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 Präsentation transkript:

Willkommen!

Sinn und Zweck von Ausbildungskonzept und Rahmenlehrplan Ausbildungsziele, Ausbildungsinhalte, Ausbildungsmethoden und –verfahren werden in einen sinnhaften Zusammenhang gebracht (vgl. Geissler/Hege, 1988) Transparenz für Studierende, Ausbildende und Hochschule Erleichterung der individuellen Kompetenzerwerbs- planung

Ziele, Inhalt, Methoden & Medien der Praxis-ausbildung sind voneinander abhängig … PraxisausbildendeR Gesetze/Vorgaben der FH ZIEL INHALT METHODEN MEDIEN Studierende Institutionelle Bedingungen Schauder, A. (2005), S.119, In: Abplanalp, E. (Hrsg.)

… und werden im Ausbildungskonzept und Rahmenlehrplan beschrieben PraxisausbildendeR Gesetze/Vorgaben der FH ZIEL INHALT METHODEN MEDIEN Studierende Institutionelle Bedingungen

Grundlagen für Ausbildungskonzept und Rahmenlehrpland sind: SASSA Empfehlungen für die Praxisausbildung vom 8.3.2001. (Schweizerische Arbeitsgemeinschaft der Fachhochschulen und Höheren Fachschulen für Soziale Arbeit) Praxisreglement Wegleitung zum Kompetenzerwerb in der Praxisausbildung in einer Organisation Organisationsinterne Unterlagen Leitfaden zur Erarbeitung des Ausbildungskonzepte

Phasen und Ebenen der Praxisausbildung Phasen: Vorphase, Anfangsphase, Erprobungsphase, Konsolidierung und Verselbständigung Ebenen: Praxisausbildungsprozess, Inhalts- oder Arbeitsebene, persönliche Beziehungsebene

Ebene des Praxisausbildungsprozesses Vorphase Anfangsphase Erprobungsphase Konsolidierung Verselbständigung Auswahl- verfahren klären Ausbil- dungskon- zept über- prüfen Ressour-cen für Ausbilden- de sicher- stellen Zeit haben, emotio- nale Basis schaffen wechselseitige Klä- rung von Erwartun- gen/Befürchtungen, Stärken/Schwächen fachliche Stand- punkte klären häufige Ausbildungs- gespräche, Reflexion Wissensstand feststellen Ausbildungsplan erstellen, Ziele festlegen Sicherheit geben Krise und Aufruhr zulassen und nutzen flexibel Aufgaben und Verantwortung übertra-gen, Selbständigkeit fördern und zulassen regelm. Reflexion des Lernprozesses - Standortgespräch mit FH Neudefinition der Rolle als Auszubildende Haltungen: „fordern ohne zu überfordern„ "lassen ohne fallen zu lassen" Auseinanderset- zung über beruf- liche Identität, Berufsethik Psychohygiene Umgang mit Grenzsituationen Lebensperspek- tiven Schlussauswer- tung und Quali- fizierung der Praxisausbildung

Inhalts- oder Arbeitsebene Vorphase Anfangsphase Erprobungsphase Konsolidierung Verselbständigung Auswahl der Bewer- berIn auf- grund von Vorerfah- rung, Fähigkei- ten, etc. Erwartungs klärung an den Inhalt der Praxis- ausbildung. Einführung in / Informieren über Organisation, Arbeitsfeld, Aufgaben, Klienten, Arbeitsweise Teilnehmende Beobachtung ermöglichen, gemeinsame Aktivitäten Übernahme erster Teilaufgaben Gemeinsame Vorbereitung, Durchführung und Auswertung Zunehmende Übertragung von Aufgaben und Tätigkeiten Eigeninitiative der Studierenden zunächst gemeinsame Vorbereitung und Auswertung, später selbständige Erledigung durch StudierendeR und gemeinsame Reflexion überwiegend selbständige Arbeit Rat bei Bedarf

Persönliche Beziehungsebene Vorphase Anfangsphase Erprobungsphase Konsolidierung Verselbständigung Erster Eindruck – „stimmt die Chemie?“ Kennenlernen Angst / Unsi- cherheit abbauen Vertrauen schaffen Beziehung herstellen Distanz und Schutz gewähren Zuwendung und Akzeptanz geben Vertrautheit, Ambivalenz zwischen Identifikation und Aufbegehren Kräfte messen und Rivalität mit Autorität Suche nach Autonomie und eigenem Standort Krise und Aufruhr wichtig: Offenheit, Zuwendung, Akzeptanz, Vertrauen, Geduld Differenzierung, Entwicklung eigener unter-schiedlicher Standpunkte Autonomie, Identität gute Kommu- nikation und Zusammenarbeit gegenseitige Wertschätzung und Abgrenzung Trauer, Abschied

Fazit Die Praxisausbildung ist ein gemeinsamer Weg von Studierenden und Ausbildenden Für die Gestaltung des Lernprozesses ist der/die Ausbildende verantwortlich – für das Lernen die Studierenden Ebenen des Praxisausbildungsprozesses, des Inhaltes und der Beziehung beachten

Bewertungskriterien (CAS AusbildnerIn i.d.P.) Die gemäss SASSA geforderten Inhalte werden beschrieben (vgl. Leitfaden der HSA FHNW). Das Konzept ist nachvollziehbar und vollständig. Der didaktische Aufbau der Ausbildung ist sinnvoll gestaltet und die Lernfelder werden beschrieben. Fokus: Anforderungen FH/HF, Profil PA, Erwartungen Studierende.

Zur Erarbeitung Ausbildungskonzept Lernfelder beschreiben Kompetenzbereiche zuordnen Im Ablauf ordnen, Phasen und Ebenen beachten Vorhandene Grundlagen nutzen