Tipps zum Scannen.

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 Präsentation transkript:

Tipps zum Scannen

Links zum Thema „Scannen“ ÜBERSICHT So viel wie nötig, so wenig wie möglich...  Scannen zur Texterkennung (OCR)  Scannen von grafischen Elementen  Empfehlung zum Speichern der Bilder  Links zum Thema „Scannen“ 

So viel wie nötig, so wenig wie möglich... Folgende Faktoren sind für die Auflösung eines Scanners relevant: Optische Auflösung Pixel dpi zurück Übersicht vor

Faktoren die für die Auflösung eines Scanners relevant sind: dpi Die Auflösung eines Scanners wird üblicherweise angegeben in dpi = dots per inch = Bildpunkte pro Zoll Typische Werte: 1200, 600 dpi (Flachbett), 2700 dpi (Dia) (1 inch = 1 Zoll = 2,54 cm) zurück Übersicht vor

Faktoren die für die Auflösung eines Scanners relevant sind: Einige Quellen sprechen von Pixeln statt von Punkten - und verwenden die Einheit ppi = pixels per inch, weil zu einem Pixel immer ein Grauwert oder drei Grundfarbwerte gehören. Pixel zurück Übersicht vor

Faktoren die für die Auflösung eines Scanners relevant sind: Entscheidend ist die sog. optische Auflösung. Dieser physikalische Wert macht in erste Linie die Leistung des Scanners aus. In Bewegungsrichtung der Abtastleiste ist die Auflösung meist doppelt so groß wie in der Querrichtung. Mit einer höheren Auflösung zu Scannen, macht keinen Sinn. Optische Auflösung zurück Übersicht vor

Verschiedene Scann-Arten zurück Übersicht vor

Größe von Scanndateien Überlegung: Für welchen Zweck brauche ich das Bild Bild, das eingescannt werden soll Anpassung der Auflösung beim Scan an das geplante Ausgabemedium zurück Übersicht vor

Scan-Dateien, vor allem in Farbe, werden leicht sehr groß. Beachten Sie folgende Punkte um die Größe von Scan-Dateien niedrig zu halten: Scan-Dateien, vor allem in Farbe, werden leicht sehr groß. Beispiel: Bild, 10 cm x 10 cm, in Farbe (24 Bit) mit 300 dpi gescannt -> Dateigröße: 4 MByte. Sie sollten sich im Klaren sein, was Sie mit der Datei machen wollen. Passen Sie die Auflösung beim Scan dem geplanten Ausgabemedium an, um keine unnötig großen Dateien zu erhalten. Dies wäre reine Verschwendung! Bedenken Sie: Eine Verdoppelung der Scann-Auflösung (z. B. von 150 dpi auf 300 dpi) vervierfacht die Dateigröße. Tipp: Da der Schärfebereich nicht direkt über der Glasplatte endet, lassen sich auch viele Objekte direkt einscannen. zurück Übersicht vor

Vergrößern und Verkleinern Sollen gescannte Bilder vor dem Ausdruck vergrößert oder verkleinert werden, ist bereits beim Scannen die Scanauflösung entsprechend anzupassen. Vergrößerung Verkleinerung zurück Übersicht vor

Vergrößerung zurück Übersicht vor Wird das Bild in doppelter Größe ausgegeben, ist auch beim Scan die doppelte Auflösung zu wählen. Beachten Sie, dass sich dabei die Größe der Datei vervierfacht. Bei einer starken Vergrößerung kann es sinnvoll sein, zuerst vom Original eine Vergrößerung auf photographischem Weg herstellen zu lassen und diese dann zu scannen. zurück Übersicht vor

Verkleinerung zurück Übersicht vor Bei einer Verkleinerung auf die Hälfte der Bildgröße kann auch die Scanauflösung halbiert werden. Damit wird die Bilddatei um ¾ kleiner. zurück Übersicht vor

Links zum Thema „Scannen“ ÜBERSICHT So viel wie nötig, so wenig wie möglich...  Scannen zur Texterkennung (OCR)  Scannen von grafischen Elementen  Empfehlung zum Speichern der Bilder  Links zum Thema „Scannen“ 

Scannen zur Texterkennung (OCR) Prinzip OCR 1. Schritt Erfassung als grafische Pixelinformation 2. Schritt Durch Untersuchung dieser Informationen findet die Erkennung der Zeichen statt. zurück Übersicht vor

Scannen zur Texterkennung (OCR) Den zweiten Schritt bezeichnet man auf englisch als OCR (Optical Character Recognition), zu deutsch optische Zeichenerkennung. Beachten Sie folgende Hinweise beim Scannen von Texten: Normale Schrift: Auflösung 300 dpi Kleine Schrift: Auflösung 400 dpi Testen Sie ob mit einer höheren Auflösung weniger Fehler auftreten, wählen Sie aber keine zu hohe Auflösung. zurück Übersicht vor

Links zum Thema „Scannen“ ÜBERSICHT So viel wie nötig, so wenig wie möglich...  Scannen zur Texterkennung (OCR)  Scannen von grafischen Elementen  Empfehlung zum Speichern der Bilder  Links zum Thema „Scannen“ 

Scannen von grafischen Elementen Hintergrundbild Scannen zur Ausgabe auf Druckern Scannen zur Bildschirmanzeige zurück Übersicht vor

Hintergrundbild zurück Übersicht vor Die ideale Scann-Auflösung bei gegebener Vorlagengröße und Bildschirmauflösung für den Fall, dass jedem Bildschirmpunkt ein Scanpunkt mit 24 Bit Farbtiefe (16,7 Mio. Farben) zugeordnet werden und das Bild den gesamten Bildschirm einnehmen soll, ist wie folgt: zurück Übersicht vor

Scannen zur Ausgabe auf Druckern Beachten Sie folgende Hinweise beim Scannen zur Ausgabe auf Druckern: Scannen Sie nur in Farbe, wenn der Ausdruck auch in Farbe erfolgt, da Farbdateien die dreifache Größe von entsprechenden S/W-Dateien haben. Auch Schwarzweiß-Zeichnungen sollten (wie Schwarzweiß-Fotos) mit Graustufen eingelesen werden. Damit lässt sich im Ausdruck eine deutlich höhere Endqualität erreichen. Dies geht allerdings auf Kosten der Dateigröße. Ein S/W-Laser- oder -Tintenstrahldrucker kann nur schwarze Punkte drucken, keine grauen. Abhilfe: Dithern, Rastern. Die Auflösung eines Druckers wird wie beim Scanner in dpi = dots per inch = Bildpunkte pro Zoll angegeben. zurück Übersicht vor

Scannen zur Bildschirmanzeige zurück Übersicht vor Ein Scan-Pixel mit einem bestimmten Farbwert wird einem Bildschirmpixel mit den gleichen Farbwert zugeordnet. Physikalisch handelt es sich hierbei um drei Bildschirmpunkte in den Grundfarben Rot, Grün und Blau. (Bedenken Sie jedoch, dass ältere Graphikkarten bei höheren Auflösungen oft keine 16,7 Mio. Farben (24 Bit) darstellen können.) Für die Abbildung in Originalgröße reicht das Scannen mit 90 dpi. (Dies entspricht einer Rasterweite von 0,28 mm.) zurück Übersicht vor

Links zum Thema „Scannen“ ÜBERSICHT So viel wie nötig, so wenig wie möglich...  Scannen zur Texterkennung (OCR)  Scannen von grafischen Elementen  Empfehlung zum Speichern der Bilder  Links zum Thema „Scannen“ 

Empfehlung zum Speichern von Bildern Da eingelesene Bilder meist nicht direkt am Scanner-Arbeitsplatz ausgedruckt, sondern in andere Dokumente (Text, Graphik) eingebunden werden, müssen die Dateien in einem Format gespeichert werden, das die im weiteren benutzte Software verarbeiten kann. Wenn Sie eine größere Serie von Dateien zum ersten Mal für eine bestimmte Bearbeitung erfassen wollen, testen Sie die Einzelschritte erst einmal mit einer oder wenigen Dateien. zurück Übersicht vor

Universelle Formate PNG TIFF Folgende universelle Formate haben sich durchgesetzt: TIFF PNG (Portable Network Graphics) zurück Übersicht vor

TIFF (Tag Image File Format) Als universelles Format für verlustfreie Speicherung hat sich das Format: TIFF (Tag Image File Format) durchgesetzt. Die Dateiendung ist meist "tif". Obwohl es viele Varianten dieses Formats gibt, können die meisten Programme damit umgehen. Für TIFF gibt es die folgenden Varianten: unkomprimiert komprimiert LZW CITT 3 zurück Übersicht vor

LZW LZW ist das beste TIFF-Komprimierungsformat. zurück Übersicht vor Beispiel für ein Tiff-Bild mit LZW-Komprimierung (92 KB) zurück Übersicht vor

Beispiel für ein Tiff-Bild mit CITT3-Komprimierung (3,88 KB) CITT 3 komprimiert Bilder in Schwarz/Weiß und ist daher nicht so gut für Bilder sondern eher für Faxe geeignet. Beispiel für ein Tiff-Bild mit CITT3-Komprimierung (3,88 KB) zurück Übersicht vor

PNG Im Kommen ist das Format: (Portable Network Graphics) zurück Dieses Format umfasst sehr viele Varianten. Es wir allerdings noch nicht von vielen Programmen unterstützt. Komprimierungsstufe und Kodierungsformat einstellbar Beispiel für ein PNG Bild (47 KB) zurück Übersicht vor

Speicherplatz sparen Bildtyp Grafiken Fotos zurück Übersicht vor Grafikdateien sind oft sehr groß. Kleinere Dateien erhalten Sie, wenn Sie den folgenden Empfehlungen folgen. Bedenken Sie auch, dass WWW-Browser (Netscape Comm./Nav., Internet Explorer, ...) im Allgemeinen nur GIF und JPG (JPEG) unterstützen. Bildtyp Grafiken Fotos zurück Übersicht vor

Grafiken Ausgabe in Farbe Ausgabe in s/w zurück Übersicht vor

Beispiel für ein GIF Bild (2 KB) Farbige Grafiken Reduktion der Farben auf 256 (8 Bit) oder 16 (4 Bit). Speichern als GIF. (Format unterstützt max. 256 Farben. Komprimiert verlustfrei und etwas besser als TIF/LZW.) Beispiel für ein GIF Bild (2 KB) zurück Übersicht vor

Schwarz/Weiß Grafiken zurück Übersicht vor Reduktion der Farben auf 256 oder 16 Graustufen. Speichern als GIF. Beispiel für ein GIF Bild S/W (1 KB) zurück Übersicht vor

Fotos Ausgabe in Farbe Ausgabe in s/w zurück Übersicht vor

Beispiel für ein JPG Bild (7 KB) Farbfotos Speichern als JPG (24 Bit; sehr Platz sparend (Kompressionsstufe wählbar), dafür nicht verlustfrei; fällt aber dem menschlichen Auge kaum auf). Beispiel für ein JPG Bild (7 KB) zurück Übersicht vor

Schwarz/Weiß Fotos zurück Übersicht vor Speichern ebenfalls als JPG. Durch vorherige Reduktion auf Graustufen lässt sich hier nur wenig sparen. Beispiel für ein JPG Bild Graustufen (6,8 KB) zurück Übersicht vor

Links zum Thema „Scannen“ ÜBERSICHT So viel wie nötig, so wenig wie möglich...  Scannen zur Texterkennung (OCR)  Scannen von grafischen Elementen  Empfehlung zum Speichern der Bilder  Links zum Thema „Scannen“ 

Links zum Thema Scannen Tipps zum Scannen 1 Tipps zum Scannen 2 Wie man Bilder die für das Internet geeignet sind, scannt zurück Übersicht vor

Links zum Thema „Scannen“ ÜBERSICHT So viel wie nötig, so wenig wie möglich...  Scannen zur Texterkennung (OCR)  Scannen von grafischen Elementen  Empfehlung zum Speichern der Bilder  Links zum Thema „Scannen“ 

Abb. 1: Dithern von 17 Graustufen mit 4 x 4 Druckpunkten Laserdrucker mit fester Punktmatrix benutzen das Dithern. Dabei werden Graustufen durch eine Anordnung mehrerer Druckpunkte simuliert. Je mehr Druckpunkte in einem bestimmten Gebiet (z.B. einer Druckfläche von 10 x 10 Punkten) schwarz sind, um so dunkler erscheint das Gebiet. Abbildung 1 zeigt, wie mit einer Matrix aus 4 x 4 Druckpunkten 17 Graustufen (inkl. Weiß) dargestellt werden können: Abb. 1: Dithern von 17 Graustufen mit 4 x 4 Druckpunkten zurück Übersicht vor

Rastern zurück Übersicht vor Beim Offsetdruck (z. B. Abbildungen in Tageszeitungen) wird das Rastern benutzt. (Laserdrucker haben eine feste Punktgröße und sind daher schlecht zum Rastern geeignet.) Graustufen werden durch unterschiedlich dicke Punkte simuliert. Der Abstand zwischen den Punkten bleibt stets derselbe. Mit zu nehmendem Grauwert können sich die Punkte sogar überlappen: Abb. 2: Rastern mit unterschiedlich dicken Punkten zurück Übersicht vor