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Veröffentlicht von:Lioba Hummel Geändert vor über 9 Jahren
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Selbst- und Sozialkompetenzen fördern Entwicklung und Evaluation des Programms „Stark im Leben. Geschlechtergerechte Gesundheitsförderung in den Klassen 7 und 8“ PD Dr. Arnold Hinz Vortrag herunterladbar: http://www.ph-ludwigsburg.de/8128.htmlhttp://www.ph-ludwigsburg.de/8128.html Alle Unterrichtsmaterialien des Seminarteils herunterladbar von CD in Hinz, A. (2006): Stark im Leben. Tübingen. → Bibliothek PH Heidelberg Freih. ZB P 6/7002 ausleihbar verfügbar
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Robert W. White (1959): Motivation reconsidered. The concept of competence. „feeling of efficacy“
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Selbst- und Sozialkompetenzen fördern Entwicklung und Evaluation des Programms „Stark im Leben. Geschlechtergerechte Gesundheitsförderung in den Klassen 7 und 8“ PD Dr. Arnold Hinz
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Eisbergmodell der Selbstsicherheit Unterricht Hausaufgaben in der Praxis
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Hausaufgaben
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Eisbergmodell der Selbstsicherheit Unterricht Hausaufgaben in der Praxis Alltag Kompetenz = Überbrückung der Kluft zwischen Wissen und Handeln = Freude an Wirksamkeit Lebenslauf
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Philosophie des Programms „Stark im Leben“ Stärkung der Selbstsicherheit durch ein Lebenskompetenztraining (Peer Education Ansatz) funktionale Äquivalente für Risikoverhalten bieten Entlastung von traditionellen Männlichkeits- /Weiblichkeitsideologien Differenzielle Gesundheitsförderung (Raucher/Nichtraucher, Jungen/Mädchen)
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Klasse 7 1. Schutzmaßnahmen und Risikoverhalten 2. Mutproben 3. Standfestigkeitstraining 4. Selbstsicheres Verhalten in „Sympathiesituationen“ 5. Tabakkonsum 6. Persönliche Stärken/Flirttraining 7. Jungen: Körperberührungen/Sexualität; Mädchen: Körperselbstbild 8. Jungen: Marlboro-Mann/ Frauen und Tabakkonsum Klasse 8 9. Training "Recht haben und durchsetzen" 10. Krebsselbstuntersuchungen (Brust-, Hodenkrebs) 11. Gefühle erkennen/ausdrücken, Umgang mit schlechten Stimmungen 12. Hilfe holen Programminhalte
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Differenzierung: Aufgaben nur für Nichtraucher
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Aufgaben nur für Raucher
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Aufgaben nur für Jungen
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Aufgaben nur für Mädchen
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Flirt- training
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Programmevaluation Design Quasi-experimentelles Kontrollgruppendesign mit Prätest, Posttest (3 Monate später) und Follow-up-Messung (6 Monate später) Stichprobe 660 Schüler aus 12 Interventions- (6 Realschulklassen, 6 Hauptschulklas- sen) und 14 Kontrollklassen (7 Realschulklassen, 7 Hauptschulklassen) Messinstrumente Selbstsicheres Verhalten (14 Items), State Self Esteem Scale (7 Items), 30-Tage-Prävalenz des Rauchens, Hilfe holen (7 Items), Wissensskalen (selbstsicheres Verhalten, Flirts, Rauchen, je 10 Items), Männlichkeitsideologie der Jungen (10 Items), Körperselbstbild der Mädchen (10 Items), 2-Monats-Prävalenz Appetitzügler Intervention/Durchführung - im normalen Unterricht
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Akzeptanz des Programms Bei der Programmbewertung keine signifikanten Geschlechtsunterschiede und keine signifikanten Unterschiede zwischen Rauchern und Nichtrauchern
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Multivariate Varianzanalyse nach dem allgemeinen linearen Modell ZielvariablenZeitpunkt F (Bedingung/ Intervention) Effektstärke η 2 F (Geschlecht x Bedingung) Selbstsicheres Verhalten Post 7.22**.014.43* Follow-up 8.40**.014.90* State Self Esteem Scale (soz. Bereich) Post 5.37**.01.70 Follow-up 5.38**.01.04 Hilfe holen Post 5.85**.01.00 Follow-up 1.26.00.02 Wissen über das Rauchen Post 247.97***.30.00 Follow-up 163.97***.22.19 Wissen über selbstsicheres V. Post 110.57***.16.00 Follow-up 58.15***.093.34 Flirtwissen Post 178.64***.242.10 Follow-up 120.97***.17.04
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Selbstsicheres Verhalten Hoher Wert = hohe Selbstsicherheit (Skala von 14 bis 56)
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Selbstsicheres Verhalten bei Mädchen Prä-Post-Vergleich: F (Gruppe x Zeit) (1, 323) = 6.52, p =.011; Prä-Post-Follow-up-Vergleich: F (Gruppe x Zeit) (2, 264) = 4.66, p =.010 Hoher Wert = hohe Selbstsicherheit (Skala von 14 bis 56)
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State-Self-Esteem-Scale Hoher Wert = hohe Selbstsicherheit (Skala von 7 bis 28)
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Wissen über das Rauchen (Skala von 10 bis 40)
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Wissen über „selbstsicheres Verhalten“ (Skala von 10 bis 40)
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Flirtwissen (Skala von 10 bis 40)
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30-Tage-Prävalenz des Rauchens Prozentsatz der Schüler, die in den letzten 30 Tagen geraucht haben
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Jungen (Signifikanter Effekt beim Posttest: Wald (1) = 12.86, p =.001) Prozentsatz der Jungen, die in den letzten 30 Tagen geraucht haben
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Männlichkeitsideologie der Jungen Prä-Post-Vergleich: F (Gruppe x Zeit) (1, 303) = 10.73, p =.001; Prä-Post-Follow-up-Vergleich: F (Gruppe x Zeit) (2, 299) = 5.73, p =.004 Niedriger Wert = traditionelles Männlichkeitsbild (Skala von 9 bis 36)
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Projekteffekte bei den Jungen Signifikante Abkehr von der traditionellen Männlichkeitsideologie Mehr selbstsicheres Verhalten Signifikanter Rückgang des Nikotinkonsums im Prä-Post-Vergleich
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Körperbild der Mädchen (N = 305) 7. Klasse Haupt- und Realschule
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Körperbild Mädchen (N = 305), 7. Klasse Haupt- und Realschule
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Körperselbstbild der Mädchen Hoher Wert = positives Körperselbstbild (Skala von 10 bis 40)
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2-Monats-Prävalenz Appetitzügler Mädchen Prozentsatz der Mädchen, die in den letzten 2 Monaten Appetitzügler genommen haben
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Projekteffekte bei den Mädchen Kein sign. Interventionseffekt hinsichtlich des Körperselbstbildes Abkehr vom Konsum von Appetitzüglern aufgrund des Bodeneffektes nicht signifikant Mädchen profitierten im Vergleich zu den Jungen signifikant stärker vom Selbstsicherheitstraining
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30-Tage-Prävalenz des Rauchens in den Interventionsklassen mit Bezug auf das von den Schülern wahrgenommene Lehrerengagement Aber: Keine signifikante Interaktion zwischen dem Lehrerengagement und der Stärkung selbstsicherer Verhaltensweisen (F (8, 566) = 1.76, p =.082)
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Fazit: gute Akzeptanz des Programms gute Wissenseffekte Programmeffekt hinsichtlich selbstsicheren Verhaltens bei Jungen und (besonders bei) Mädchen kein signifikanter Programmeffekt hinsichtlich der Körperzufriedenheit der Mädchen Abkehr von traditioneller Männlichkeitsideologie bei den Jungen Programmeffekt hängt stark vom Lehrerengagement ab
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