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Prototyping Berlin · Seite 2 Prototyping: Was und wozu Die Zukunft ausprobieren und erfahren durch „Machen“. Einen Mikrokosmos kreieren.
 Präsentation transkript:

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Entwicklungsbericht Umfang ca. 5 – 10 Seiten ( sollte ein Extrakt aus den gesammelten Reflexionen sein, der Literaturverknüpfungen enthält) Dieser Auszug beinhaltet die persönliche Entwicklung!   Schwerpunkte aus dem Kompetenzraster Woran erkenne ich meinen „Lernfortschritt“ (Entwicklungsprozess). Kann mit Beispielen aus dem Unterricht reflektiert werden. WICHTIG ist, mein eigenes schulisches Handeln (beinhaltet unterrichten, beobachten,…) mit wissenschaftlichen Inhalten (Literatur) zu vergleichen. Mehrere Meinungen MÜSSEN im Portfolio enthalten sein. (Rückmeldungen von Lehrer/innen, Kolleg/Inn/en und Vergleiche zur Literatur) Auf der letzten Seite des Entwicklungsberichtes wird eine Frage formuliert. Im Anhang können sich handschriftliche Reflexionen, Stundenbilder, Fotos befinden.  Präsentation im letzten Tutorium - Visualisierung 17.04.2017

Persönlichkeit/Habitus Studierende übernehmen die Aufgaben, bringen sich in die jeweilige Bezugsgruppe (Praxis, Tutorium) ein und gestalten die Prozesse verantwortungsbewusst mit können ihre professionellen Werte, ihre Haltung, ihre Gefühle beschreiben und mit anderen in einen Austausch treten beschreiben und analysieren ihre Erfahrungen, beziehen die Meinungen anderer oder Inhalte aus der Literatur mit ein und ziehen daraus Schlüsse für ihre professionelle Weiterentwicklung lassen Irritationen zu und analysieren gemeinsam mit anderen diese Situationen und entwickeln Lösungsideen 17.04.2017

Bildungsprozesse gestalten / Fachliches Lernen Studierende beschreiben Lernprozesse aus Sicht von SchülerInnen und vergleichen die Ergebnisse mit eigenen und denen Dritter initiieren, begleiten und evaluieren Sequenzen von fachlichen Lernprozessen gemeinsam mit Mitstudierenden und ihren Praxisschullehrerinnen benennen fachsprachlich Methodik und Didaktik in den Lernangeboten ihrer Praxisschullehrerinnen bzw. ihrer Praxisschullehrer beschreiben notwendige Kriterien einer differenzierten Planung, vergleichen diese mit den Planungsmodalitäten ihrer Praxisschullehrerinnen 17.04.2017

Bildungsprozesse gestalten / soziale, emotionale, moralische, motivationale Entwicklung Studierende beschreiben soziale, emotionale und motivationale Bedürfnisse aus Sicht der Kinder, vergleichen ihre Beobachtungen mit den Perspektiven anderer setzen Beziehungsangebote und evaluieren deren Wirksamkeit unter Einbeziehung der Rückmeldung der Kinder, der Jugendlichen und anderer orientieren sich an den (sozialen) Regeln der jeweiligen Praxisorte, analysieren diese kontextbezogen und nehmen dazu wertschätzend Stellung 17.04.2017

Diagnostizieren und Beraten Studierende setzen eigene Beobachtungen als grundlegendes Instrumentarium für pädagogische Diagnostik ein, deuten die Beobachtungen und ziehen daraus Schlussfolgerungen für ihr Handeln nutzen die Einbeziehung unterschiedlicher Perspektiven zur Deutung von kognitiven, sozialen, emotionalen, motivationalen Bedürfnissen Einzelner beginnen die Erkenntnisse aus der „pädagogischen Diagnostik“ in Angebote umzusetzen und ihr Handeln damit zu begründen 17.04.2017

Innovieren und Vernetzen Studierende analysieren Gegebenheiten vor Ort und ziehen handlungsrelevante Schlüsse daraus diskutieren ihre Eindrücke über die Praxisschule/über die Einrichtung (Schwerpunkte, kollegiale Zusammenarbeit, Außenvernetzungen…) und beschreiben sie im Portfolio nutzen das (Erfahrungs-)Wissen einer Community of Practice (Tutorium) für die eigene Entwicklung und bringen sich selbst ein 17.04.2017

Bildungsinhalte, S. 11 17.04.2017

Lese-Rechtschreib-Haus Die Übungen in diesem Bereich üben das bewusste Wahrnehmen/Hören von Lauten und die Zuordnung zu Bildern. Phonologische Bewusstheit im weiteren Sinn meint die Beschäftigung mit größeren Einheiten der gesprochenen Sprache, wie zum Beispiel mit Silben oder Reimen. Unter phonologischer Bewusstheit im engeren Sinn versteht man den bewussten Umgang mit den kleinsten Einheiten der gesprochenen Sprache, den Lauten (Phonemen). Für die optimale Entwicklung der phonologischen Bewusstheit wurden Trainingsprogramme entwickelt, die den Kindern Lernerfahrungen in unterschiedlichen Bereichen der Phonologie ermöglichen. Renate Valtin stellt in ihrem Arbeitsbuch "Das schaffe ich" (Arbeitsheft Basis, Braunschweig, Schrödel Verlag) Bereiche vor, die den Kindern Einsichten in die Struktur unserer Sprache gewähren und den Schriftspracherwerb unterstützen. 17.04.2017

Phonologische Bewusstheit Die phonologische Bewusstheit ist ein Aspekt der metalinguistischen Fähigkeit, welcher auf der Kompetenz zur Sprachreflexion aufbaut. Kinder müssen lernen, vom Bedeutungsaspekt (Inhalt) der Sprache abzusehen und sich den formalen, den lautlichen Merkmalen zuwenden. Skovronek und Marx (1989) unterscheiden zwei Ebenen der phonologischen Bewusstheit: Die phonologische Bewusstheit im weiteren und die phonologischen Bewusstheit im engeren Sinne. Im Lauf des Anfangsunterrichts müssen Kinder die Fähigkeit erwerben, die lautliche Struktur der gesprochenen Sprache zu analysieren, wobei zwei unterschiedlich große Einheiten eine Rolle spielen: Silben und Phoneme. Silben sind den Kindern bei Schuleintritt durch Silbenspiele aus dem vorschulischen Bereich meist geläufig (Te- le- fon). Die phonematische Durchgliederung (Herausfiltern der Phoneme) von Wörtern stellt aber eine große Herausforderung dar( z.B: Tisch = T- i - sch). Denn Phoneme sind abstrakte Einheiten und die Isolierung dieser verlangt eine sehr bewusste Analyse der Sprache. Diese Einsicht in die Lautstruktur wird unter der Bezeichnung der "phonologischen Bewusstheit" zusammengefasst und gilt heute als einflussreiche Basiskompetenz für einen erfolgreichen Schriftspracherwerb und wird demzufolge im vorschulischen Bereich und in der Schuleingangsphase verstärkt gefördert. Neuere Untersuchungen ergeben allerdings, dass die Wirksamkeit dieser Trainingsprogramme für spätere Lese- und Rechtschreibleistungen eher überschätzt wurde. Mittlerweile verfolgt man eher die Ansicht, dass phonologische Bewusstheit zwar eine notwendige , nicht aber die einzige Bedingung für gelingenden Schriftspracherwerb darstellt. Manches spricht auch dafür, dass die phonologische Bewusstheit erst im Lauf des Schrifterwerbs ausbildet wird und sie somit nicht nur als Voraussetzung, sondern auch als Folge des sprachlichen Anfangsunterrichts betrachtet werden kann. (vgl. Budde 2011, S. 17.04.2017

Phonologische Bewusstheit Einsicht in die Lautstruktur Basiskompetenz für einen erfolgreichen Schriftspracherwerb Wirksamkeit dieser Trainingsprogramme für spätere Lese- und Rechtschreibleistungen vielleicht (??) überschätzt notwendige , nicht aber die einzige Bedingung für gelingenden Schriftspracherwerb Phonologische Bewusstheit nicht nur als Voraussetzung, sondern auch als Folge des sprachlichen Anfangsunterrichts Im Lauf des Anfangsunterrichts müssen Kinder die Fähigkeit erwerben, die lautliche Struktur der gesprochenen Sprache zu analysieren, wobei zwei unterschiedlich große Einheiten eine Rolle spielen: Silben und Phoneme. Silben sind den Kindern bei Schuleintritt durch Silbenspiele aus dem vorschulischen Bereich meist geläufig (Te- le- fon). Die phonematische Durchgliederung (Herausfiltern der Phoneme) von Wörtern stellt aber eine große Herausforderung dar( z.B: Tisch = T- i - sch). Denn Phoneme sind abstrakte Einheiten und die Isolierung dieser verlangt eine sehr bewusste Analyse der Sprache. Diese Einsicht in die Lautstruktur wird unter der Bezeichnung der "phonologischen Bewusstheit" zusammengefasst und gilt heute als einflussreiche Basiskompetenz für einen erfolgreichen Schriftspracherwerb und wird demzufolge im vorschulischen Bereich und in der Schuleingangsphase verstärkt gefördert. Neuere Untersuchungen ergeben allerdings, dass die Wirksamkeit dieser Trainingsprogramme für spätere Lese- und Rechtschreibleistungen eher überschätzt wurde. Mittlerweile verfolgt man eher die Ansicht, dass phonologische Bewusstheit zwar eine notwendige , nicht aber die einzige Bedingung für gelingenden Schriftspracherwerb darstellt. Manches spricht auch dafür, dass die phonologische Bewusstheit erst im Lauf des Schrifterwerbs ausbildet wird und sie somit nicht nur als Voraussetzung, sondern auch als Folge des sprachlichen Anfangsunterrichts betrachtet werden kann. (vgl. Budde 2011, S. 17.04.2017

Phonologie im weiteren Sinn Die phonologische Bewusstheit im weiteren Sinne bezieht sich auf größere Einheiten der Sprache (Silben, Reime) und umfasst die phonetisch wahrnehmbaren Eigenschaften der Sprache.. Im Lauf des Anfangsunterrichts müssen Kinder die Fähigkeit erwerben, die lautliche Struktur der gesprochenen Sprache zu analysieren, wobei zwei unterschiedlich große Einheiten eine Rolle spielen: Silben und Phoneme. Silben sind den Kindern bei Schuleintritt durch Silbenspiele aus dem vorschulischen Bereich meist geläufig (Te- le- fon). Die phonematische Durchgliederung (Herausfiltern der Phoneme) von Wörtern stellt aber eine große Herausforderung dar( z.B: Tisch = T- i - sch). Denn Phoneme sind abstrakte Einheiten und die Isolierung dieser verlangt eine sehr bewusste Analyse der Sprache. Diese Einsicht in die Lautstruktur wird unter der Bezeichnung der "phonologischen Bewusstheit" zusammengefasst und gilt heute als einflussreiche Basiskompetenz für einen erfolgreichen Schriftspracherwerb und wird demzufolge im vorschulischen Bereich und in der Schuleingangsphase verstärkt gefördert. Neuere Untersuchungen ergeben allerdings, dass die Wirksamkeit dieser Trainingsprogramme für spätere Lese- und Rechtschreibleistungen eher überschätzt wurde. Mittlerweile verfolgt man eher die Ansicht, dass phonologische Bewusstheit zwar eine notwendige , nicht aber die einzige Bedingung für gelingenden Schriftspracherwerb darstellt. Manches spricht auch dafür, dass die phonologische Bewusstheit erst im Lauf des Schrifterwerbs ausbildet wird und sie somit nicht nur als Voraussetzung, sondern auch als Folge des sprachlichen Anfangsunterrichts betrachtet werden kann. (vgl. Budde 2011, S. 17.04.2017

Wörter in Silben segmentieren (Silbieren: Ha-se) Silben klatschen reimen das Heraushören von phonetischen oder phonologischen Merkmalen eines Wortes das Analysieren von betonten Vokalen (klingt Hase und Hose gleich?) Diese Aufgaben mit einem eher geringeren Schwierigkeitsgrad haben sprechrhythmischen Bezug und werden häufig schon von Kindern im Kindergartenalter bewältigt. 17.04.2017

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Phonologie im engeren Sinn Phonologische Bewusstheit im engeren Sinne richtet die Wahrnehmung auf die einzelnen Laute (Phoneme) eines Wortes. Dabei geht es darum, sowohl auf einzelne Laute im Wort zu achten als auch auf die Lautfolge (Analyse einer Lautstruktur). Die phonologischen Bewusstheit im engeren Sinne fällt den Kindern schwerer, sie fordert nämlich von ihnen, kleinste Sprachsegmente zu erkennen und damit umzugehen. Bei der Entwicklung dieser Fähigkeiten sind Schriftkenntnisse, d. h. Einsicht in die Beziehung zwischen Lauten und Buchstaben, eine große Unterstützung für die Kinder. Die phonologische Bewusstheit im engeren Sinne umfasst Im Lauf des Anfangsunterrichts müssen Kinder die Fähigkeit erwerben, die lautliche Struktur der gesprochenen Sprache zu analysieren, wobei zwei unterschiedlich große Einheiten eine Rolle spielen: Silben und Phoneme. Silben sind den Kindern bei Schuleintritt durch Silbenspiele aus dem vorschulischen Bereich meist geläufig (Te- le- fon). Die phonematische Durchgliederung (Herausfiltern der Phoneme) von Wörtern stellt aber eine große Herausforderung dar( z.B: Tisch = T- i - sch). Denn Phoneme sind abstrakte Einheiten und die Isolierung dieser verlangt eine sehr bewusste Analyse der Sprache. Diese Einsicht in die Lautstruktur wird unter der Bezeichnung der "phonologischen Bewusstheit" zusammengefasst und gilt heute als einflussreiche Basiskompetenz für einen erfolgreichen Schriftspracherwerb und wird demzufolge im vorschulischen Bereich und in der Schuleingangsphase verstärkt gefördert. Neuere Untersuchungen ergeben allerdings, dass die Wirksamkeit dieser Trainingsprogramme für spätere Lese- und Rechtschreibleistungen eher überschätzt wurde. Mittlerweile verfolgt man eher die Ansicht, dass phonologische Bewusstheit zwar eine notwendige , nicht aber die einzige Bedingung für gelingenden Schriftspracherwerb darstellt. Manches spricht auch dafür, dass die phonologische Bewusstheit erst im Lauf des Schrifterwerbs ausbildet wird und sie somit nicht nur als Voraussetzung, sondern auch als Folge des sprachlichen Anfangsunterrichts betrachtet werden kann. (vgl. Budde 2011, S. 17.04.2017

das Zerlegen eines Wortes (= phonematische Durchgliederung) (H-o-s-e) Das anspruchsvolle Manipulieren einer Lautstruktur wie zum Beispiel das Ersetzen oder Weglassen von Lauten (aus Hund wird und) das Zerlegen eines Wortes (= phonematische Durchgliederung) (H-o-s-e) Diese Anforderungen verlangen grundlegendere Einblicke in den Zusammenhang von Laut- und Schriftsprache. Somit erfordern diese Aufgabenstellungen vermehrt sprachanalytische Fähigkeiten, die nur durch Schreiberfahrungen möglich werden. Im Lauf des Anfangsunterrichts müssen Kinder die Fähigkeit erwerben, die lautliche Struktur der gesprochenen Sprache zu analysieren, wobei zwei unterschiedlich große Einheiten eine Rolle spielen: Silben und Phoneme. Silben sind den Kindern bei Schuleintritt durch Silbenspiele aus dem vorschulischen Bereich meist geläufig (Te- le- fon). Die phonematische Durchgliederung (Herausfiltern der Phoneme) von Wörtern stellt aber eine große Herausforderung dar( z.B: Tisch = T- i - sch). Denn Phoneme sind abstrakte Einheiten und die Isolierung dieser verlangt eine sehr bewusste Analyse der Sprache. Diese Einsicht in die Lautstruktur wird unter der Bezeichnung der "phonologischen Bewusstheit" zusammengefasst und gilt heute als einflussreiche Basiskompetenz für einen erfolgreichen Schriftspracherwerb und wird demzufolge im vorschulischen Bereich und in der Schuleingangsphase verstärkt gefördert. Neuere Untersuchungen ergeben allerdings, dass die Wirksamkeit dieser Trainingsprogramme für spätere Lese- und Rechtschreibleistungen eher überschätzt wurde. Mittlerweile verfolgt man eher die Ansicht, dass phonologische Bewusstheit zwar eine notwendige , nicht aber die einzige Bedingung für gelingenden Schriftspracherwerb darstellt. Manches spricht auch dafür, dass die phonologische Bewusstheit erst im Lauf des Schrifterwerbs ausbildet wird und sie somit nicht nur als Voraussetzung, sondern auch als Folge des sprachlichen Anfangsunterrichts betrachtet werden kann. (vgl. Budde 2011, S. 17.04.2017

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Material 17.04.2017

Zusatzmaterial CD Rom Lausch – Werkstatt C:\Users\Public\Desktop\Lausch-Werkstatt.lnk 17.04.2017

Zusatzmaterial Mappe 17.04.2017

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Zusatzmaterialien 17.04.2017

Zusatzmaterialien 17.04.2017

ILEA T 17.04.2017

Protokollbögen zur Diagnostik 17.04.2017

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Lese-Rechtschreib-Haus Das Kind kann bereits Laute aus einem Wort heraushören. Es kann auch bereits die Laute unterscheiden. In dieser Etage geht es darum, dass es den Lauten Zeichen zuordnet, also die BUCHSTABEN. Phonologische Bewusstheit im weiteren Sinn meint die Beschäftigung mit größeren Einheiten der gesprochenen Sprache, wie zum Beispiel mit Silben oder Reimen. Unter phonologischer Bewusstheit im engeren Sinn versteht man den bewussten Umgang mit den kleinsten Einheiten der gesprochenen Sprache, den Lauten (Phonemen). Für die optimale Entwicklung der phonologischen Bewusstheit wurden Trainingsprogramme entwickelt, die den Kindern Lernerfahrungen in unterschiedlichen Bereichen der Phonologie ermöglichen. Renate Valtin stellt in ihrem Arbeitsbuch "Das schaffe ich" (Arbeitsheft Basis, Braunschweig, Schrödel Verlag) Bereiche vor, die den Kindern Einsichten in die Struktur unserer Sprache gewähren und den Schriftspracherwerb unterstützen. 17.04.2017

Spracherfahrungsansatz (Brügelmann, Brinkmann, Dehn,..) Schriftspracherwerb wird als natürlicher Lernprozess angesehen. Kinder lernen Lesen und Schreiben durch den Gebrauch in sinnvollen Anwendungssituationen. Kinder brauchen schriftsprachlich anregende Situationen, die zum Lesen und Schreiben verlocken und ihnen reichhaltige Lese- und Schreiberfahrungen zu ermöglichen. Dem "Freien Schreiben" von Texten von Anfang an wird eine zentrale Bedeutung zugewiesen. 17.04.2017

4-Säulen-Modell nach Brügelmann Viele Kinder kommen in die Schule, um Lesen und Schreiben zu lernen. Ein hoher Prozentsatz der Sechsjährigen kann den eigenen Namen schreiben, meistens in Blockschrift. Manche Kinder kennen Buchstaben, einige können sogar lesen. Lehrerinnen und Lehrer haben es bei Schuleintritt mit einer großen Bandbreite an Interessen und Fertigkeiten zu tun, die Herausforderung besteht darin, die Kinder weder zu überfordern noch zu unterfordern. Dennoch ist es möglich, mit den Kindern von Anfang an der Sprache zu arbeiten. Die Kinder brauchen sowohl ausreichend Gelegenheit zum Sprechen. Sie sollen nicht schreiben lernen, indem sie üben, sondern indem sie aufschreiben, was ihnen wichtig ist. Wenn sie aber von Anfang an ihre Gedanken und Ideen aufschreiben sollen, brauchen sie dafür Hilfsmittel. Als Hilfsmittel bietet man den Kindern Wörter an, die ihnen wichtig sind, Wörter, mit denen sie erzählen können. Die Wörter werden nicht nach Kriterien der Rechtschreibschwierigkeit oder nach den enthaltenen Buchstaben ausgewählt, sondern lediglich nach der Bedeutsamkeit für die Kinder. 17.04.2017

Systematisches Einführen von Schriftelementen und Leseverfahren 4 Säulen Systematisches Einführen von Schriftelementen und Leseverfahren Gemeinsames (Vor-)Lesen von Kinderliteratur Freies Schreiben eigener Texte Aufbau und Sicherung eines Grundwortschatzes 17.04.2017

Ideen-Kiste Viele Kinder kommen in die Schule, um Lesen und Schreiben zu lernen. Ein hoher Prozentsatz der Sechsjährigen kann den eigenen Namen schreiben, meistens in Blockschrift. Manche Kinder kennen Buchstaben, einige können sogar lesen. Lehrerinnen und Lehrer haben es bei Schuleintritt mit einer großen Bandbreite an Interessen und Fertigkeiten zu tun, die Herausforderung besteht darin, die Kinder weder zu überfordern noch zu unterfordern. Dennoch ist es möglich, mit den Kindern von Anfang an der Sprache zu arbeiten. Die Kinder brauchen sowohl ausreichend Gelegenheit zum Sprechen. Sie sollen nicht schreiben lernen, indem sie üben, sondern indem sie aufschreiben, was ihnen wichtig ist. Wenn sie aber von Anfang an ihre Gedanken und Ideen aufschreiben sollen, brauchen sie dafür Hilfsmittel. Als Hilfsmittel bietet man den Kindern Wörter an, die ihnen wichtig sind, Wörter, mit denen sie erzählen können. Die Wörter werden nicht nach Kriterien der Rechtschreibschwierigkeit oder nach den enthaltenen Buchstaben ausgewählt, sondern lediglich nach der Bedeutsamkeit für die Kinder.

Helga Grimm

ABC mit allen Sinnen (Vester, Gardener) Lernen unter Einbeziehung der emotionalen Bereiche: Positiv besetzter Lernstoff wird länger im Gedächtnis behalten. Geschichten, Figurenspiele, Rollenspiele.. Veranschaulichtes, bildhaftes Lernen: Bilder haften besser im Gedächtnis als Laute und Wörter Bildkarten, Gebasteltes, eigene Bücher erstellen,… Spielerische, multisensorische Erarbeitung: Lerntypen werden beachtet Einbeziehung von Musik, Buchstaben fühlen, Buchstaben tasten Lernen durch Einbeziehung von Aktionen: „In Aktion sein“ baut Aggressionen ab. Bewegungsspiele, Aktionstheater, Bauen, Backen, Drucken, Malen Lernen mit Erfolgserlebnissen Motivation Lernbrücken, Assoziationen finden. Texte mit gehäuftem Auftreten eines Buchstabens lesen – Relevanz spüren 17.04.2017

Lernen mit allen Sinnen Zwischen Sinneserfahrungen, Sinneswahrnehmungen und Lernen wird oft ein Gleichheitszeichen gesetzt. Beispiel: barfuß die Buchstabenform am Boden abgehen Kinder sollen über die Haut, das Gleichgewichtssystem sowie Muskel- und Gelenksrezeptoren Informationen über den neu erlernten Buchstaben aufnehmen. Kochen verschiedener Gerichte soll über den Geschmack die Erkenntnisse über das Land steigern Gegen eine „unmittelbare Sachbegegnung“ ist nichts einzuwenden, aber es muss unterschieden werden zwischen der Voraussetzung für das Lernen (Sinne) einerseits und dem kognitiven Prozess andererseits. 17.04.2017

Folgerungen Kinder begreifen nicht allein aufgrund des Handlungsvollzugs. Übungen dürfen nicht auf der Handlungsebene bleiben. Den praktischen Tätigkeiten schließen sich kognitive Erkenntnisse an. Lernerfolg stellt sich dann ein, wenn Kinder die richtigen Schlussfolgerungen ziehen. Die Effizienz des Lernens ist von kognitiven Aktivitäten abhängig, nicht von den handlungspraktischen. 17.04.2017

Unsinn vom Lernen mit allen Sinnen Kneten, backen, essen… Auseinandersetzung mit der Buchstabenform Kinder lernen dabei aber nichts über die Funktion des Buchstaben im Wortkontext. Zusätzliche Angebote: Buchstaben in Wörtern entdecken 17.04.2017

Unsinn vom Lernen mit allen Sinnen Abgehen von Buchstaben zweifelhafte Anschauungshilfe Raumlage geht verloren 17.04.2017

Bemalen der Buchstaben dient nicht der Entfaltung eines Buchstabenkonzepts besser: Wanderbuchstaben, Wortauf- und abbau 17.04.2017

Wanderbuchstaben 17.04.2017

Wortauf- und abbau 17.04.2017

Buchstabentage mit sachangemessenen Lernangeboten 17.04.2017

Buchstabenplan 17.04.2017

17.04.2017

Buchstabenplan 17.04.2017

Buchstabentablett Im Lauf des Anfangsunterrichts müssen Kinder die Fähigkeit erwerben, die lautliche Struktur der gesprochenen Sprache zu analysieren, wobei zwei unterschiedlich große Einheiten eine Rolle spielen: Silben und Phoneme. Silben sind den Kindern bei Schuleintritt durch Silbenspiele aus dem vorschulischen Bereich meist geläufig (Te- le- fon). Die phonematische Durchgliederung (Herausfiltern der Phoneme) von Wörtern stellt aber eine große Herausforderung dar( z.B: Tisch = T- i - sch). Denn Phoneme sind abstrakte Einheiten und die Isolierung dieser verlangt eine sehr bewusste Analyse der Sprache. Diese Einsicht in die Lautstruktur wird unter der Bezeichnung der "phonologischen Bewusstheit" zusammengefasst und gilt heute als einflussreiche Basiskompetenz für einen erfolgreichen Schriftspracherwerb und wird demzufolge im vorschulischen Bereich und in der Schuleingangsphase verstärkt gefördert. Neuere Untersuchungen ergeben allerdings, dass die Wirksamkeit dieser Trainingsprogramme für spätere Lese- und Rechtschreibleistungen eher überschätzt wurde. Mittlerweile verfolgt man eher die Ansicht, dass phonologische Bewusstheit zwar eine notwendige , nicht aber die einzige Bedingung für gelingenden Schriftspracherwerb darstellt. Manches spricht auch dafür, dass die phonologische Bewusstheit erst im Lauf des Schrifterwerbs ausbildet wird und sie somit nicht nur als Voraussetzung, sondern auch als Folge des sprachlichen Anfangsunterrichts betrachtet werden kann. (vgl. Budde 2011, S. 17.04.2017

Malen und Horchen Im Lauf des Anfangsunterrichts müssen Kinder die Fähigkeit erwerben, die lautliche Struktur der gesprochenen Sprache zu analysieren, wobei zwei unterschiedlich große Einheiten eine Rolle spielen: Silben und Phoneme. Silben sind den Kindern bei Schuleintritt durch Silbenspiele aus dem vorschulischen Bereich meist geläufig (Te- le- fon). Die phonematische Durchgliederung (Herausfiltern der Phoneme) von Wörtern stellt aber eine große Herausforderung dar( z.B: Tisch = T- i - sch). Denn Phoneme sind abstrakte Einheiten und die Isolierung dieser verlangt eine sehr bewusste Analyse der Sprache. Diese Einsicht in die Lautstruktur wird unter der Bezeichnung der "phonologischen Bewusstheit" zusammengefasst und gilt heute als einflussreiche Basiskompetenz für einen erfolgreichen Schriftspracherwerb und wird demzufolge im vorschulischen Bereich und in der Schuleingangsphase verstärkt gefördert. Neuere Untersuchungen ergeben allerdings, dass die Wirksamkeit dieser Trainingsprogramme für spätere Lese- und Rechtschreibleistungen eher überschätzt wurde. Mittlerweile verfolgt man eher die Ansicht, dass phonologische Bewusstheit zwar eine notwendige , nicht aber die einzige Bedingung für gelingenden Schriftspracherwerb darstellt. Manches spricht auch dafür, dass die phonologische Bewusstheit erst im Lauf des Schrifterwerbs ausbildet wird und sie somit nicht nur als Voraussetzung, sondern auch als Folge des sprachlichen Anfangsunterrichts betrachtet werden kann. (vgl. Budde 2011, S. 17.04.2017

Klebeetiketten Im Lauf des Anfangsunterrichts müssen Kinder die Fähigkeit erwerben, die lautliche Struktur der gesprochenen Sprache zu analysieren, wobei zwei unterschiedlich große Einheiten eine Rolle spielen: Silben und Phoneme. Silben sind den Kindern bei Schuleintritt durch Silbenspiele aus dem vorschulischen Bereich meist geläufig (Te- le- fon). Die phonematische Durchgliederung (Herausfiltern der Phoneme) von Wörtern stellt aber eine große Herausforderung dar( z.B: Tisch = T- i - sch). Denn Phoneme sind abstrakte Einheiten und die Isolierung dieser verlangt eine sehr bewusste Analyse der Sprache. Diese Einsicht in die Lautstruktur wird unter der Bezeichnung der "phonologischen Bewusstheit" zusammengefasst und gilt heute als einflussreiche Basiskompetenz für einen erfolgreichen Schriftspracherwerb und wird demzufolge im vorschulischen Bereich und in der Schuleingangsphase verstärkt gefördert. Neuere Untersuchungen ergeben allerdings, dass die Wirksamkeit dieser Trainingsprogramme für spätere Lese- und Rechtschreibleistungen eher überschätzt wurde. Mittlerweile verfolgt man eher die Ansicht, dass phonologische Bewusstheit zwar eine notwendige , nicht aber die einzige Bedingung für gelingenden Schriftspracherwerb darstellt. Manches spricht auch dafür, dass die phonologische Bewusstheit erst im Lauf des Schrifterwerbs ausbildet wird und sie somit nicht nur als Voraussetzung, sondern auch als Folge des sprachlichen Anfangsunterrichts betrachtet werden kann. (vgl. Budde 2011, S. 17.04.2017

Erst in der dritten Phase beginnt der Eintritt in die Schriftlichkeit. Das selbstständige Lesen nimmt seinen Anfang. K beim Zusammenlauten , sucht in der Kiste nach Gegenständen, die mit MA beginnen 17.04.2017

17.04.2017

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Buchstabenplan 17.04.2017

Taktil-kinästhetische Station 17.04.2017

Buchstabenplan 17.04.2017

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Buchstabenplan 17.04.2017

Visuelle Station 17.04.2017

Liebt der Löwe Löwenzahn? Das kann ich dir nicht sagen. Visuelle Station Liebt der Löwe Löwenzahn? Das kann ich dir nicht sagen. Willst du wissen, was er liebt, musst du den Löwen fragen. 17.04.2017

Buchstabenplan 17.04.2017

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Buchstabenplan 17.04.2017

Sensomotorische Station 17.04.2017

Buchstabenplan 17.04.2017

Graphomotorische Station 17.04.2017

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Buchstabenplan 17.04.2017

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Festigung der Buchstabe – Laut – Beziehung!! Speicherschwierigkeiten: Schulung des Lautbewusstseins durch phonologisches Training Verknüpfungsangebote über die Sinne Regelmäßige Wiederholung 17.04.2017

Mundbilder, Lautgebärden 17.04.2017

Buchstabenmappen 17.04.2017

Buchstabenblitz 17.04.2017

Buchstabenfolgen lesen und schreiben Beim dekodierenden Lesen trainieren Kinder das Zusammenschleifen von Buchstaben. Wichtig ist, dass sie bereits Laute aus Wörtern heraushören und diesen Lauten auch Buchstaben zuordnen können. Beim lautgetreuen Schreiben werden die gehörten Laute als Buchstaben aufgeschrieben. Um diese Übungen erfolgreich zu trainieren, müssen die Kinder alle Buchstaben gut kennen. Phonologische Bewusstheit im weiteren Sinn meint die Beschäftigung mit größeren Einheiten der gesprochenen Sprache, wie zum Beispiel mit Silben oder Reimen. Unter phonologischer Bewusstheit im engeren Sinn versteht man den bewussten Umgang mit den kleinsten Einheiten der gesprochenen Sprache, den Lauten (Phonemen). Für die optimale Entwicklung der phonologischen Bewusstheit wurden Trainingsprogramme entwickelt, die den Kindern Lernerfahrungen in unterschiedlichen Bereichen der Phonologie ermöglichen. Renate Valtin stellt in ihrem Arbeitsbuch "Das schaffe ich" (Arbeitsheft Basis, Braunschweig, Schrödel Verlag) Bereiche vor, die den Kindern Einsichten in die Struktur unserer Sprache gewähren und den Schriftspracherwerb unterstützen. 17.04.2017

Erstes Zusammenlauten 17.04.2017

Zusammenlauten Dauerkonsonanten (z.B. m, r, s, n, f) mit Vokalen verbinden und umgekehrt Silbenlift Lesezug, Lesefenster u.a. Lautgebärden Beobachtung der Mundbewegungen 17.04.2017

Silben – ein Weg zum Wort 17.04.2017

17.04.2017

Silben und Pseudowörter 17.04.2017

Alphabetische Strategie Zitat von Gerheid Scheerer-Neumann (2001): „Wenn sie noch nicht beherrscht wird, muss die alphabetische Strategie, also das Erlesen bzw. lautorientierte Schreiben, im Zentrum der Förderung lese-rechtschreibschwacher Kinder stehen. Sie ist unverzichtbar!“ 17.04.2017

Lernangebote zur Weiterentwicklung der logografischen Phase 17.04.2017

Lernangebote zur Weiterentwicklung der alphabetischen Phase 17.04.2017

Die 2 Wege des Lesens (vgl. Schründer-Lenzen, 2013, S. 44f Direktes Lesen Das zu lesende Wort wird sofort abgerufen wird, indem es direkt mit dem mentalen Lexikon verglichen wird. Indirektes Lesen; Lautierendes Lesen Das Wort wird über Analyse und Synthese von Lauten und Lautkomplexen rekonstruiert. Je besser die lexikalische Ebene der Leserin und des Lesers entwickelt ist, umso eher erfolgt das Erlesen auf direktem Weg. Im fortgeschrittenen Leseprozess wird nur noch bei schwierigen oder unbekannten Wörtern auf die Lautanalyse zurückgegriffen. 17.04.2017

Bingo 17.04.2017

Memory 17.04.2017

Fliegenklatsche 17.04.2017

Lautleseverfahren, Cornelia Rosebrock 17.04.2017

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Montag     Dienstag     Mittwoch     Donnerstag     Freitag     17.04.2017

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Kieler Leseaufbau (Dummer-Smoch, L., Hackethal, R. (1999) 17.04.2017

Prinzipien des Aufbaus Beschränkung auf Wörter mit 1:1 Zuordnung zwischen Lauten und Buchstaben Lautieren statt Buchstabieren Silbentraining Stufenweise Einführung von Vokalen und Konsonanten Beachten von Schwierigkeitsgraden der Wortstruktur Unterstützung des Leseaufbaus durch Lautgebärden 17.04.2017

Lesekarten 17.04.2017

Silbenteppiche 17.04.2017

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Silben – ein Weg zum Wort 17.04.2017

Silbiermethode Im Vergleich zu methodenintegrierenden Fibelwerken steht hier die Silbe als deren kleinste Einheit im Vordergrund. 17.04.2017

ABC der Tiere Didaktisch unterstützt werden die verschiedenen Silbentypen mit sogenannten „Häuschen“, in denen die einzelnen Silben mit ihren Bestandteilen in verschiedenen Zimmern und einer Garage „wohnen“. Der unterschiedliche Aufbau der Silben wird durch die „Innenarchitektur“ des Häuschens veranschaulicht. 17.04.2017

Karibu PILOTEN 17.04.2017

Karibu 17.04.2017

Karibu 17.04.2017

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Karibu 17.04.2017

Aso 17.04.2017

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Lesen lernen – lesen können 17.04.2017

Text Tante Mia und der Hund Tante Mia sollte während der Ferien das Haus ihrer Verwandten hüten. Zu dem Haus gehörte auch ein Hund, der es sich gern in demselben Lehnsessel bequem machte, in dem auch die Tante mit Vorliebe saß. Als der Hund wieder einmal den Stuhl beschlagnahmt hatte, ging die Tante zum Fenster und rief: „Da sind ja die Katzen!“ Sofort sprang der Hund mit lautem Gebell zum Fenster, und die Tante konnte sich in den Stuhl setzen. Eines Tages kam der Hund ins Zimmer, als die Tante schon im Sessel saß. Da sprang er schnell ans Fenster und fing an, furchtbar zu bellen. Unsere neugierige Tante stand auf, um zu sehen, was los sei. Der Hund lief nun ruhig zurück, sprang in den Lehnsessel und machte es sich bequem. K. Scheikhard 17.04.2017

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Kamal, 2. Schulstufe E:\audio_kamal_2kl.htm 17.04.2017

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Analyse Kamal liest relativ schnell, aber abgehackt mit mehreren Verlesungen, die meist nicht korrigiert werden. Bei wenig gebräuchlichen Wörtern, die er nicht schnell erschließen kann, dringt er nicht bis zu einem sinnvollen Wort vor. Häufig auftretende Wörter liest er dagegen schon relativ flüssig. Auch wenn er z.T. schon sinnvolle Wortersetzungen zeigt (dann statt da, leeren Sessel statt Lehnsessel am Schluss) fallen besonders die vielen Pseudowörter auf. Diese weisen darauf hin, dass er mit dem Leseverstehen Schwierigkeiten hat. Kamal muss daher unbedingt beim Lesen auf die Sinnspur gesetzt werden. 17.04.2017

Fördermaterialien erstellen E:\analyse_zur_leseprobe_kamal.htm 17.04.2017

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Buchstabenkisterl A B C D E G H I J K L M N O P Q R S T U V W X Y Z AU EU SCH CH CK

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Fitnesstraining Lesen 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30 31 32 33 34 35 36 37 38 39 40 41 42 43 44 45 46 47 48 49 50 51 52 53 54 55 56 57 58 59 60 61 62 63 64 65 66 67 68 69 70 71 72 73 74 75 76 77 100 78 79 80 81 82 83 84 85 86 87 88 89 90 91 92 93 94 95 96 97 98 99 101 102 103 104 105 106 107 108 109 110 111 112 113 114 115 116 117 118 119 120 121 122 123 124 125 126 127 128 129 130 131 132 133 134 135 136 137 138 139 140 141 142 143 144 145 146 147 148 149 150 151 152 153 154 155 156 157 158 159 160 161 162 163 164 165 166 167 168 169 170 171 172 173 174 175 176 177 200 178 179 180 181 182 183 184 185 186 187 188 189 190 191 192 193 194 195 196 197 198 199 17.04.2017

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Meine Tiervorstellung Name: __________________________________ Familie: __________________________________ Vorkommen: _____________________________ Größe: ___________ Gewicht: ______________ Nahrung: ________________________________ __________________________________________ Lebensraum: _____________________________ Fortpflanzung: ___________________________ besondere Kennzeichen: _________________

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A B C D E F G H I J K L M N O P Q R S T U V W X Y Z 17.04.2017

Leserätsel A B C D E F G H I J K L M N O P Q R S T U V W X Y Z

Wer ist Walli? Wer ist Emma? Wer ist Lilli? Wer ist Harri? Wer ist Sissi? Wer ist Hille? Wer ist Zorro? Wer ist Manni? Wer ist Billi? Wer ist Beppo? Wer ist Kalle? Wer ist Gitta?

Die verschwundene Keksdose 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22

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