Sylvain Cardin Daniel Thalmann Frédéric Vexo Raik Herrmann Sebastian Schier A wearable for mobility improvement of visually impared people.

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 Präsentation transkript:

Sylvain Cardin Daniel Thalmann Frédéric Vexo Raik Herrmann Sebastian Schier A wearable for mobility improvement of visually impared people

Gliederung 1. Motivation 2. Systemanforderungen 3. Funktionsweise des Systems 4. Komponenten des Systems 5. Test 6. Fazit A wearable for mobility improvement of visually impared people

Problem: Registrierung von Hindernissen nur durch Geräusche / Berührung Bewegende / lebende Hindernisse erzeugen Geräusche Hand- / Blindenstock schränken Erkennungsradius extrem ein. Anforderungen: Zusätzliches System => Blindenstock / Blindenhund und Hörsinn müssen nach wie vor benutzbar sein Portables System ohne Einschränkung des Benutzers Geringe Rechnerleistung Geringer Energiebedarf Hohe Dauerbetriebszeit A wearable for mobility improvement of visually impared people

Ultraschall Sensor SenderEmpfänger Mikrocontroller Akktuator Hinderniss PDA 1. Sender verschickt Impulse 2. Nachricht an MC => Start des Counters 3. Reflexion durch Hinderniss => Empfänger nimmt Signal auf 4. Nachricht an MC => Stop des Counters 5. Berechnung des Akktuatorensignals durch Laufzeitberechnung und Konfigurationskurve 6. Vibration Dient nur der Konfiguration vor der Systembenutzung A wearable for mobility improvement of visually impared people

Ultraschallsensor: Wird i.A. Für Robotersteuerung eingesetzt Geringer Energieverbrauch Reichweite: 3cm – 3m Radius: 60° Geringer Energieverbrauch Sehr klein => Gute Möglichkeit zur Befestigung an Textilien (Schulter) Multicontroller: Bluetooth-Schnittstelle zum PDA Akktuatoren: Motor mit asymmetrischer Rotationsachse Verwendung i.A. In Handys => Geringer Preis durch Massenfertigung Geringer Energieverbrauch Am Gürtel getragen => keine Bewegungseinschränkung PDA: Kalibrierung Graphische Schnittstelle => Bedienung durch Helfer A wearable for mobility improvement of visually impared people

Test: Testperson wird in unbekannte Umgebung eingebracht Abschaltung aller anderen Sinne (Ohrstöpsel, keine Benutzung der Hände, etc.) Ziel: Durchqueren der Umgebung zu einem gegeben Zielort Zusätzliche Belastung der Zielperson durch bewegte Hindernisse (andere Personen, etc.) Messwert: Zeit, die vom Start zum Zielort benötigt wird Beobachtung: Im Vergleich zum Referenztest benötigten die Personen etwas länger zum Durchqueren des Parcour. Die Testpersonen brauchten für den ersten Parcour wesentlich länger als für den zweiten und dritten. A wearable for mobility improvement of visually impared people

Fazit: Kollisionsvermeidung und Navigation ist sehr gut möglich Eine erste schnelle Eingewöhnung in das System erfolgt sehr schnell, mit einem entsprechend umfangreichen Training ist die Effizienz ähnlich gut, wie mit den herkömmlichen Systemen (Blindenstock, Höhrsinn) Probleme: Nur horizontale Ebene Unterschiedliche Hindernisse geben je nach Material unterschiedliche Echos zurück Ausstrecken der Hände kann von den Sensoren als Hindernis registriert werden A wearable for mobility improvement of visually impared people