IM STRATEGISCHEN MANAGEMENT

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Stadt Graz Gender Mainstreaming
für das Produkt Elternberatung
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für das Produkt Pflegekinderwesen
Das 6-Schritte-Verfahren
Für das Produkt Fall- und Unterstützungsmanagement
 Präsentation transkript:

IM STRATEGISCHEN MANAGEMENT Gender Mainstreaming                                                                                                                                                                                                                          GENDER MAINSTREAMING IM STRATEGISCHEN MANAGEMENT

IN EINER STADT LEBEN FRAUEN UND MÄNNER! Gleichstellung ... ist das politische Ziel Gender Mainstreaming ... ist die Leitstrategie zur Zielerreichung Frauen-/Männerförderung ... ist eine Option, bestehende Ungleichstellungen auszugleichen

Gender Mainstreaming – Definition des Europarates Gender Mainstreaming besteht in der (Re)organisation, Verbesserung und Evaluierung aller Entscheidungsprozesse mit dem Ziel, dass die an der politischen Gestaltung beteiligten AkteurInnen den Blickwinkel der Gleichstellung in allen Bereichen und auf allen Ebenen einnehmen. (Europarat 1998)

Europäischer Standard: 6-Schritte Verfahren Beschreibung des IST-Zustandes Beschreibung der Zielgruppe Beschreibung des SOLL-Zustandes 1. Gleichstellungsziel 4 R 2. Analyse der Hemmnisse Thesen in Bezug auf Hemmnisse 3. Entwicklung von Optionen Ausformulierte Optionen zur Überwindung der Hemmnisse Auswahl einer Option Festlegung von Messkriterien 4. Analyse der Optionen 5. Umsetzung Controlling Bericht zum Gleichstellungsziel Ursachenanalyse bei Zielabweichung 6. Evaluierung

Europäischer Standard: 4-R-Methode Zielgruppe Repräsentation Ressourcen Realitäten Rechte Repräsentation Ressourcen Realitäten Rechte Vorhaben Zielgruppe Zielgruppe Repräsentation Ressourcen Realitäten Rechte Die 4-R-Methode identifiziert relevante Zielgruppen eines Handlungsfeldes und fragt nach Repräsentation, Ressourcen, Realitäten und rechtlichem Hintergrund

Gender Mainstreaming in der Stadt Graz Produkte und Dienstleistungen Projektstruktur Gender Mainstreaming in der Stadt Graz Interne Strukturen Analyse und Maßnahmen Produkte und Dienstleistungen Analyse und Maßnahmen Die Steuerungsgruppe Bürgermeister der Stadt Graz Stadträtin Stadtrat Klubobleute der Gemeinderatsklubs Magistratsdirektor Abteilungsvorstand/Abteilungsvorständin Projektleiterinnen

Implementierungsprojekte Produkte und Dienstleistungen Analyse der Produkte und Dienstleistungen des Jugendamtes und des Sportamtes (2003 bis 2005) Projektteams Gender Mainstreaming Führungskräfteebene 20 Abteilungen zu 4 Projektteams zusammengefasst (innere Verwaltung, Dienstleistungen, Subventionen, Planen und Bauen) Interne Strukturen Beratung innerhalb der Verwaltung und für die Politik (z.B. magistratsweite Projekte) Personalmanagement und Personalentwicklung Schulung aller Führungskräfte gender-sensible Assessment-Center Stadtrechnunghof prüft auch in Genderfragen

Gender Mainstreaming im Mainstream! Im Zentrum aller Gender Mainstreaming Analysen stehen immer: Produkte und Dienstleistungen Personalmanagement Prozesse Finanzen Mit der Balanced Scorecard kann Gender Mainstreaming in das strategische Management geholt werden!

in der Balanced Scorecard Gleichstellungziele integrieren! Gender Mainstreaming in der Balanced Scorecard Gleichstellungziele integrieren!

in der strategischen Planung Gender Mainstreaming in der strategischen Planung Produkt-Portfolio 2,5 5 Competitiveness Deman on the „market“ Product 1 Product 2 field 1 field 4 field 3 field 2 Portfolio-Analyse Welche Anforderungen und Bedürfnisse haben Frauen und Männer? Stakeholder-Analyse Wie können Kunden und Kundinnen in Entscheidungen miteinbezogen werden? Trend- und Umfeld-Analyse Gibt es neue produktspezifische Trends, die sich auf Frauen oder Männer beziehen? Stärken- und Schwächen-Analyse In welcher Form beachten wir, dass Kunden und Kundinnen unterschiedliche Anforderungen und Bedürfnisse haben?

Was hat sich verändert? betriebliches Gesundheitsmanagement Suchtprävention Beschaffung von Büchern in städtischen Bibliotheken Ausstattung der Bezirkssportplätze Analyse der Subventionen im Sport- und Kulturbereich und Veränderungen im Angebot des Sportamtes Tiefgaragen Personalmanagement – Assessment-Center + Hearing Integration von Migranten und Migrantinnen Angebote in städtischen Kindergärten