Gruppe 1 – Worst Case Extremszenario 2015 für mögliche Leistungsangebote vor dem Hintergrund der Digitalisierung.

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 Präsentation transkript:

Gruppe 1 – Worst Case Extremszenario 2015 für mögliche Leistungsangebote vor dem Hintergrund der Digitalisierung

Agenda – Worst Case 2. Auslaufmodell Werbung 3. Leistungsangebote

2015 – Worst Case Budget für Digitalisierung wird nicht zur Verfügung gestellt Generation Teleshopping stirbt aus – nicht technikaffin Demographische Entwicklung gegen Multimedianachfrage Digitale Verbreitung nur schleppend Uneinigkeit zwischen Akteuren Hohe Formatdivergenz (keine Standards) Überangebot an Informationen und Service Nutzungsbereitschaft gering Zahlungsbereitschaft noch viel geringer Gesundheitliche Schäden

Auslaufmodell Werbung DVR auf dem Vormarsch Ad-Skipping sehr beliebt keine neue Konzepte

Interaktive Informationsdienste Interesse an EPG bei 50+ unter 30% Demographischer Wandel Langfristig geringe Zahlungsbereitschaft Dienst wird vorausgesetzt

Interaktives Teleshopping Angst vor sozialer Isolierung Nutzung gering Alte Nutzerschaft Demographischer Wandel Nur 1% aller Waren wird übers Fernsehen verkauft (RTLShop bis 2005 keine Gewinne)

Home Services 55% nutzen noch immer das Reisebüro

Interaktives Fernsehen Geschäftsmodelle sind unzureichend aufeinander abgestimmt Weitere Abstimmung zwischen Netzbetreiber und Herstellern notwendig Entwicklung entspricht noch nicht den Ansprüchen verschiedener Marktteilnehmer

VoD seit 15 Jahren auf dem Markt Trotz stetiger digital-technischer Fortschritte (Internet), kein Boom im VoD erkennbar Mehrwert für Nutzer nicht erheblich FAZIT: kein nennenswerter Zuwachs im Bereich VoD in 10 Jahren zu erwarten TV/ Video on Demand

Mobiles Fernsehen (Handy-TV) Überwältigende Mehrheit der Konsumenten stellt die Sinnfrage: Warum Mobile TV? Sinnfrage größter Ablehnungsgrund, da ausreichend Alternativen vorhanden Mobilität als alleiniger Faktor reicht als Mehrwert nicht aus Umständliche Übertragung: Anbieterwahl, schlechte Übertragungsrate/ Qualität, komplizierte Handhabung

Pilotprojekte zeigen geringe Nachfrage (Kenntnis: Ja - Interesse: Nein) differenzierte Erwartungen an die Inhalte keine Kongruenz erkennbar FAZIT: gegenwärtig schwache Ausprägung, aufgrund Assoziation mit klassischem TV Trend: geringe Notwendigkeit von Mobile TV in der Zukunft Mobiles Fernsehen (Handy-TV)

Danke!