Einheitlicher Ansprechpartner 2.0

Slides:



Advertisements
Ähnliche Präsentationen
Projekt GEMRISDOK „Gemeinderecht im RIS und GEMRISDOK Gemeinderechtsdokumentation online“ 28. September 2005, Linz Kärntner Verwaltungsakademie,
Advertisements

Erfahrungsbericht Susanne Düskau – Vorstandsmitglied Diên Hông – Gemeinsam unter einem Dach e.V.
vermitteln informieren beraten
Formen der Kooperation und Möglichkeiten zur Nachnutzung von vifabio-Inhalten Fortbildungsveranstaltung für Fachreferentinnen und Fachreferenten der Biologie.
Forum Information and Communication in Mathematics Jahrestagung der ÖMG/DMV Graz.
8. Workshop des Deutschen Mobilitätszentrums bei der Alexander von Humboldt-Stiftung Erfahrungsbericht Welcome Centre Bonn 5. Juni 2008, Tina Odenthal.
DAAD, Sekretariat der Konzertierten Aktion, Sabine Gummersbach-Majoroh
Videokonferenztechnologien und ihre Anwendungsszenarien Eine Arbeitsgruppe der DINI - D eutsche I nitiative für N etzwerk I nformation - Int. Fachtagung.
Vizepräsident für Personal und Finanzen
Verfahrensverzeichnis
EGo-AKTUELL Zweckverband Elektronische Verwaltung für Saarländische Kommunen SAAR Dienstag, 27. Mai 2008 big Eppel – Kultur und Kongress, Eppelborn eGo-NET.
Die eGovernment-Strategie des Freistaates Sachsen
Zentralstelle für Agrardokumentation und -information Zentralstelle für Agrardokumentation und -information (ZADI) Warum Mitarbeit im Renardus-Projekt?
Arbeitsgruppe 2 Arbeit und Beschäftigung
1 Empowerment der EP KIT im Mainstreaming-Prozess Gabriele Marchl 1 Ziele setzen & Strategie entwickeln 2 Prozess planen & gestalten 3 Zielpublikum ermitteln.
Schüler helfen Schülern
Beurteilung der Arbeitsbedingungen
Philosophie der EG-DLRL
Eingliederungsmanagement der B. Braun Melsungen AG
Phase 1 Phase 2 Prozessmanagement
WRRL - Umsetzung von Abwassermaßnahmen
Informationsveranstaltung
Zentrale Ausbildungsstelle (ZAS) beim Oberlandesgericht Celle
Eine elektronische Partnerschaft in der EU
Das Good Practice Center und LänderAktiv: Angebote
Strukturierter Dialog mit der Jugend – quo vadis? Runder Tisch
Projektkalkulation Strategie Prüfung Kalkulation Kalkulationsblatt
"Beschäftigung in der Wachsenden Stadt – Neue Chancen für Benachteiligte" – Projekt ESF Art. 6 Freie und Hansestadt Hamburg Behörde für Wirtschaft und.
Transparenzgesetz als Chance für die Verwaltung
Nestor Workshop im Rahmen der GES 2007 Digitale Langzeitarchivierung und Grid: Gemeinsam sind wir stärker? Anforderungen von eScience und Grid-Technologie.
Leitbild „Koordination nach Baustellenverordnung“
Förderung der ehrenamtlichen Betreuung in Hessen
Seite 1 Baden-Württemberg Kompetenzzentrum Jugend + Berufliche Bildung Schule (BKTK) mit mindestens 5 Stunden Fachpraxis Gemeinsame schriftliche Abschlussprüfung.
E-Government Masterplan
DOJ-Strategie Situation heute Strategie 06 – 08 ist ausgelaufen Konsequente Weiterführung bisherige Strategie Vorbesprechung mit Netzwerkvertretern.
Berufs- und Studienorientierung mit Berufswahlpass
FH Wr. Neustadt Managementpraxis Medienunternehmen – strategische Herausforderungen in der Praxis Peter Kropsch, September
Geschäfts- und Koordinierungsstelle LeiKaPlus / BFD
Europäisches Jahr der Chancengleichheit für alle 2007 Kurzeinführung und Stand der Vorbereitungen.
Fokus Führungskräfte – Gesundheit zum Thema machen
Marktrecht/Märkte/Flohmärkte Dienstleistungsrelevante Verordnungen Auswirkungen der Dienstleistungsrichtlinie auf Gemeindeverordnungen.
Hinweis: Präsentationsmodus anklicken & zuschauen
Geodaten-Infrastruktur Brandenburg
1 © Institut für Wissenschaftliches Rechnen, ETH Zürich NET'02: Neue Medien im Hochschulunterricht Der Anwendungsführer Eine computergestützte Trainingsumgebung.
Workshop 3: Impulse für leichtere Anerkennungsverfahren aus Sicht eines Bundeslandes Anerkannt!-Fachtagung , Graz Mag. a Edith Zitz.
Userhelp.chUserhelp.ch Beratung Schulung Webprojekte Webseiten, Schulungen und Projekte! Mit uns bei Google auf Seite 1! Gemeinsam schaffen.
Amtsvorstehertagung 2009 Molfsee, 8. Mai 2009
Berufsorientierung mit Berufswahlpass
E-GOV Virtuelle Region Nordwest Einfach investieren und gründen im Nordwesten (EINIG) (Vormals: Siedler-Projekt) Plenum der ViR-Nordwest, 12. Juli 2007.
Vermittlungsberatung
EU-Netz Berlin-Brandenburg 25. September Inhalt I. Optimierung der Website II. Erweitung des EU-Netzes um vier polnische Wojewodschaften III. Aufbau.
Trends und Perspektiven
Bundesinstitut für Berufsbildung (BIBB)
Vielfalt im JRK.
Fortbildungskonzept der Hein-Moeller-Schule
Anerkennungsverfahren nach AZWV Aktueller Stand BA-SH 04.
MareNet Marine Research Institutions & Documents Worldwide Ein elektronischer Informationsdienst für die Meeresforschung Michael Hohlfeld, Institute for.
Anwendung LeiKa-plus.
EconDesk – das Communication Center für EconBiz Thorsten Meyer Köln, den 19. September 2006.
1995 Übermittlung der nationale Gebietslisten 1998 Festlegung der Gebiete von gemeinschaftlicher Bedeutung auf EU- Ebene 2004 Schaffung von Bedingungen.
Der KMU-Bildungsnavigator Jetzt neu !. Konzeptionelle Eckpunkte.
Trainer Community Ideen zu Angeboten, Zielen & Umsetzung Stand:
© binsdorf LebensRaumGestalter, Baden-Baden binsdorf LebensRaumGestalter ►Chancen erkennen, Ideen entwickeln, Zukunft gestalten ►Mehr als Architekten.
Referent Elmar Borgmeier, Stuttgart, 05. Mai 2006
Andrea Fergen, Ressortleiterin Arbeitsgestaltung und Gesundheitsschutz
Harmonisierter Zugang zu Umweltinformationen über PortalU ® Dr. Fred Kruse.
KFKI AG Synopse WSD Nordwest NOKIS-Workshop am 10. und 11. März 2004 in Büsum Integrierte Küstenhydrographie Perspektiven in NOKIS/IMA.
Betriebswirtschaftliche Projekte Management-Systeme Zertifizierungen ISO 9001, ISO 14001, ISO und weitere Sicherheit und Gesundheitsschutz am Arbeitsplatz.
Autor Die örtliche Betreuungsbehörde (stelle) ________________________________________ Ihre Aufgaben und ihre Verantwortung im Betreuungswesen.
Österreichisches E-Government 1 Novelle Zustellgesetz 2007.
 Präsentation transkript:

Einheitlicher Ansprechpartner 2.0 4.5.2015 Workshop EA und BQRL

Anforderungen der BQRL an EA Art. 57: Zentraler Online-Zugang über EA zu Informationen a) Verzeichnis reglementierter Berufe (einschl. Kontaktdaten ZB u. Beratungszentren) b) Verzeichnis der Berufe mit Berufsausweis (einschl. Funktionsweise des BA, Gebühren, ZB) c) Verzeichnis der Berufe nach Art. 7 Abs. 4 d) Verzeichnis reglementierte Ausbildungsgänge nach Art. 11 e) Anforderungen, Verfahren, Gebühren, vorzulegende Unterlagen f) Rechtsbehelfe Art. 57a: Elektronische Verfahren Alle Verfahren und Formalitäten über EA oder ZB Verwendung elektronischer Signaturen Durchführung aller Verfahren in Einklang mit Art. 8 DLRL

Herausforderungen bei Umsetzung Vielzahl der Akteure (EA, zuständige Behörden, für Gesetzgebung zust. Ressorts, für EA und EA-Portale zust. Ressorts, Beratungs- und Informationsstellen) Viele bereits bestehende Informationsangebote (unklar, was primäre und was abgeleitete Angebote sind) Bestehende Informationsangebote decken BQRL- Anforderungen nur z.T. ab Unterschiedliches Verständnis hinsichtlich Auslegung Art. 57, 57a

Ziele des Workshops Vereinbarung einer gemeinsamen Strategie zur fristgerechten Umsetzung der BQRL Austausch zum mittelfristigen Vorgehen bei Erstellung, Verteilung und Bereitstellung von Informationen über Anerkennungsverfahren und bei der Verfahrensabwicklung

Datenbankgestützte Arbeitshilfe https://cloud-65.datenbanken24.de/bmwi_viia3

Ist-Zustand Informationen systematisiert nach Berufen Informationen systematisiert nach Leistungen KOM-DB reglementierte Berufe LeiKa BiBB-Portal Anerkennung in D Informationen zu Leistungen bezogen auf „Geschäftslage“ (z.B. Niederlassung, DL-Erbringung) EA

Datenbank-gestützte Arbeitshilfe Lösung Datenbank-gestützte Arbeitshilfe

3 zentrale Module Aufbau der Datenbank Berufe Leistungen Szenarien Metadaten zu Informationsquellen u. Rechtsgrundlagen Zuordnung zu Verzeichnissen a-d (Art. 57) Metadaten zu Leistungen (Schwerpunkt: Anerkennung BQ) Verknüpfung zu LeiKa Unterstützung Stammtexterstellung Exemplarische, typische Beispiel-Szenarien Für Umsetzung BQRL relevant

Verknüpfung von „Berufe“ und „Leistungen“ Aufbau der Datenbank Verknüpfung von „Berufe“ und „Leistungen“ Berufe Leistungen AltenpflegerIn Dachdecker ArztIn KrankenpflegerIn Bewacher Augenoptikermeister … Approbation Anzeige grenzüberschr. DL-Erbr. Eintragung Handwerksrolle Sachkunde nach GewO Live-Beispiel in Datenbank: Arzt, Dachdeckermeister

Hilfestellung für koordiniertes, transparentes Vorgehen bei Nutzen Hilfestellung für koordiniertes, transparentes Vorgehen bei Identifizierung der relevanten Berufe Identifizierung der relevanten Rechtsgrundlagen Identifizierung der damit verbundenen Leistungen Erstellung der Stammtexte Einheitliches Verständnis, welche Berufe unter Verzeichnisse a) - d) fallen (auch für Auskunft geg. KOM zu Erfüllung der Umsetzung der BQRL) Klarheit für alle Beteiligten bzgl. Umsetzung Art. 57 u. 57a BQRL

Schritte Was? Wer? Bis wann? Abstimmung Berufe (einschl. Identifizierung Quellen, Erfassung Metadaten) Identifizierung Rechtsgrundlagen Zuordnung Berufe-Leistungen Erstellung Stammtexte

Informationsbereitstellung: Einfache Lösung: Zwischenstand: Umsetzung BQRL TOP 5: Umsetzung BQRL Informationsbereitstellung: Einfache Lösung: Verlinkung auf Portal „Anerkennung in D“; ist auf einigen Portalen bereits realisiert; fraglich, ob ausreichend (KOM stellt Anforderungen an Links) Nutzerfreundliche Lösung i.S. EA-Charta und Eckpunkten für EA2.0: FIM/LeiKa mit Einbindung bestehender Strukturen und Portale Ist auf etlichen Portalen Stand der Technik und Praxis PSC 2.0

Verfahrensabwicklung: Einfache Lösung: Zwischenstand: Umsetzung BQRL TOP 5: Umsetzung BQRL Verfahrensabwicklung: Einfache Lösung: Verlinkung auf Portal „Anerkennung in D“; von dort zu zust. Behörde, die Vf elektr. abwickelt Anerkennungsportal bietet derzeit keine Vf-Abwicklung Nicht sicher, ob ausreichend (KOM stellt Anforderungen an Links) Nutzerfreundliche Lösung i.S. EA-Charta und Eckpunkten für EA2.0: FIM/LeiKa mit Einbindung bestehender Strukturen und Portale Ist auf etlichen Portalen Stand der Technik und Praxis PSC 2.0

Angestrebt wird nutzerfreundliche Umsetzung Zwischenstand: Umsetzung BQRL TOP 5: Umsetzung BQRL Vorschlag: Angestrebt wird nutzerfreundliche Umsetzung Dazu gibt es im Rahmen des Projekts EA2.0 Unterstützung (Bundesredaktion, BiBB, GK LeiKa, BMWi) Länder, die das nicht schaffen, haben Möglichkeit zu erster Stufe Meinung der Kammern, für die EA neu ist Meinung der Kammern, die bisher EA-Aufgaben wahrgenommen haben PSC 2.0