Titelfolie Buch1 Abschnitt1

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Titelfolie Buch1 Abschnitt1 Zur Struktur des gesellschaftlichen Gesamtkapitals www.mxks.de

Die Länder als integrierende Teile des Weltmarkts Einleitend soll das gesellschaftliche Gesamtkapital in 1. Annäherung bestimmt werden durch seine Abgrenzung vom - und seinen Zusammenhang mit - dem Weltmarkt. Die gesellschaftlichen Gesamtkapitale reproduzieren sich eigenständig stofflich und wertmäßig als Kreislaufwirtschaften im Rahmen ihrer Nationalstaaten. Vielmehr ist der Weltmarkt die Integration der nationalen Gesamtkapitale & deren Nationalstaaten. Dieser ist keine sich eigenständig reproduzierende Weltwirtschaft. Das wirkliche Dasein des Kapitals ist der Weltmarkt. Der Weltmarkt setzt die nationalen Gesamtkapitale & deren Nationalstaaten in schärfste Konkurrenz.

Die Zuspitzung des Kampfs um den Weltmarkt nach 2000 u.Z. Die alten G-7 Nationalstaaten als Hauptkonkurrenten des Weltmarkts. Brasilien, Russland, Indien, China als neue Weltmarkt-Konkurrenten.

Übergang zur Struktur des gesellschaftlichen Gesamtkapitals Das gesellschaftliche Gesamtkapital als Gesamtprozess der Umschläge der individuellen Kapitale auf einem abgegrenzten Territorium umschließt nicht nur die produktive, sondern auch die individuelle Konsumtion; nicht nur die Kapitalkreisläufe, sondern auch ihren Umsatz gegen Revenue; umfasst also ökonomisch sowohl die Kapitalistenklasse eines Territoriums, als auch die Arbeiterklasse, die Grundbesitzer, alle Zwischenschichten und auch die Reproduktion des Staatsapparates. Dazu ist generell anzumerken: Rohstoffe und Produktionsmittel als stofflicher Reichtum koennen nur insofern die Formen des Kapitals annehmen, als sein Gegenpol – die Lohnarbeit – existiert. Also nur solange, wie das Proletariat sich seine Haut von der Bourgeoisie gerben laesst. Wir verfolgen das enthuellte Wesen nun bis zu seinen verkehrten – hoechsten fetischfoermigen – Erscheinungen. Zunächst im Kurzdurchgang und danach im Einzelnen. Die gesellschaftlichen Formen, in welchen uns das Kapital ideologisch ins Bewusstsein kommt, sind vollstaendige Verkehrungen seiner wesentlichen Grundlagen. Die Gesamtheit aller aktiven Einzelkapitale des nationalen Binnenmarkts konstituiert das gesellschaftliche Gesamtkapital. Die gesellschaftlichen Gesamtkapitale strukturieren den Rahmen ihrer Nationalstaaten.

Überblick über die Struktur des gesellschaftlichen Gesamtkapitals L o produktiver Arbeiter h n unproduktiver Arbeiter Profit (Zins) Rente Einkommen Einkommensquellen „Arbeit“ „Kapital“ „Boden“ gesellschaftliche - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - Oberflaeche erste verwandelte Form des Mehrwerts M als Durchschnittsprofit der industriellen & kommerziellen Kapitale Natuer licher Surplus profit gesellschaftlicher Profitfonds gesellschaftlicher Wertfonds C + V + M C A l t w e r t V N e u M w e r t fungierende Kapitale industrielle Kapitale kommerzielle Kapitale

Titelfolie Buch1 Abschnitt1 Die agierenden Einzelelemente des gesellschaftlichen Gesamtkapitals Titelfolie Buch1 Abschnitt1 Die industriellen Einzelkapitale fungieren als ineinander verschlungenes (kapital-)produktives Kapital. Die Handels- und Bankkapitale fungieren in der Zirkulationssphaere zur Vermittlung des Waren- und Geldkapitals der industriellen Kapitale. Dazu zaehlen auch alle privaten Klein- & mittelgroßen Betriebe, sofern sie mit (wenn auch geringem) Anlagevermögen & eingekauften Arbeitskräften Produkte herstellen oder Dienstleistungen erbringen. Das gesellschaftliche Gesamtkapital ist die Totalitaet der Gesamtheit der fungierenden Einzelkapitale. fungierende Kapitale industrielle Kapitale kommerzielle Kapitale

Das Jahresprodukt des gesellschaftlichen Gesamtkapitals Stofflich gesehen besteht der Wertfonds aus dem (jährlichen) gesellschaftlichen Güterfonds folgender Zusammensetzung: C ~ Masse der Produktionsmittel V ~ Masse der Konsumtionsmittel M ~ zusätzliche Produktionsmittel. Dies gilt sowohl für die bürokratischen Lohnsklaven innerhalb der industriellen Kapitale als insbesondere für die Lohnsklavenarmee des Handels- wie des Bank- & Versicherungskapitals und ebenso für alle Türdrückerkolonnen. Das Jahresprodukt des gesellschaftlichen Gesamtkapitals hat folgende Wert- oder Preisbestandteile: C = Wertmasse der Vorprodukte V = Wertmasse des Lohnfonds M = Profit-/Zinsmasse des Kapitals. Der gesellschaftliche Wertfond C + V + M wird ausschließlich von den produktiven Lohnsklaven der industriellen Kapitale produziert. Die Arbeit der kommerziellen Lohnsklaven ist weder wert- noch mehrwert-produktiv – jedoch notwendig zur Realisation des mit den Waren erzeugten Mehrwerts. gesellschaftlicher Wertfonds C + V + M C A l t w e r t V N e u M w e r t fungierende Kapitale industrielle Kapitale kommerzielle Kapitale

Die Erzeugung des gesellschaftlichen Wertfonds erfolgt so: Erster Schritt der Erzeugung des Jahresprodukts des gesellschaftlichen Gesamtkapitals Im ersten Schritt verkaufen sich die industriellen Kapitalisten gegenseitig oder unter Vermittlung der kommerziellen Kapitalisten sowie letzteren selbst die notwendigen Produktionsmittel. Die Erzeugung des gesellschaftlichen Wertfonds erfolgt so: Die Produktionsmittel umfassen ihrem Wertumfang nach den Altwert C (= konstantes Kapital) des letzten Produktionszyklusses. Also Rohstoffe, Vorprodukte, Maschinen, Gebaeude fuer ihre eigene Produktion. gesellschaftlicher Wertfonds C + V + M C A l t w e r t fungierende Kapitale industrielle Kapitale industrielle Kapitale kommerzielle Kapitale

Zweiter Schritt der Erzeugung des Jahresprodukts des gesellschaftlichen Gesamtkapitals Der Neuwert uebertrifft den Wert der Arbeitskraft. Die Differenz ist (unbezahlte Arbeitszeit =) Mehrwert. Die Produktion von Mehrwert ist der ausschliessliche Zweck kapitalistischer Produktion. Im zweiten Schritt bringen die industriellen Kapitalisten diese Produktionsmittel mit der in richtiger Proportion eingekauften Ware Arbeitskraft im Arbeitsprozess zusammen. Deren Wert = V bemisst sich nach den Lebensmitteln, die den Lohnsklaven das Leben ermoeglichen. In ihrer konkreten Arbeit uebertragen sie den Altwert auf das neue Produkt. Ihre Arbeitszeit (als abstrakte Arbeit) vergegenstaendlicht sich als produzierter Neuwert. gesellschaftlicher Wertfonds C + V + M C A l t w e r t V N e u M w e r t fungierende Kapitale industrielle Kapitale kommerzielle Kapitale

Verwandlung des Mehrwerts in gesellschaftlichen Durchschnittsprofit Er wandelt sich mittels der Konkurrenz der Einzelkapitale zunaechst tendenziell in die Form des Durchschnittsprofits der industriellen und kommerziellen Kapitale. Ein Teil des industriellen Überprofits verwandelt sich dabei in Bodenrente. Die Gesamtmasse des gesellschaftlich erzeugten Mehrwerts wird also ausschliesslich von den industriellen Einzelkapitalen produziert. erste verwandelte Form des Mehrwerts M als Durchschnittsprofit der industriellen & kommerziellen Kapitale Natuer licher Surplus profit gesellschaftlicher Profitfonds Ihre Tragweite wird dadurch ersichtlich, dass sämtliche gesellschaftliche Durchschnittsbildungen Resultat des gesellschaftlichen Gesamtkapitals sind: Die Verwandlung des Mehrwerts in gesellschaftlichen Durchschnittsprofit ist die WICHTIGSTE Eigenschaft des gesellschaftlichen Gesamtkapitals. gesellschaftlicher Wertfonds C + V + M C A l t w e r t V N e u M w e r t fungierende Kapitale industrielle Kapitale industrielle Kapitale kommerzielle Kapitale kommerzielle Kapitale

Auf Grundlage dieser 4 Durchschnittsbildungen kommt es zu: Das gesellschaftliche Gesamtkapital als gesellschaftlicher Durchschnittsbildner Als Bedingung hierzu bewirkt es in diesem Raum eine Totalitaet aufeinander aufbauender gesellschaftlicher Durchschnittsbildungen: Das gesellschaftliche Gesamtkapital konstituiert sich durch die (räumlich begrenzte) tendenzielle Bildung einer allgemeinen Profitrate. Nach diesem Durchgang durch die Bildung eines Spektrums gesellschaftlich durchschnittlicher Wirkkräfte der Reproduktion des Kapitals wird von dessen Wesensseite auf die gesellschaftliche Oberfläche übergegangen. 1. der gesellschaftlich-normalen Produktionsbedingungen, des gesellschaftlichen Durchschnittsgrades an Geschick und Intensität der Arbeit, Durchschnittsbildung der Produktivität in den einzelnen Produktionsfeldern. Auf Grundlage dieser 4 Durchschnittsbildungen kommt es zu: 5. Bildung einer allgemeinen Profitrate. erste verwandelte Form des Mehrwerts M als Durchschnittsprofit der industriellen & kommerziellen Kapitale Natuer licher Surplus profit gesellschaftlicher Profitfonds 2. Auf dieser Grundlage Durchschnittsbildung der gesellschaftlich-notwendigen Arbeitszeit, Bildung der Warenwerte, inkl. des Werts der Ware Arbeitskraft. gesellschaftlicher Wertfonds C + V + M C A l t w e r t V N e u M w e r t 3. Bildung einer durchschnittlichen Mehrwertrate. 4. Bildung von einheitlichen Branchenprofitraten auf Grundlage durchschnittlicher Produktivität. fungierende Kapitale industrielle Kapitale industrielle Kapitale kommerzielle Kapitale kommerzielle Kapitale

Verkehrung des Bewusstseins an der gesellschaft-lichen Oberfläche: die Einkommen & ihre Quellen An der gesellschaftlichen Oberflaeche erscheint das Kapitalverhaeltnis vollstaendig verkehrt in den Koepfen aller Beteiligten. L o produktiver Arbeiter h n unproduktiver Arbeiter Profit (Zins) Rente Einkommen Einkommensquellen „Arbeit“ „Kapital“ „Boden“ gesellschaftliche - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - Oberflaeche War die Ausbeutung im Feudalismus bei 3 Tagen Fronarbeit pro Woche noch offensichtlich und erschien dem Sklaven der Antike die gesamte Arbeit unbezahlt, so erscheint dem Lohnsklaven alle Arbeit bezahlt. Die Form des Lohns verdeckt die unbezahlte Arbeitszeit. erste verwandelte Form des Mehrwerts m als Durchschnittsprofit der industriellen & kommerziellen Kapitale Natuer licher Surplus profit gesellschaftlicher Profitfonds Statt seiner verkauften Ware Arbeitskraft erscheint dem Lohnsklaven die Arbeit selbst als Quelle des Lohns. gesellschaftlicher Wertfonds C + V + M C A l t w e r t V N e u M w e r t fungierende Kapitale industrielle Kapitale kommerzielle Kapitale kommerzielle Kapitale

Die trinitarische Formel Lohn – Arbeit. Zins – Kapital Die trinitarische Formel Lohn – Arbeit * Zins – Kapital * Grundrente – Boden L o produktiver Arbeiter h n unproduktiver Arbeiter Profit (Zins) Rente Einkommen € € Einkommensquellen „Arbeit“ „Kapital“ „Boden“ $ $ gesellschaftliche - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - Oberflaeche Der geistige Duennschiss der Nationalökonomen/Volkswirte als Fetischdiener des Profits offenbart sich besonders im gegenwaertigen industriellen Krisenzyklus….. Nur in der produktiven Form der industriellen Kapitale (G - W - P - W´- G´) vermag sich der Kapitalwert ueberhaupt durch Einsaugung mehrwert-produzierender Arbeitsmassen selbst zu verwerten. In diesen hoechsten Fetischformen der bewusstseinsmäßigen Verkehrung des Kapitalverhaeltnisses sind alle Unterschiede der Formen des Kapitals ausgeloescht. erste verwandelte Form des Mehrwerts m als Durchschnittsprofit der industriellen & kommerziellen Kapitale Natuer licher Surplus profit Dagegen ist im Zins tragenden Geldkapital (G - G´) jede produktive Phase ausgeloescht. Scheinbar kann Geld selbst Geld hecken. gesellschaftlicher Profitfonds Ansonsten waere es unerklaerlich, dass alle gesellschaftlichen Klassen – wie naturgegeben – ARBEIT & KAPITAL & BODEN als gleichnotwendige Produktionsfaktoren anerkennen. Tatsaechlich fliesst der Kreditzins nur nach erfolgreichem Durchgang des Kreditgelds durch die produktive Kapitalform als Teil des Profits zurueck. Fuer alle Agenten des Kapitals, Kapitalisten wie Lohnsklaven, scheinen – von Natur aus – die Arbeit Lohn, das Kapital Zins und der Boden Grundrente abzuwerfen. gesellschaftlicher Wertfonds C + V + M C A l t w e r t V N e u M w e r t fungierende Kapitale industrielle Kapitale kommerzielle Kapitale kommerzielle Kapitale

Das Strukturgramm des gesellschaftlichen Gesamtkapitals L o produktiver Arbeiter h n unproduktiver Arbeiter Profit (Zins) Rente Einkommen Einkommensquellen „Arbeit“ „Kapital“ „Boden“ gesellschaftliche - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - Oberflaeche erste verwandelte Form des Mehrwerts m als Durchschnittsprofit der industriellen & kommerziellen Kapitale Natuer licher Surplus profit gesellschaftlicher Profitfonds gesellschaftlicher Wertfonds C + V + M C A l t w e r t V N e u M w e r t fungierende Kapitale industrielle Kapitale kommerzielle Kapitale kommerzielle Kapitale