Vorlesung: Mediennutzung und Medienwirkung

Slides:



Advertisements
Ähnliche Präsentationen
Metaanlysen klinischer Studien Rainer Schalnus
Advertisements

Patrick Rössler Einführung in die Methoden der empirischen Kommunikationsforschung Vorlesung BA Kommunikationswissenschaft.
Einführung in die Didaktik/ Methodik des Deutschen als Fremdsprache
- Soziale, ökologische und ökonomische Dimensionen eines nachhaltigen Energiekonsums in Wohngebäuden Allgemeine Hypothesen zu den Determinanten.
Der Stimulus Kommentar scheint einen Einfluss auf die Bewertung sportlicher Leistungen durch die Rezipienten zu haben. Die Unterschiede zwischen den beiden.
Gerhard Vowe & Marco Dohle
Gender Mainstreaming- Sprachakrobatik oder die Verwirklichung der Chancengleichheit
Vorlesung: Mediennutzung und Medienwirkung
Vorlesung: Mediennutzung und Medienwirkung
Vorlesung: Mediennutzung und Medienwirkung
Philosophische Fakultät 3: Empirische Humanwissenschaften Fachrichtung Erziehungswissenschaft
Methoden Fragen zur Vorlesung?. Methoden Hausaufgabe 2 Was sind die wichtigsten Merkmale von deskriptiver, korrelativer und experimenteller.
Grundlagen der Medienpsychologie
Medienwirkung II - Inhalte
Der Umgang mit qualitativ erhobenen Daten: Strategien der Datenanalyse
Martin Baethge / Frank Achtenhagen
Was ist ein kognitives System?
Theorie soziotechnischer Systeme – 11 Thomas Herrmann Informatik und Gesellschaft FB Informatik Universität Dortmund iundg.cs.uni-dortmund.de.
Mehrheits- und Minderheitseinfluss aus Sicht der Theorie der Selbstkategorisierung Gerd Bohner.
Pädagogische Beobachtung und diagnostische Gesprächsführung
Landnutzungskonflikte Situation und Perspektiven
Methoden der Entwicklungspsychologie
Vorlesung: Mediennutzung und Medienwirkung
Struktur-Funktions-Modelle von Pflanzen - Sommersemester Winfried Kurth Universität Göttingen, Lehrstuhl Computergrafik und Ökologische Informatik.
Allgemeine Informationen
Allgemeine Informationen
Modellierung der cerebralen CO 2 -Reaktivität Vortrag im Rahmen des Studentenseminars Physik in der Biologie am Linda Spindeler.
© Fraunhofer ISI AP 1: Fokusgruppenkonzept in Fallstudien (ISI, ZIRN) Die soziale Dimension des Rebound- Effekts (REBOUND) Projekttreffen, ZEW,
Rebound-Effekte und Psychologische Handlungsmodelle
Reboundeffekte aus psychologischer Sicht: Theoretische Einbettung
Forschendes Lernen Ein Beispiel aus dem Fachbereich für Psychologie, AG Klinische Psychologie, Psychotherapie und Gesundheitspsycholgie, Ass. Prof. Dr.
TEIL I Ökonomisches System Medien- System Gesellschafts- System
9. REGIONALE SYSTEME VON INDIKATOREN:
Modellieren dynamischer Prozesse
Chancengerechtigkeit im Bildungssystem
Phasen einer empirischen Untersuchung
© Fraunhofer ISI AP 1: Projektfortschritt Fallstudien (ISI, ZIRN) Die soziale Dimension des Rebound- Effekts (REBOUND) Projekttreffen, ZEW,
Übersicht: Grundlagen und Perspek-tiven der Soziologie
Arbeitskreis Entwicklungspolitik, Frühjahrstagung 2013
Was kann Wissenschaft? Wir irren uns empor.... Wissenschaftliches Arbeiten 1) Hypothesenbildung Was will ich herausfinden? (Ergebnisoffen! Unvoreingenommen!)
FAU Erlangen-Nürnberg Department Geschichte Professur für Alte Geschichte Herzlich Willkommen zum ModulEinführung in die Arbeitsweise der Altertumswissenschaft.
Regionale Dienstbesprechung Willich,
Kognitive Verhaltenstherapie (KVT)
Mag. Gernot Blieberger MAS
Arbeitsengagement als dynamischer Prozess: Wechselwirkungen zwischen Ressourcen, Ereignissen und Emotionen Cand. Psych. Antje Schmitt Dipl.- Psych. Ronald.
Forschungsproseminar zur Einführung in die Methoden der empirischen Sozial- und Kommunikationsforschung II, FS 08, Gr. 4, Martina Peitz, Fr ,
GIS Design: A Hermeneutic View (Michael D. Gould)
Schwerpunkte im B.Sc. Psychologie Zusammenstellung der Leistungen.
Dr. Petra Bendel Der Vergleich in der Politikwissenschaft für: Seminar „Migrationspolitiken in Europa“
Agenten und Multi-Agenten-System
Institut für Germanistik – Professur für Neuere deutsche Literatur und Kulturgeschichte PD Dr. Frank Almai Epochenschwellen im Vergleich: 1550, 1720,
Theorien der Medienwirkung
Prof. Dr. Hans-Jörg Stiehler1 Publikumsforschung Vorlesung 10: Das redende Publikum.
 VORBEUGENDE / INDIREKTE METHODEN ?  ODER FOLGENDE DIREKTEN METHODEN:  Physikalische Massnahme ?  Biologische Massnahme?  Biotechnische Massnahme?
Methoden der Sozialwissenschaften
© ettmueller  Berufsbildende Schule II - Wirtschaft und Verwaltung, Kaiserslautern  Interne Fortbildung im Beruflichen Gymnasium 1 Wann geht‘s endlich.
Examen IB Geschichte.
Leseförderung: Gliederung
Perspektiven literarischer Figuren nachvollziehen
Klausurtermine: , Uhr , Uhr.
Die sprachliche Gestaltung eines literarischen Textes aufmerksam wahrnehmen.
Theorien der Organisationsentwicklung
Test 1 Test 2 Test 3. Test 4 Test 5 Test 6 Test 7 Test 8 Test 9.
Die klassischen Methoden der historisch-vergleichenden Forschung Universität Zürich Soziologisches Institut Seminar: Methoden des internationalen Vergleichs.
Testtheorie (Vorlesung 14: ) Testtheorie allgemein:  Ziele und Inhalte der Testtheorie:  Beurteilung der Eigenschaften von Tests  Speziell: Güte.
Name Institution Titel. Name Institution Titel Hintergrund (1) relevant im Zusammenhang mit “XX” Name.
Binnendifferenzierung
Sammeln Sie Argumente und Beispiele zum Thema “Einfluss der Medien”
Test.
Fächer der Sozialwissenschaft
 Präsentation transkript:

Vorlesung: Mediennutzung und Medienwirkung V Dynamisch-transaktionaler Ansatz

Inhaltsübersicht: Dynamisch-transaktionaler Ansatz 1. Die Wurzeln des Ansatzes 2. Das Grundmodell des dynamisch-transaktionalen Ansatzes 2.1 Erkenntnistheoretische Prämissen 2.2 Ziel der Modellierung: Erklärung kognitiver Veränderung bei Rezipienten 2.3 Der Doppelpfeil: Multiperspektivische Wirkung 2.4 Erster Doppelpfeil: Kommunikatoren und Rezipienten (Inter-Transaktion) Inter-Transaktion: ein Vexierbild Form der Inter-Transaktion Dritte Perspektive 2.5 Zweiter Doppelpfeil: Botschaft und Interpretation

Inhaltsübersicht: Dynamisch-transaktionaler Ansatz 2.6 Dritter Doppelpfeil: Wechselspiel von kognitiven Komponenten (Intra-Transaktion) Kognition und „Aktivation“ Adaption und Transformation Detail- und Globalinformation Kognitionstypen Habitualisierte Mediennutzung 2.7 Pfeilspitze: Direkte und indirekte Medienwirkung 2.8 Pfeile: Dynamik 2.9 Einbettung in eine „Informationsumwelt“: „Ökologische Sicht“ 3. Kritik am Modell 3.1 Kritik an der Darstellung des Modells 3.2 Kritik an der Substanz des Modells Kritik an der Transparenz des Modells als Modell

Inhaltsübersicht: Dynamisch-transaktionaler Ansatz 4. Der Test 4.1 Hypothesen 4.2 Methodisches Design Wer? Wann? Wie? 4.3 Ergebnisse Herkunft des Wissens Selektion Konstruktion Der Transformationsprozess Differenzierungen 5. Die Dortmund-Studie: Dr. Eiteneyer 5.1 Fragestellung 5.2 Methode 5.2 Ergebnisse

Grundmodell

Grundmodell

Grundmodell

Test

Test

Test

Test

Test

Literatur