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Eine Strategie der Europäischen Union

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Präsentation zum Thema: "Eine Strategie der Europäischen Union"—  Präsentation transkript:

1 Eine Strategie der Europäischen Union
Gender Mainstreaming Eine Strategie der Europäischen Union Prof. Dr. Regine Roemheld, Dresden

2 Prof. Dr. Regine Roemheld, Dresden
Definition Gender = soziales Geschlecht als Platzanweiser in der Gesellschaft Mainstreaming = Hauptströmung Die Zuweisung des Platzes in der Gesellschaft (Arbeit, Öffentlichkeit, steht unter dem Vorzeichen der Genderfrage, d.h. Gleichstellungsstrategien für alle Politikbereiche und -ebenen, um dem benachteiligten Geschlecht zu Chancengleichheit zu verhelfen Europäischer Binnenmarkt als Aktionsfeld: es geht um Chancengleichheit im Arbeitsmarkt Prof. Dr. Regine Roemheld, Dresden

3 Charta der Grundrechte der EU
Art. 5: Verbot von Sklaverei und Zwangsarbeit Art. 21: Nichtdiskriminierung, auch aufgrund des Geschlecht Art. 23: Gleichheit von Männern und Frauen Die Gleichheit von Männern und Frauen ist in allen Bereichen, einschließlich der Beschäftigung, der Arbeit und des Arbeitsentgelts, sicherzustellen. Der Grundsatz der Gleichheit steht der Beibehaltung oder der Einführung spezifischer Vergünstigungen für das unterrepräsentierte Geschlecht nicht entgegen. Prof. Dr. Regine Roemheld, Dresden

4 Prof. Dr. Regine Roemheld, Dresden
Rechtsgrundlagen Amsterdamer Vertrag (EG-Vertrag, Art. 2): Die Gemeinschaft soll… die Gleichstellung von Männern und Frauen fördern. Art. 3,2: „Bei allen genannten Tätigkeiten wirkt die Gemeinschaft darauf hin, Ungleichheiten zu beseitigen und die Gleichstellung von Frauen und Männern zu fördern.“ BRD Art. 3,2 GG: „Männer und Frauen sind gleichberechtigt. Der Staat fördert die tatsächliche Durchsetzung der Gleichberechtigung von Frauen und Männern und wirkt auf die Beseitigung bestehender Nachteile hin.“ Prof. Dr. Regine Roemheld, Dresden

5 Strategien zur Chancengleichheit
Gender Mainstreaming Frauenförderung Fonds und Gender Budget Programme Monitoring Gender Impact Assessment Netzwerkarbeit Prof. Dr. Regine Roemheld, Dresden

6 Prof. Dr. Regine Roemheld, Dresden
Top- down- Prinzip Impulse zu Gender - Massnahmen müssen von der Spitze kommen (z. B. gesetzliche Vorgaben) Gender – Aspekt – in allen Politikbereichen (Querschnittaufgabe) Von der Nische in den Mainstream Prof. Dr. Regine Roemheld, Dresden

7 Prof. Dr. Regine Roemheld, Dresden
Gender - Proofing SMART- Verfahren = Simple Method to Asses the Relevances of policies to Gender Definition der gleichstellungspolitischen Ziele Analyse der Probleme der betroffenen Gruppen Entwicklung von Optionen Analyse der Optionen und Entwicklung eines Lösungsvorschlages Umsetzung der getroffenen Entscheidung Erfolgskontrolle und Evaluation Prof. Dr. Regine Roemheld, Dresden

8 Prof. Dr. Regine Roemheld, Dresden
Weitere Strategien Öffentlichkeitsarbeit Bildungsarbeit Statistiken unter Genderaspekt Prof. Dr. Regine Roemheld, Dresden

9 Schweden: 3R-Strategie
Ressourcen, Repräsentation,Realien Geschlechtsspezifische Statistiken Geschlechtsspezifische Analyse der Folgen von Maßnahmen Ausgewogene Repräsentanz der Geschlechter in Gremien Geschlechtsspezifische Checklisten bei Investitionen und Stellenvergabe Prof. Dr. Regine Roemheld, Dresden

10 Prof. Dr. Regine Roemheld, Dresden
Großer Nachholbedarf Das deutsche Familienbild ändert sich zwar. Einer wirklichen Gleichstellung der Frau müssen aber grundlegende rechtliche Veränderungen vorausgehen. In Polen und Tschechien behindern patriarchale Einstellungen bei Parteien und Staatsorganen die Gleichstellung Der Gender – Aspekt muss die Politik verändern. Prof. Dr. Regine Roemheld, Dresden


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