphorie, depressive Stimmung, Aggression

12 Stufenartige Alkoholwirkung bei nicht Süchtigen…
Zustände der Wohl Gestimmtheit (0,1 bis 1,0 Promille) Rauschstadium (1,0 bis 2,0 Promille) Betäubungsstadium (2,0 bis 3,0 Promille) Lähmungsstadium (3,0 bis 5,0 Promille)

13 Die Verträglichkeit… …ist individuell unterschiedlich
Männer vertragen Alkohol besser als Frauen Abhängig von körperlicher Konstitution Steigerung der Symptome mit Steigerung der Menge des konsumierten Alkohols

14 Komplizierter Rausch beim Alkohol
Verhaltensstörungen, oft Aggressionsausbrüche, Bewusstseinsstörungen und Erinnerungslücken nach dem Rausch sind typische Zeichen für diesen Zustand

15 Akute Alkoholvergiftung
Ab 1,4 Promille Verlust der Koordi-nationsfähigkeit, kann zum Koma führen Gefahr auch durch Ersticken am Erbrechen, durch Unterkühlung im Freien Der Tod tritt durch Atemlähmung ein

16 Geschädigte Organsysteme
Nervensystem: Periphere Polyneuropathie : Potenzprobleme, Muskelschwächen, Temperaturregelungsstörungen Alkoholischer Tremor : Dauerzittern Bewegungsstörungen Konzentrationsfähigkeit sinkt, Sprachstörungen, Abbau der Großhirnrinde führt zu zunehmendem Verlust von Gedächtnisleistungen Krampfanfälle Organe: Leberschäden Entzündungen im Magen-Darmtrakt Herz-Kreislauf-System-Störungen

17 Die Gewöhnung an… …große Alkoholmengen ist eine reine Gewöhnung des zentralen Nervensystems ist, sodass ein Alkoholiker, der zehnmal soviel trinkt auch die zehnfache Giftdosis im Körper hat Ca. 5% des aufgenommenen Alkohols werden über Urin, Schweiß und Atemluft ausgeschieden

18 Die Lebenserwartung von…
…Abhängigen ist gegenüber der Durchschnittsbevölkerung um 20 Jahre reduziert Alkohol löst weltweit ein ähnliches Maß an Todesfällen oder gesundheitlichen Beeinträchtigungen aus, wie Tabak, oder Bluthochdruck und wird mit 60 Krankheiten in Zusammenhang gebracht

19 Die gesundheitsfördernde Wirkung von Alkohol…
…muss man nach einhelliger Expertenmeinung als Mythos betrachten Eine moderate Dosis kann zwar in einigen Fällen günstig für die Kardioprotektion sein, hat aber stets zugleich negative Auswirkungen auf andere Organe, sodass das Trinken von Alkohol immer mit einem Gesundheitsrisiko verbunden ist

20 Trinkertypen Eine gebräuchliche Klassifikation geht auf Jellinek (1960) zurück Er unterteilte Personen mit Alkoholproblemen nach 5 Kategorien von Alpha bis Epsilon Die Trinkformen des Alpha und Beta Typus bezeichnete er als Vorstufen der Alkoholkrankheit, Delta und Epsilon Trinker bezeichnete er als alkoholkrank

21 Der Alpha Typ Für diesen Typus sind auch die Bezeichnungen...
“ Problemtrinker “ “ Erleichterungstrinker “ “ Kummertrinker “  “ Konflikttrinker “  …gebräuchlich Alpha Typen sind von der Alkoholwirkung psychisch abhängig, in dem Sinne, dass sie Alkohol verwenden, um körperliche oder seelische Belastungen leichter zu ertragen

22 Der Alpha Typ Das Trinken ist zwar undiszipliniert, aber die Fähigkeit zur Abstinenz ist vorhanden Es kommt zu keinem Kontrollverlust beim Trinken und es gibt keine Anzeichen einer körperlichen Abhängigkeit, allerdings kann eine zeitlich begrenzte Abhängigkeit entwickelt werden Wesentlich ist bei diesem Typus, dass ihm offensichtlich in schwierigen Lebenslagen keine andere Strategie zur Verfügung steht und dass die dämpfende und entspannende Wirkung des Alkohols gesucht wird Alpha Typen trinken sowohl alleine als auch in Gesellschaft

23 Der Beta Typ Beim Beta Typ handelt es sich um …
“ Gelegenheitstrinker “, die weder psychisch noch körperlich abhängig sind, bei denen sich aber ernste gesundheitliche Folgen des Alkoholkonsums, wie Polyneuropathie, Gastritis, Leberzirrhose etc. abzeichnen Diese Personen konsumieren manchmal übermäßig bis zum Rauschzustand Alkohol Dieser Trinktyp findet sich gehäuft bei Jugendlichen Sie trinken in der Gruppe häufig an Wochenenden große Mengen von Alkohol

24 Der Gamma Typ Für diesen Typus sind auch die Bezeichnungen…
“ Gewohnheitstrinker “ “ süchtiger Trinker “ “ Rauschtrinker “ …gebräuchlich Gamma Alkoholiker trinken unregelmäßig im Tagesverlauf und die Phasen der starken Berauschung mit relativ unauffälligen Phasen wechseln sich ab Gamma Alkoholiker zeichnen sich durch eine erhöhte Alkoholtoleranz aus, die psychische Abhängigkeit ist stärker ausgeprägt als die ebenfalls vorhandene körperliche Abhängigkeit

25 Der Gamma Typ Typisch für Gamma Alkoholiker ist, dass sie im Verlauf eines Trinkaktes nicht mehr aufhören können zu trinken, obwohl sie selbst das Gefühl haben, bereits genug zu haben “ Kontrollverlust “ Sie können phasenweise abstinent bleiben, es kommt beim Trinken allerdings zum Kontrollverlust Wenn diesen Personen der Alkohol nicht vorenthalten wird, dann sind sie in ihrem Verhalten eher unauffällig

26 Der Delta Typ Für diesen Trinktyp sind auch die Bezeichnungen …
“ Spiegeltrinker “ “ Gewohnheitstrinker “ …gebräuchlich Die Vertreter dieses Typus müssen täglich und regelmäßig trinken und zeigen keine Rauschsymptome Delta Alkoholiker zeichnen sich durch eine erhöhte Alkoholtoleranz aus, die körperliche Abhängigkeit ist stärker ausgeprägt als die ebenfalls vorhandene psychische Abhängigkeit und es kommt beim Trinken zwar nicht zum Kontrollverlust, aber Delta Alkoholiker können sich des Alkoholkonsums nicht enthalten ("Unfähigkeit zur Abstinenz"), da sie sonst unter Entzugserscheinungen zu leiden hätten

27 Der Epsilon Typ Für diesen Trinktyp ist auch die Bezeichnung…
“ Quartalsäufer “ …gebräuchlich Epsilon Alkoholiker leben oft monatelang abstinent und erleben dann in unregelmäßigen Abständen durchbruchsartig kurze Phasen exzessiven Alkoholkonsums Beim Epsilon Alkoholiker ist die psychische Abhängigkeit wesentlich stärker ausgeprägt als die körperliche Typisch sind in den Trinkphasen “ Kontrollverluste “, es besteht aber die Fähigkeit zur Abstinenz

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29 Ende Teil 1


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