Self-efficacy (Selbstwirksamkeit) Bandura (1986) Definition: Überzeugungen über die eigenen Fähigkeiten, Verhaltensweisen zu lernen und auszuführen. Auswirkungen auf: Aufgabenauswahl, Anstrengung, Persistenz und Leistung
Aber... Fähigkeiten und Wissen wichtiger! Ergebnis-Folge-Erwartung (Werte) wichtig, da sonst kein Engagement
Entwicklung von self-efficay Familie: sollte Bewältigungserfahrungen unterstützen und Modell geben für Persistenz und Anstrengung; Auswahl der Freunde Peers: Modell-Funktion (Einfluss am stärksten 12-16 Jahre) Schule: Einschätzung der Kompetenz sinkt ab 7er Klasse.
Entwicklung Kinder überschätzen ihre Fähigkeiten kennen Aufgabe nicht gehen nach anderen Merkmalen (z. B. lange Aufgabe schwerer als kurze)
Geschlechtsunterschiede Männer/Jungen: selbstsicherer, besonders in Mathe und Naturwissenschaften Frauen/Mädchen: bei Kunst und Sprache entspricht Geschlechtsstereotyp
Steigern von self-efficacy Bei spezifischen Lernzielen Instruktion von Strategien und Verbalisation Soziale Modelle Leistungs- und Attributionsfeedback Leistungskontingente Belohnung
Das Kompensations-modell der Motivation und Volition (Kehr in Vollmeyer & Brunstein, 2005)