JO 2005 Zentrale Notfallaufnahme 1 1 Time to change ! TUTOR in der SGUM-Sektion SGIM/SGAM
JO 2005 Zentrale Notfallaufnahme 2 Zeigen, dass die Ausbildung zum Tutor eine entscheidende Rolle spielen kann. Die wichtigsten Prinzipien vorstellen, welche das Lernen erleichtern. Plan für ein Ausbildungsprogramm für Instruktoren sowie das weitere Vorgehen zur Diskussion stellen. Ziel Präsentation
JO 2005 Zentrale Notfallaufnahme 3 Tutor Lehrer und Ratgeber in einem für eine kleinere Gruppe gehaltenen Übungskurs Motor und Seele
JO 2005 Zentrale Notfallaufnahme 4 Solide Grundlagen schaffen für die Ausbildung zum kompetenten Abdominalsonographeur Ziele Weghilfe (Wegweiser) Motivation, die Ausbildung abzu- schliessen
JO 2005 Zentrale Notfallaufnahme 5 Fundiertes sonographisches Wissen, Können und Erfahrung Anforderungsprofil erfüllen 1. Was muss der Tutor mitbringen? +
JO 2005 Zentrale Notfallaufnahme 6 Kurs/e kennen Guter/s Fazilitator Rollenmodell Bewerter Lektionen- und Kursmanager sein! Anforderungsprofil
JO 2005 Zentrale Notfallaufnahme 7 Kurs/e kennen Philosophie kennen und vertreten Lernziele kennen und einhalten
JO 2005 Zentrale Notfallaufnahme 8 Teilnehmer ständig zum aktiven Mitmachen ermuntern. Positive (sichere) Atmosphäre schaffen – Fehler erlauben. Motivator Fazilitator
JO 2005 Zentrale Notfallaufnahme 9 Konsequent die abgesprochenen Kursinhalte/-linie vermitteln und die entsprechenden Fertigkeiten vorzeigen. Keine Abweichungen und persön- lichen Vorlieben demonstrieren. (Imponiergehabe!) Rollenmodell
JO 2005 Zentrale Notfallaufnahme 10 Sofort Feedback geben. Feedback: Klar, positiv und objektiv Effektiver Feedback
JO 2005 Zentrale Notfallaufnahme 11 Konsequent nach den vor- gegebenen Kurszielen/- inhalten die Teilnehmer beurteilen. Fair und objektiv Effektive Evaluation
JO 2005 Zentrale Notfallaufnahme 12 Zeiten einhalten Jeden/m einzelnen fördern genügend Zeit zum Üben geben Manager (Lektionen/Praktikum/Teilnehmer/Kurs...) Lernziele einhalten
JO 2005 Zentrale Notfallaufnahme 13 Dieses Anforderungsprofil können wir nicht einfach voraussetzen. Schlussfolgerungen Dieses Anforderungsprofil müssen wir schaffen!
JO 2005 Zentrale Notfallaufnahme Wissenschaftlich fundierte Prinzipien, welche das Lernen erleichtern
JO 2005 Zentrale Notfallaufnahme 15 Definitionen – Lernen ? Eine Änderung des Verhaltens als Resultat einer Interaktion mit ei- ner künstlich geschaffenen Erfah- rungsplattform. Resultat eines interaktiven Prozess zwischen dem bereits vorhandenen Wissen, den neuen Informationen und dem, was während des Lernens gelernt wird.
JO 2005 Zentrale Notfallaufnahme 16 Definitionen – Lehren ? Eine künstlich geschaffene, interaktive Erfahrungsplatt- form, welche zu einer Verän- derung des Verhaltens führt. Prozess, der Lernen erleichtert.
JO 2005 Zentrale Notfallaufnahme 17 3 Ebenen, welche den Prozess der Verhaltensänderung bestimmen Kognitive Bereich Psychomotorische Bereich Affektive Bereich
JO 2005 Zentrale Notfallaufnahme 18 Kognitive Ebene – Stufen Wissen Basistheorie... Verständnis Wissen abrufbar Anwendung auf spezifische Situation AnalyseProblem in Komponen- ten auflösen SyntheseKombination Informatio- nen zur Problemlösung Evaluation Beurteilung Wert
JO 2005 Zentrale Notfallaufnahme 19 Psychomotorische Ebene – Stufen NachahmungBeobachten ManipulationInstruktion PräzisionDetails ArtikulationKombination Fertigkeiten NaturalisationAutomatisch, ohne Tutor
JO 2005 Zentrale Notfallaufnahme 20 Affektive Ebene – Stufen Aufnahmebereitschaft schaffen (Aufmerksamkeit) Motivation, Erwartungen und Wichtigkeit! Aufnahmebereitschaft wahrnehmen (Wiederholung, "guter Wille", Zufriedenheit) Positive Verstärkung und sichere Atmosphäre Bewertung fördern (Akzeptanz, Präferenz, Engagement) Instruktiv = Rollenmodell
JO 2005 Zentrale Notfallaufnahme 21 Lernkonzept Lernenkontinuierlich Lernenzweckgebunden LernenSinne (Retention) 10% Lesen 20% Hören 30% Sehen 50% Hören und Sehen 80% Hören, Sehen und Ton Lernenstimulierend LernenDurchführung ermöglichen Lernen emotional LernenLernumgebung Aktivitätenangemessen
JO 2005 Zentrale Notfallaufnahme 22 Tipps und Tricks Interaktiver Vortrag time mean retention lecture interactive techniques lecture Interactive techniques
JO 2005 Zentrale Notfallaufnahme 23 Tipps und Tricks Lautstärke Stimmen time memory retention loud low loud voice level: low
JO 2005 Zentrale Notfallaufnahme Begrüssung, Vorstellung, Kursziele und -übersicht 3. Vorschlag für Ausbildungspro- gram für Instruktoren 2. Einführung Prinzipien des Lehrens und Lernens 3. Vortragstechnik "Wie halte ich einen Vortrag?" (Vortrag) Praktische Übung im Plenum Mini-Vortrag durch Teilnehmer (vorbereitet) Evaluation und Videobesprechung 4. Offene Fragen und Diskussion
JO 2005 Zentrale Notfallaufnahme Praxis Vortrag "Wie bringe ich den Teilnehmern praktische Sonographiefertig- keiten bei?" Gruppenübung am Gerät (1 Instruktor, 4 Teilnehmer) Der schwierige Teilnehmer Der scheue Teilnehmer Die unruhige Gruppe Offene Fragen und Diskussion
JO 2005 Zentrale Notfallaufnahme Organisation Kursprogramm Rolle, Aufgaben und Verantwortung des Tutors 8. Abschluss Evaluation und Zusammenfassung
JO 2005 Zentrale Notfallaufnahme 27 Auswahlverfahren für Tutoren? Zu beachten beim Aufstellen des Kursprogramms für Instruktoren Kursaufbau überprüfen! Änderungen? Neues? Pflichtlektüre, Pretest für Teilnehmer Effizientes Evaluationsverfahren (Prüfung?)
JO 2005 Zentrale Notfallaufnahme 28 Instruktorenkurs? ?
JO 2005 Zentrale Notfallaufnahme 29 Arbeitsgruppe einsetzen Arzt mit pädagogischer Zusatzausbildung mit einbeziehen Pilotkurs Davos 2004 Wie weiter!