JO 2005 Zentrale Notfallaufnahme 1 1 Time to change ! TUTOR in der SGUM-Sektion SGIM/SGAM.

Slides:



Advertisements
Ähnliche Präsentationen
Kinder befähigen! Anregungen aus der Entwicklungstheorie
Advertisements

Zum Leitbild der Abendschule Vor dem Holstentor
Sozialpsychologie = Beschreibt die Art, wie Menschen soziale Realität konstruieren, wie sich Einstellungen und Vorurteile bilden und verändert werden.
Pro-Skills-Hintergrundphilosophie
Kooperatives Lernen Gymnasium Am Geroweiher Mönchengladbach
ELDiB Entwicklungstherapeutischer/ entwicklungspädagogischer Lernziel-
Herzlich Willkommen zum Seminar
Pädagogische Beobachtung und diagnostische Gesprächsführung
Workshop Führen in Veränderungsprozessen
Beurteilung der Wirksamkeit von Schulungen Dr. Barbara Moos
Inga Schlesinger und Annette Kuhlig
Konzept der Fort- und Weiterbildung für die SeelsorgerInnen im Bistum Münster Hauptabteilung 500, Seelsorge - Personal Gruppe 512, Fortbildung Hermann.
Hessisches Kultusministerium Das hessische Beraterprojekt - Vom Kerncurriculum zum Schulcurriculum - Innovationsstrategien.
Modul: Diagnostizieren, Fördern Beurteilen 2
Vereinbarungs- kultur
Mitarbeitendengespräche (MAG) 2013 Leitfaden für Vorgesetzte Inhaltsverzeichnis 1. Einleitende Bemerkungen 2. Ablauf der Gespräche Beurteilung.
Herzlich Willkommen! Fachtag Arbeit mit dem Wochenplan
Maria Montessori
LERNEN ZWISCHEN FÖRDERN UND FORDERN
Modul Nr.: 7 / Aktivität Nr.: 11 Eigenschaften von Lehrern für Senioren Modul Nr.: 7 / Activität Nr.: 1.
Erfolgreich Präsentieren
Straßenfußball für Toleranz
Wiederholungs- kurs in der Gemeinde.
Weiterbildungsmodule RoKoSOL. Die drei Elemente der Weiterbildung «RoKoSOL» Videobased learning Plenums- veranstaltung Tagesmodul Plenums- veranstaltung.
Weiterbildungskonzept RoKoSOL
Probleme lösen „hilf mir!“: ich helfe dir beim Suchen deiner Lösung!
Unihockey unterrichten
Ausbildungsmethoden für die Praktische und Theoretische Ausbildung
Medieneinsatz im Unterricht
Vorbereitungslehrgang Ausbildereignungsprüfung
Problem basiertes Lernen und Lehren in der Praxis
Was möchten wir heute tun?
Ausbildung Vertriebsbegleiter Anja Jürgens, Sparkasse Paderborn
2. Lernen planen und anleiten
Lerngewohnheiten: Aus einer pädagogischen und affektiven Perspektive Andrea Moreno (UTP) Carolina Buchwald (Psychopädagogin)
Motivation & Motivationsförderung
WIE KANN SCHULE (LERN-) THERAPEUTISCH WIRKSAM WERDEN. Fachtagung 27
Change management Entwicklungsengineering Claudio Del Don.
ICT-Projektmanagement & OE Magisterstudium Wirtschaftsinformatik
GEMEINSAMES GESTALTEN
Checkliste für die Einleitung
Virtuelle Lernumgebungen
Workshop: Recherche im Internet Klientel: Sozial benachteiligte Frauen Zeitlicher Rahmen: ca. 2 x 3 Stunden.
Durch- und Umsetzen von Unterweisungszielen
Taxonomie der Lernziele
Bestandteil der neuen sächsischen Lehrpläne
Schön, dass Sie hier sind!
PÄDAGOGISCHES KONZEPT
Level 4Level 5Level 6Level 7Level 8Level 9 Ist dem Veränderungsprozess positiv gegenüber eingestellt Ist offen für neue und außergewöhnliche Ideen und.
Einführung CoP Koordination. Schlüssel CoP – Thematische CoPs – Mitglieder - Netzwerk.
Unterrichten J+S-Leiterkurs Basketball.
Akademie für Lehrerfortbildung Esslingen
Lernen Was? Wie?.
Orientierungsveranstaltung: Grundlagen der Profession   Schwerpunkt Dozent: Anja Steinhaus Anja.Steinhaus.Uni.de Freitag: R09 T05 D33.
Theoretische Schlüsselkonzepte
Rechtschreibung erforschen
Die Schuleinheit Gallispitz besteht aus den Schulhäusern Wiesen- und Wülflingerstrasse, sowie den Kindergärten Wiesen- und Feldstrasse. Leitbild der Schuleinheit.
Deutsch für’s Management 62C00304 Herbst 2015 Hans-Joachim Schulze.
Fachtagung der Bundesvereinigung Lebenshilfe: Migration und Behinderung: Zugangsbarrieren erkennen – Teilhabe ermöglichen 29.–30. September 2015 in Berlin.
Fortbildungsseminar für Deutschlehrer/innen: „Vielfalt statt Einfalt“
Maßnahmen zur Verringerung der Drop-Out-Quote Einstieg am Westfalen-Kolleg Paderborn.
Lernziel-Kontrolle Visuelles Feedback für Lehrpersonen mit der Hilfe der Ampelmethode.
Kooperatives Lernen.
Regierungspräsidium Stuttgart Regierungspräsidium Tübingen Regierungspräsidium Freiburg Regierungspräsidium Karlsruhe.
Wertschätzende Kommunikation in der Pflege
Julia Hartanto & Katrin Luz Wintersemester 2012/ Allgemeine II Seminar – Selbstkontrolle Selbstkontrolle und Sport.
NMS ENTWICKLUNGSBEGLEITUNG BUNDESWEITES VERNETZUNGSTREFFEN APRIL 2009 Herzlich Willkommen!
1 Das Potenzial und der Einsatz von Unterrichtsvideos.
Organisation der Arbeitswelt (OdA)AgriAliFormTel: Organisation du monde du travail (OrTra)Bildung / FormationFax: Organizzazione.
GEBEN UND ERHALTEN VON FEEDBACK
 Präsentation transkript:

JO 2005 Zentrale Notfallaufnahme 1 1 Time to change ! TUTOR in der SGUM-Sektion SGIM/SGAM

JO 2005 Zentrale Notfallaufnahme 2 Zeigen, dass die Ausbildung zum Tutor eine entscheidende Rolle spielen kann. Die wichtigsten Prinzipien vorstellen, welche das Lernen erleichtern. Plan für ein Ausbildungsprogramm für Instruktoren sowie das weitere Vorgehen zur Diskussion stellen. Ziel Präsentation

JO 2005 Zentrale Notfallaufnahme 3 Tutor Lehrer und Ratgeber in einem für eine kleinere Gruppe gehaltenen Übungskurs Motor und Seele

JO 2005 Zentrale Notfallaufnahme 4 Solide Grundlagen schaffen für die Ausbildung zum kompetenten Abdominalsonographeur Ziele Weghilfe (Wegweiser) Motivation, die Ausbildung abzu- schliessen

JO 2005 Zentrale Notfallaufnahme 5 Fundiertes sonographisches Wissen, Können und Erfahrung Anforderungsprofil erfüllen 1. Was muss der Tutor mitbringen? +

JO 2005 Zentrale Notfallaufnahme 6 Kurs/e kennen Guter/s Fazilitator Rollenmodell Bewerter Lektionen- und Kursmanager sein! Anforderungsprofil

JO 2005 Zentrale Notfallaufnahme 7 Kurs/e kennen Philosophie kennen und vertreten Lernziele kennen und einhalten

JO 2005 Zentrale Notfallaufnahme 8 Teilnehmer ständig zum aktiven Mitmachen ermuntern. Positive (sichere) Atmosphäre schaffen – Fehler erlauben. Motivator Fazilitator

JO 2005 Zentrale Notfallaufnahme 9 Konsequent die abgesprochenen Kursinhalte/-linie vermitteln und die entsprechenden Fertigkeiten vorzeigen. Keine Abweichungen und persön- lichen Vorlieben demonstrieren. (Imponiergehabe!) Rollenmodell

JO 2005 Zentrale Notfallaufnahme 10 Sofort Feedback geben. Feedback: Klar, positiv und objektiv Effektiver Feedback

JO 2005 Zentrale Notfallaufnahme 11 Konsequent nach den vor- gegebenen Kurszielen/- inhalten die Teilnehmer beurteilen. Fair und objektiv Effektive Evaluation

JO 2005 Zentrale Notfallaufnahme 12 Zeiten einhalten Jeden/m einzelnen fördern genügend Zeit zum Üben geben Manager (Lektionen/Praktikum/Teilnehmer/Kurs...) Lernziele einhalten

JO 2005 Zentrale Notfallaufnahme 13 Dieses Anforderungsprofil können wir nicht einfach voraussetzen. Schlussfolgerungen Dieses Anforderungsprofil müssen wir schaffen!

JO 2005 Zentrale Notfallaufnahme Wissenschaftlich fundierte Prinzipien, welche das Lernen erleichtern

JO 2005 Zentrale Notfallaufnahme 15 Definitionen – Lernen ? Eine Änderung des Verhaltens als Resultat einer Interaktion mit ei- ner künstlich geschaffenen Erfah- rungsplattform. Resultat eines interaktiven Prozess zwischen dem bereits vorhandenen Wissen, den neuen Informationen und dem, was während des Lernens gelernt wird.

JO 2005 Zentrale Notfallaufnahme 16 Definitionen – Lehren ? Eine künstlich geschaffene, interaktive Erfahrungsplatt- form, welche zu einer Verän- derung des Verhaltens führt. Prozess, der Lernen erleichtert.

JO 2005 Zentrale Notfallaufnahme 17 3 Ebenen, welche den Prozess der Verhaltensänderung bestimmen Kognitive Bereich Psychomotorische Bereich Affektive Bereich

JO 2005 Zentrale Notfallaufnahme 18 Kognitive Ebene – Stufen Wissen Basistheorie... Verständnis Wissen abrufbar Anwendung auf spezifische Situation AnalyseProblem in Komponen- ten auflösen SyntheseKombination Informatio- nen zur Problemlösung Evaluation Beurteilung Wert

JO 2005 Zentrale Notfallaufnahme 19 Psychomotorische Ebene – Stufen NachahmungBeobachten ManipulationInstruktion PräzisionDetails ArtikulationKombination Fertigkeiten NaturalisationAutomatisch, ohne Tutor

JO 2005 Zentrale Notfallaufnahme 20 Affektive Ebene – Stufen Aufnahmebereitschaft schaffen (Aufmerksamkeit) Motivation, Erwartungen und Wichtigkeit! Aufnahmebereitschaft wahrnehmen (Wiederholung, "guter Wille", Zufriedenheit) Positive Verstärkung und sichere Atmosphäre Bewertung fördern (Akzeptanz, Präferenz, Engagement) Instruktiv = Rollenmodell

JO 2005 Zentrale Notfallaufnahme 21 Lernkonzept Lernenkontinuierlich Lernenzweckgebunden LernenSinne (Retention) 10% Lesen 20% Hören 30% Sehen 50% Hören und Sehen 80% Hören, Sehen und Ton Lernenstimulierend LernenDurchführung ermöglichen Lernen emotional LernenLernumgebung Aktivitätenangemessen

JO 2005 Zentrale Notfallaufnahme 22 Tipps und Tricks Interaktiver Vortrag time mean retention lecture interactive techniques lecture Interactive techniques

JO 2005 Zentrale Notfallaufnahme 23 Tipps und Tricks Lautstärke Stimmen time memory retention loud low loud voice level: low

JO 2005 Zentrale Notfallaufnahme Begrüssung, Vorstellung, Kursziele und -übersicht 3. Vorschlag für Ausbildungspro- gram für Instruktoren 2. Einführung Prinzipien des Lehrens und Lernens 3. Vortragstechnik "Wie halte ich einen Vortrag?" (Vortrag) Praktische Übung im Plenum Mini-Vortrag durch Teilnehmer (vorbereitet) Evaluation und Videobesprechung 4. Offene Fragen und Diskussion

JO 2005 Zentrale Notfallaufnahme Praxis Vortrag "Wie bringe ich den Teilnehmern praktische Sonographiefertig- keiten bei?" Gruppenübung am Gerät (1 Instruktor, 4 Teilnehmer) Der schwierige Teilnehmer Der scheue Teilnehmer Die unruhige Gruppe Offene Fragen und Diskussion

JO 2005 Zentrale Notfallaufnahme Organisation Kursprogramm Rolle, Aufgaben und Verantwortung des Tutors 8. Abschluss Evaluation und Zusammenfassung

JO 2005 Zentrale Notfallaufnahme 27 Auswahlverfahren für Tutoren? Zu beachten beim Aufstellen des Kursprogramms für Instruktoren Kursaufbau überprüfen! Änderungen? Neues? Pflichtlektüre, Pretest für Teilnehmer Effizientes Evaluationsverfahren (Prüfung?)

JO 2005 Zentrale Notfallaufnahme 28 Instruktorenkurs? ?

JO 2005 Zentrale Notfallaufnahme 29 Arbeitsgruppe einsetzen Arzt mit pädagogischer Zusatzausbildung mit einbeziehen Pilotkurs Davos 2004 Wie weiter!