Die Präsentation wird geladen. Bitte warten

Die Präsentation wird geladen. Bitte warten

Das Kommunistische Manifest

Ähnliche Präsentationen


Präsentation zum Thema: "Das Kommunistische Manifest"—  Präsentation transkript:

1 Das Kommunistische Manifest
Seminar : Karl Marx im 21. Jahrhundert Semester : SS 2008 Dozent : Prof. Dr. Krysmanski Referenten : Franz-Josef Fink, Sven Jakoby

2 Das Kommunistische Manifest

3 Karl Marx Am 5. Mai 1818 in Trier geboren und am 14. März 1883 in London gestorben Philosoph, politischer Journalist, Kritiker der bürgerlichen Gesellschaft und der klassischen Nationalökonomie Strebte eine wissenschaftliche Analyse und Kritik des Kapitalismus an Einflussreichster Theoretiker des Sozialismus und Kommunismus Werke: Das Kommunistische Manifest, Lohnarbeit und das Kapital, Grundrisse der Kritik der polit. Ökonomie, Zur Kritik der polit. Ökonomie, Das Kapital, usw.

4 Kommunistisches Manifest
Im Febr zusammen mit F. Engels im Auftrag des Bundes der Kommunisten in London herausgegeben Fällt in die Zeit vom Ende der modern-bürgerlichen Gesellschaftsphase Bestehend aus Vorreden und 4 Kapiteln Beinhaltet die Quintessenz von Marx´s Theorie des Kommunismus Klassenkampf Es endet mit dem weltbekannten Zitat: „PROLETARIER ALLER LÄNDER, VEREINIGT EUCH!“

5 Produktionsverhältnisse
Die Gesamtheit der Produktionsverhältnisse bildet die Basis einer Gesellschaft Sie sind wirt. Strukturen, die mit den Produktivkräften teils in Einklang und teils in Widerspruch stehen Materielle Situation unter der Produkte hergestellt werden, also die Gesamtheit der materiellen und gesellschaftlichen Beziehungen der Menschen - Wem gehört was? - Wer gibt was?

6 Produktionsverhältnisse

7 Produktivkräfte Fähigkeiten und Fertigkeiten der menschlichen Arbeitskraft + Produktionsmittel (Rohstoffe, Werkzeuge, Maschienen) letztlich alles was zur Planung, Vorbereitung und Durchführung des Produktionsprozesses benötigt wird alle natürlichen, technischen, organisatorischen und geistig-wissenschaftlichen Ressourcen, die einer Gesellschaft in ihrer jeweiligen Produktionsweise und den darin verankerten Produktionsverhältnissen zu Verfügung stehen Maßstab um die Arbeitsproduktivität der einzelnen Gesellschaften vergleichen zu können Sie gilt es zum Wohle der Proletarier zu vermehren

8 Produktionsweise Fragt nach der spezifischen Arbeitsteilung, dem Spezialisierungsgrade und dem Produktionszweck bei der Herstellung eines Produktes

9 Ideologischer Überbau
Alle Ideen und Vorstellungen, die dazu dienen ein gesellschaftliches System zu stabilisieren Rechtssystem, Politik, Kultur, Religion, Philosophie usw. Verändert sich zyklisch bei gesellschaftlichen Umbrüchen

10 Gesellschaftsformation
Klassen, die eine Gesellschaft ausmachen Patrizier-Plebejer-Sklave Baron-Leibeigener Bourgeois und Proletarier

11 Gesellschaftsentwicklung

12 Bourgeoisie Klasse der Kapitaleigentümer
Stellt die Produktionsmittel zur Verfügung (Kapital) Käufer von Arbeitskraft auf dem freien Markt Reinvestiert den Mehrwert aus dem Produktionsprozess in neue Produktionen (Kapitalakkumulation) Fazit: Konzentration des Eigentums in wenigen Händen

13 Proletariat Klasse der Lohnarbeiter
Anbieter von nichts anderem als seiner Arbeitskraft auf dem freien Markt Schafft den ihm nicht bezahlten Mehrwert einer Ware Ist dem Kapital unterworfen Schließt sich innerhalb der proletarischen Bewegung zu einer Partei zusammen Akteur im Klassenkampf gegen die Bourgeoisie

14 Kommunistische Gesellschaft
Kommunistische Partei vertritt die Interessen der Gesamtbewegung des Proletariats Ihre Ziele sind: - Bildung des Proletariats zur Klasse - Sturz der Herrschaft der Bourgeoisie - Eroberung der polit. Macht durch das Proletariat In der Kommunistischen Gesellschaft dient die Arbeit als ein Mittel um das Leben zu bereichern Es geht in ihr um die Aufhebung der Bourgeoispersönlichkeit, -selbstständigkeit und –freiheit, d.h. um das Nehmen der Möglichkeit sich fremde Arbeit aneignen zu könnnen

15 Die kommunistische Gesellschaft
Das Bourgeoiseeigentum (Kapital) wird in gemeinschaftliches, allen Mitgliedern der Gesellschaft angehöriges Eigentum (Kapital) verwandelt => Gemeineigentum => es verliert dadurch seinen Klassencharakter Schon durch die Globalisierung der industriellen Produktion werden die nationalen Gegensätze eingeebnet. Dies gilt verstärkt in der Herrschaft des Proletariats, d.h. die Antagonismen der Nationen heben sich somit auf Sukzessiv werden die Produktionsmittel in den Händen des als herrschende Klasse organisierten Proletariats zentralisiert, d.h.

16 Die Kommunistische Gesellschaft
Enteignung des Grundeigentums Starke Progressivsteuer Abschaffung des Erbrechts Errichtung einer monopolistischen Bank mit Gemeinschaftskapital Vergemeinschaftlichung des Transportwesens Vermehrung und Verbesserung der gemeinschaftlichen Fabriken, der Produktionsmittel und Ländereien nach einem gemeinschaftlichen Plan Gleicher Arbeitszwang für alle Mitglieder der Gesellschaft in allen Bereichen der Industrie, Landwirt., Erziehung und Forschung Sukzessive Aufhebung des Stadt-Land-Unterschiedes Abschaffung der Kinderarbeit und ihre öffentliche unentgeltliche Erziehung Letztendliche Aufhebung des Nationalstaates durch eine Assoziation, worin die freie Entwicklung eines jeden die Bedingung für die freie Entwicklung aller ist

17 Links http://de.youtube.com/watch?v=B1IME451NDY

18 Vielen Dank für Eure Aufmerksamkeit!


Herunterladen ppt "Das Kommunistische Manifest"

Ähnliche Präsentationen


Google-Anzeigen