Die programmatische Entwicklung der SPÖ seit 1978.

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 Präsentation transkript:

Die programmatische Entwicklung der SPÖ seit 1978

„Wir müssen alle Bereiche der Gesellschaft mit Demokratie durchfluten“ Bruno Kreisky

„ Die Öffnung der Märkte und der verstärkte Wettbewerb … werden Chancen für die Konsumenten und auch für die nutzenden Unternehmen bringen“ Viktor Klima

Parteiprogramm 78 „Aber der Wohlfahrtsstaat ist durch die Krisenanfälligkeit der kapitalistischen Wirtschaftsordnung bedroht. Seine Errungenschaften werden von Wirtschaftskrisen in Frage gestellt. Die sozialdemokratische Politik kann sich daher nicht allein auf die Verteidigung bestehender politischer Rechte und sozialer Errungenschaften beschränken, sondern muss eine grundlegende Umgestaltung der gegenwärtigen Wirtschaftsordnung in eine gerechtere und weniger krisenanfällige zum Ziele haben.“ [...] Deshalb treten die Sozialisten für die Reform der Entscheidungs- und Eigentumsverhältnisse ein “

Parteiprogramm 98 „Funktionierende Märkte und fairer Wettbewerb leisten einen wichtigen Beitrag zur Förderung des Wohlstands durch ihren Zwang zu effizienter und preiswerter Erbringung von Leistungen und Gütern im Interesse der Verbraucherinnen und Verbraucher. Wir treten daher für offene Märkte und gegen bestehende und neue Monopole mit ihren Nachteilen und Kosten ein. Ein modernes Wirtschafts- und Kartellrecht hat daher die Aufgabe, das Funktionieren des Marktes zu gewährleisten.“

„ Es geht um die Bonität Österreichs, und damit spielt man nicht“ Werner Faymann

Sozialdemokratische Ängste Angst vor Abwanderung der Industrie Angst, dass Unternehmen nicht investieren Angst vor Finanzmärkten (Ratings) Angst vor Abwanderung von Vermögen

Programm gegen Erpressung Europa der zwei Geschwindigkeiten Wirtschaftsdemokratie (50% Mitbestimmung) Weltweite Besteuerung des Vermögens Öffentliche, gemeinnützige Banken Nachhaltige Industriepolitik Gesellschaftspolitische Wende