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8. Differentialrententheorie

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Präsentation zum Thema: "8. Differentialrententheorie"—  Präsentation transkript:

1 8. Differentialrententheorie

2 Differentialrententheorie
Extensiv und intensiv sinkende Erträge Extensive Rente Fruchtbarkeits- versus Rentabilitätsordnung Intensive Rente Bestimmung der Bodenpreise Technischer Fortschritt

3 Differentialrententheorie
Prämissen der folgenden Analyse Es wird nur ein Gut – „Roggen“ – produziert. Die Produktion erfolgt ausschließlich mit Arbeit und Boden; vom Einsatz produzierter Produktionsmittel (wie Saatgut, Arbeitspferde, Pflüge, Traktoren etc.) wird abstrahiert. Wir unterstellen homogene Arbeit; in Bezug auf den Boden wird unterstellt, dass dieser bereits in kultivierbarer Form vorhanden ist und dass dessen jeweilige Qualität (Fruchtbarkeit) erhalten bleibt.

4 Differentialrententheorie
Es gibt Privateigentum an Boden, Kapital und Arbeit. Der Preis von Roggen, ebenso wie derjenige für die Nutzung des Bodens und der Arbeitskraft, wird auf freien Konkurrenzmärkten bestimmt. Betrachtet werden langfristige Positionen des ökonomischen Systems, charakterisiert durch eine einheitliche Profitrate auf den Wert des eingesetzten Kapitals und einen einheitlichen Rentsatz für jede Qualität von Boden.

5 Differentialrententheorie
Datensatz (exogene Variablen der Analyse): die verfügbaren Mengen des Bodens (der Böden) einheitlicher (verschiedener) Qualität und Lage; die zur Erzeugung von Roggen auf einem Boden von gegebener Qualität und Lage verfügbaren technischen Methoden; die insgesamt benötigte Menge an Roggen. Bestimmt werden (endogene Variablen): der Roggenpreis; die Höhe des Lohnsatzes (bzw. der Profitrate); die Höhe der Rentsätze auf jedem Bodentyp.

6 Extensive Rente

7 Extensive Rente b1 – a1 b2 a2 bn an Bodeninputs Methoden 1 2 … n
Arbeit Roggen (1) b1 a1 (2) b2 a2 (n) bn an

8 Extensive Rente

9 Extensive Rente

10 Differentialrententheorie: Extensive Rente
„Bei der ersten Besiedelung eines Landes, in dem es eine Fülle reichen und fruchtbaren Bodens gibt, von dem nur ein sehr geringer Teil für den Unterhalt der vorhandenen Bevölkerung bebaut zu werden braucht, … wird es keine Rente geben. Denn niemand wird für die Benutzung des Bodens etwas bezahlen, … aus den gleichen Gründen, aus denen nichts für den Gebrauch von Luft und Wasser oder irgendwelcher Naturgaben gegeben wird, die in unerschöpflicher Menge vorhanden sind.“ (Ricardo, Grundsätze, Kap. 2: „Über die Rente“)

11 Differentialrententheorie: Extensive Rente
„Nur weil die Menge des Bodens nicht unbegrenzt und an Qualität nicht gleich ist, und weil mit der Zunahme der Bevölkerung Boden geringerer Qualität oder in weniger günstiger Lage in Kultur genommen wird, wird also für seine Benutzung überhaupt eine Rente gezahlt.“ (Ricardo, Grundsätze, Kap. 2: „Über die Rente“)

12 Differentialrententheorie: Extensive Rente

13 Differentialrententheorie: Extensive Rente

14 Differentialrententheorie
(1) (2) (3) R1 (4) A1 A tan α

15 Differentialrententheorie: Extensive Rente
R1max R2max A2max A1max A tan α

16 Differentialrententheorie

17 Grenz- und Durchschnittsprodukt
A A1 A2 A3 A4 A

18 Fruchtbarkeits- und Rentabilitätsordnung
q w3 w2 w1 w

19 Differentialrententheorie: Extensive Rente

20 Differentialrententheorie: Extensive Rente

21 Extensive Rente – 5 8 Bodeninputs Methoden 1 2 3 4 Arbeit Roggen (1)
(2) (3) 5 (4) 8

22 Extensive Rente

23 Extensive Rente

24 Differentialrententheorie: Extensive Rente
„Der Preis des Getreides ist nicht hoch, weil eine Rente gezahlt wird, sondern eine Rente wird gezahlt, weil der Preis des Getreides hoch ist.“ (Ricardo, Grundsätze, Kap. 2: „Über die Rente“)


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