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Veröffentlicht von:Amalger Leese Geändert vor über 11 Jahren
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Kreativwirtschaft: Musik
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Wandel des Musikmarkts Zur Situation kleiner und mittelständischer Unternehmen Möglichkeiten europäischer Politik
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Wandel des Musikmarkts - Digitalisierungseffekte Kopieren ohne Qualitätsverlust: Vermehrter Broadband Zugang: TV Digitalisierung, Web 2.0, VDSL, Satellite Radio etc.: Geringere Produktionskosten: Zunahme von Privatkopien und Piraterie Rückgang physischer Tonträgerverkäufe Hohes Volumen illegaler Nutzung Entstehung eines legalen online Markts Neue Kommunikationskanäle Neue Vertriebswege Geringere Zugangshürden Weitere Zersplitterung in Subgenres und Nischenprodukte
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Zunahme von Privatkopien – Rückgang Tonträgerverkäufe Mit Musik bespielte Rohlinge * - CD Verkäufe Quelle: GfK / BV Phono Menge in Mio Einheiten CD-R Einheiten ab 2003 inkl. DVD-R mit 7,8 facher CD Speicherkapazität
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Musikmarktentwicklung Global (US$ Millionen) Quelle: IFPI ab 2004 inkl. Downloads
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Musikmarktentwicklung Deutschland Gesamtumsatz (Millionen ) ab 2004 inkl. Downloads, ab 2006 inkl. Mobile Quelle: BV Phono -38% !
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Musikmarktentwicklung Europa (US$ Millionen) Quelle: IFPI ab 2004 inkl. Downloads
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Weitere Musikwirtschaft Umsätze 2005 (US$ Milliarden) Quellen: PWC Global Media Outlook, IFPI, Pollstar/ Music & Copyright, CEA, ITO, Informa Media, Citigroup
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Wandel des Musikmarkts - Digitalisierungseffekte Kopieren ohne Qualitätsverlust: Zunehmender Broadband Access: TV Digitalisierung, Web 2.0, VDSL, Satellite Radio etc.: Geringere Produktionskosten: Zunahme von Privatkopien und Piraterie Rückgang physischer Tonträgerverkäufe Hohes Volumen illegaler Nutzung Entstehung eines legalen online Markts Neue Kommunikationskanäle Neue Vertriebswege Geringere Zugangshürden Weitere Zersplitterung in Subgenres und Nischenprodukte
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Online Marktentwicklung Downloads Global (Millionen) geschätzt Quelle: IFPI Digital Music Report 2007
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Musikwirtschaft im Wandel Musik wird mehr genutzt als je zuvor Schlüsselindustrie der Kreativwirtschaft Contentindustrie im Zentrum der digitalen Revolution –unter erheblichem Druck durch veränderte Geschäftsmodelle und Konsumgewohnheiten –aber auch gut positioniert um in den Genuss der Vorteile zu kommen Gefahr: Reduktion der Investitionen in R&D = Entwicklung neuer Künstler
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Zur Situation kleiner und mittelständischer Unternehmen in der Musikwirtschaft Die weitaus meisten Unternehmen sind konzernunabhängige KMUs. –Schaffen die Mehrzahl der Arbeitsplätze –Operieren meist lokal oder regional mit Fokus auf lokalem Repertoire –Chronisch unterfinanziert –Zentrale Rolle bei Research & Development = Entwicklung neuer Künstler Bei fortschreitender Konzentration: Zugangsprobleme zu Handel und Medien Interessenkonflikte mit Geräteherstellern, ISPs und Telcos.
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Möglichkeiten europäischer Politik Verbesserung der Interaktion zwischen Kreativwirtschaft und europäischen Institutionen Handlungsbedarf in Kultur-, aber auch Wirtschafts- Finanz- und Außenpolitik Nutzung der Möglichkeiten zur Unterstützung von KMUs / SMEs –Research & Development = Entwicklung neuer Künstler –Übergang zu digitaler Vermarktung & Distribution –Sicherung des Marktzugangs –Mobilität der Künstler –Bewertung von Urheberrechten Möglichkeiten der kollektiven Lizensierung nutzen Schutz der Urheberrechte aber auch Förderung des Dialogs zwischen Kreativwirtschaft und Technologieunternehmen
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