„Zutaten“ für die Erstellung eines Modellunternehmens Geschäftsfelder Gesellschaftervertrag, Handelsregisterauszug Unternehmenshistorie, Unternehmensleitbild Organigramm, Kontenrahmen Personenprofile (Mitarbeiter, Mieter, Konkurrenten Lieferanten, Behörden) Immobilienmarkt, Standortbeschreibungen Gebäudebeschreibung (z.B. Mieterakte, Hausordnung, Grundrisse, Miethöhe) Vertragunterlagen (z.B. Teilungserklärung)
Input für Modellunternehmen organisieren bilaterale Kontakte Berufsschule - Unternehmen persönliche Kontakte von LehrerInnen (z.B. über ehemalige Auszubildende) dauerhafte Kontaktpflege wichtig! Branchenlösung: Input über Verlage bzw. Verbände
Einsatz von Modellunternehmen in der schulischen Praxis brancheneinheitliches Lehr-/Arbeitsbuch wird angestrebt (=> brancheneinheitlicher Standard) Einsatz von Modellunternehmen bedingt eine Vereinheitlichung des Berufsschulunterrichts (alle müssen dann auch mit dem Modellunternehmen arbeiten!) Einsatz von Modellunternehmen würde Einstieg für jüngere KollegInnen / Vertretungsunterricht erleichtern
Als Ergebnis der Berufsschullehrertagung vom 22./ in Würzburg unterbreiten die Kollegen und Kolleginnen folgenden Vorschlag: Der GdW möge sich mit den Verlagen der Immobilienwirtschaft in Verbindung setzen, die Herausgabe eines praxisorientierten Lern- und Arbeitsbuches (inkl. Standardformularen) zu ermöglichen. Dieses Buch sollte sich durchgängig an einem Modellunternehmen in allen Lernfeldern orientieren. Zu jedem Lernfeld sollen entsprechende Lernsituationen bereit gestellt werden. Zusätzlich sollte das Lehrerexemplar in digitalisierter Form die Anpassung an regionale Besonderheiten ermöglichen. Die Landesverbände sollten die Bereitschaft der Kollegen und Kolleginnen zur Mitarbeit organisatorisch mit den Verlagen abklären. Antrag der Berufsschullehrertagung: