Das COOL-Projekt am BORG EGG
COOL = COoperative Open Learning (Kooperatives Offenes Lernen) Was ist COOL? COOL = COoperative Open Learning (Kooperatives Offenes Lernen) Ein pädagogischer Ansatz für mehr Selbständigkeit, Eigenverantwortung und Kooperation in der Schule
Kooperativ Arbeit in verschiedenen Sozialformen (Einzel-, Partner-, Gruppenarbeit) Zusammenarbeit im LehrerInnen-Team Klassenrat
Offenes Lernen eigene Zeiteinteilung Selbstkontrolle ansprechendes Arbeitsmaterial Methodenvielfalt Differenzierung (Pflichtaufgaben, Zusatzaufgaben) LehrerIn = Coach
Neue Rollen LehrerIn definiert Ziele organisiert moderiert berät regt Wege an kontrolliert SchülerInnen übernehmen Verantwortung planen und gestalten das Lernen arbeiten selbständig arbeiten zusammen lösen Probleme
Ziele des COOL-Unterrichts Selbständigkeit Eigenverantwortung Kommunikationsfähigkeit Durchsetzungsvermögen Teamfähigkeit Zeitmanagement
COOL-Grundsätze Erledigung der Arbeitsaufträge ausschließlich in den COOL-Stunden freie Zeiteinteilung innerhalb der COOL-Stunden individuelle Inanspruchnahme der LehrerInnen freie Bewegung innerhalb der COOL-Räume
COOL am BORG EGG 2012/13 Derzeit vier COOL Klassen (5. -8. Klasse) Beteiligte Unterrichtsfächer: Deutsch, Mathematik, Biologie, Religion, Geographie, Musik, Geschichte Pro Fach eine Wochenstunde COOL – die restlichen Stunden Regelunterricht Berücksichtigung im Stundenplan (2er und 3er Blöcke)
COOL-Material Arbeitsaufträge Mappe Regal Räumlichkeiten
Arbeitsauftrag enthält: Abgabetermin Thema Art der Kontrolle Lernziele/Selbstevaluation Hinweis auf Materialien Pflicht-, Wahl- und Zusatzaufgaben Sozialform
Kontrolle und Beurteilung Kontrollmöglichkeiten: LehrerIn, Selbstkontrolle/Lösungsblatt, MitschülerIn Beurteilung mit Stempelsystem: Sonne, Wolken, Regen Selbst- und Fremdbeurteilung des Arbeits- und Sozialverhaltens (Selbständigkeit, Teamfähigkeit, Verantwortlichkeit)
SchülerInnen-Feedback Zeit- und Leistungsdruck Nachholen bei Abwesenheit Inhalte schwierig Unübersichtlichkeit Strenge hinsichtlich Regeln und Beurteilung Unsicherheit bzgl. Richtigkeit und Vollständigkeit der Ergebnisse
SchülerInnen-Feedback (beschränkte) Freiheit Abwechslung, keine Langeweile, mehr Spaß Möglichkeit zur Kooperation Möglichkeit zur Individualität größere Lerneffizienz LehrerIn ist da, wenn man sie/ihn braucht
LehrerInnen-Beobachtungen Nähe zum Schüler/zur Schülerin weniger disziplinäre Probleme gesteigerte Methodenkompetenz bei SchülerInnen in allen Fächern verbesserte Arbeitshaltung und Organisation höherer Aktivierungsgrad
LehrerInnen-Beobachtungen höhere Belastung der LehrerInnen durch Vor- und Nachbearbeitung Probleme beim Zeitmanagement (tendenziell schwächere SchülerInnen) Eingliederung von RepetentInnen Gefahr des Minimalismus