wirtschaftsAusblick 2015 der grosse graben Janwillem C. Acket, Chefökonom Basel, 19. Januar 2015
Welthandel dümpelt dahin Seit dem kurzen Konjunkturaufschwung 2010 /11 kommt der Welthandel nur bescheiden voran. Die Erholung 2013/14 hat sich nicht weiter verstärkt. Entwicklung des Welthandels Quelle: Netherlands Bureau for Economic Policy Analysis (CPB), Julius Bär
Das globale Wachstum divergiert 2014 Die USA sind wieder der dominierende Wachstumsmotor innerhalb einer sich erholenden OECD*. China bleibt der am stärksten wachsende Schwellenmarkt. Erwartetes reales Wachstum des Bruttoinlandsprodukts in 2014 ¨Quelle: Internationaler Währungsfonds, Julius Bär *Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung = 34 Mitgliedstaaten, die sich der Demokratie und Marktwirtschaft verpflichtet fühlen
AKTUELLER KONJUNKTURÜBERBLICK – Januar 2015 Weiterhin ist eine starke Divergenz unter den Ländergruppen zu beobachten. Die zurückliegenden Länder kommen beim Durchschreiten ihrer jeweiligen Delle voran. Quelle: Julius Bär
Vorlaufindikatoren: PMI Verarbeitender Sektor Eine stärkere Aktivität zeichnet sich ab, vor allem in denjenigen Ländern, wo die Konjunktur bereits robust ist. Schwächere Länder bleiben besorgniserregend. Überblick über die Umfrageergebnisse bei Einkaufsverantwortlichen (PMIs) in den Unternehmen des verarbeitenden Sektors Quelle: Markit Economics, Bloomberg Finance L.P., Julius Bär / PMI= Purchasing Manager Index
Positive Dynamik der Bestellungseingänge Die USA werden 2015 ihr hohes Tempo halten, die Schweiz erneut beschleunigen, in Europa zeichnet sich eine positive Wende ab und Asien bleibt stetig unterwegs. PMIs des verarbeitenden Sektors - Verhältnis neuer Bestellungen zu den Lagerbeständen Quelle: Markit Economics, Bloomberg Finance L.P., Julius Bär / PMI= Purchasing Manager Index
USA: Volatile, aber insgesamt starke Erholung Alle wichtigen Nachfragekomponenten der Wertschöpfung haben im dritten Quartal 2014 zu einem breit abgestützten Wachstum beigetragen. Komponenten des realen US Bruttoinlandprodukt (BIP)-Wachstums Quelle: Bureau of Economic Analysis, Julius Bär
Wachstumsmotor Deutschland unter druck Der Abschwung in der Eurozone in 2014 hat auch Deutschland erfasst. In laufenden Winter sollte aber diese Wachstumslokomotive eine Delle durchschreiten. Das ifo Geschäftsklima des verarbeitenden Gewerbes im Konjunkturüberblick Quelle: ifo, Julius Bär
Die Schweiz fällt in eine zyklische Delle Die Aufgabe der Wechselkursuntergrenze zum Euro am 15. Januar wird die Schweizer Volkswirtschaft in eine Wachstumsdelle und kurzfristige Deflation stossen. KOF-Barometer und reales BIP Wachstum: 2015 wird die Schweiz maximal 0.4% gg. Vj. wachsen. Die Schweizer Volkswirtschaft sollte einen Eurokurs von 1.05-1.10 verkraften können. Quelle: KOF, Datastream, Julius Bär Quelle: SECO, BfS, Julius Bär * ohne Wertsachen und Transithandel
OECD weiter auf der Suche nach stabilem Zyklus Seit der kurzen Erholung 2010/2011 müssen sich viele entwickelte Länder immer noch an einen labilen und volatilen Konjunkturverlauf gewöhnen. Wachstum des realen Bruttoinlandprodukts, in % zum Vorjahr Quelle: Datastream, Julius Bär
China wird umgebaut und weniger stark wachsen Die gewollte Konjunkturabkühlung erfolgt aufgrund restriktiverer monetärer Bedingungen schrittweise und unter straffen Zügeln kontrolliert. Chinesisches Wirtschaftswachstum vs. HSBC und NBS PMIs der Industrie Schwächeres Kreditwachstum begleitet die wirtschaftliche Abkühlung Quelle: HSBC, Markit, National Bureau of Statistics, Julius Bär Quelle: People’s Bank of China, NBS, Julius Bär
Etliche wichtige Schwellenländer schwächeln Die meisten wichtigen Schwellenländer sind derzeit mit ernstzunehmenden struktu-rellen Problemen konfrontiert und teilweise weit vom Wachstum von 2010 entfernt. Wachstum des realen Bruttoinlandprodukts, in % zum Vorjahr Quelle: Datastream, Julius Bär
Asien bleibt der globale wachstumsmeister Die Welt wächst weiterhin moderater als vor 2008, mit der markantesten Schwäche in Europa, aber mit Nordamerika hinter Asien als zweitwichtigste Wachstumsquelle. Globale Wachstumsperspektiven (reales BIP) Quelle: Datastream, Julius Bär In Klammern: Anteile am globalen BIP gemäss JB Modellrechnung
Globales Umfeld Begünstigt tiefe Inflation Das Angebot übersteigt die Nachfrage in fast allen wichtigen Ökonomien und treibt die Inflation nach unten. Kaum eine Volkswirtschaft zeigt heute eine Überauslastung. Globaler “Output Gap” (11 Industrienationen und 10 Schwellenländer) Quelle: Datastream, Julius Bär
Konjunktur verhindert signifikante Teuerung Wegen des latenten Überangebots an den Märkten und der nur zögerlich in Fahrt kommenden Wachstumsdynamik dürfte die Teuerung auf tiefen Niveaus verharren. Veränderung der Konsumentenpreise, in % zum Vorjahr Quelle: Datastream, Julius Bär
Schwellenländer: Inflation ist Strukturbedingt Schlechte Wirtschaftspolitik schlägt sich in schwindender Wettbewerbsfähigkeit, schwachen Währungen und steigender Inflation nieder. Veränderung der Konsumentenpreise, in % zum Vorjahr Quelle: Datastream, Julius Bär
Der «Rohstoff-Superzyklus» ist vorLÄUFIG vorbei Rohstoffpreise und Welthandel reflektieren die verhaltene Konjunkturerholung. Neue Anbieter und Innovationen halten die Rohstoffpreisentwicklung unter Druck. Veränderungen gegenüber Vorjahr in % und USD/bbl Quelle: Datastream, Julius Bär
Entwicklung der Rohölpreise Fallende US-Förderraten sollten für eine Stabilisierung und leichte Erholung sorgen. Sinkende Kosten und steigendes Angebot dürften den Rohölpreis länger tief halten. Nord-Dakota als Fallstudie (Williston Basin Sweet Ölpreis) (Bohraktivität) (Ölproduktion) Quelle: North Dakota Department of Mineral Resources, Julius Bär
Schafft der tiefe Ölpreis mehr Wachstum? Der Rohölpreis ist entscheidender für Volkswirtschaften mit starker Ölabhängigkeit. Entwickelte Länder profitieren somit weniger vom günstigem Rohöl. Reales BIP pro metrische Tonne Öl-Äquivalente Quelle: Oxford Economics, Julius Bär
Billiges ÖL MACHT Schwellenländer kompetitiver Der Preisrückgang des Rohöls hilft vor allem den Schwellenländern, da diese, relativ gesehen, eine hohe Abhängigkeit von Rohöl haben. Entwicklung der Terms of Trade (Verhältnis der Export- zu den Importkosten) Quelle: Netherlands Bureau for Economic Policy Analysis (CPB), Julius Bär
Tiefere ölpreise reduzieren überschussliquidität Fallende Ölpreise reduzieren die Einkommensüberschüsse grosser Produzenten und dadurch das Wachstum der Überschussliquidität. Dies mindert die Kreditvergabe. Überschussliquidität Quelle: Datastream, Julius Bär
AKTUELLER ÜBERBLICK ZUR Inflation Tiefere Erdölpreise senken kurzfristig die allgemeine Teuerung in den meisten Volks-wirtschaften. Die Überraschungen dauern an, aber die Stimmung wird nicht besser. Inflation und ihre Dynamik im Vergleich Quelle: Datastream, Citi, Julius Bär
Welche Sorgen beschäftigen den Markt? Deflation hat als Thema deutlich zugelegt, der “R”-Begriff, hingegen, hat, relativ gesehen, an Bedeutung verloren. Anzahl Presseberichte auf Bloomberg (externe Newsquellen) Quelle: Bloomberg Finance L.P., Julius Bär
Seit 2011 sinkt die Teuerung in der Eurozone Nur anhaltend tiefe Teuerung könnte Deflation und damit eine Lähmung der Nach-frage bringen. Der Rohölpreiseffekt ist temporär und bringt keine Deflation. Unser Deflationsindex* zeigt den stärksten Anstieg des Deflationsrisikos in Europa. Eurozone: Wegen tieferer Rohölpreise fiel die Konsumentenpreisteuerung unter Null. Quelle: Datastream, Julius Baer *berücksichtigt Inflation und Kernteuerung, Teuerungs -und Wachstumserwar- tungen, Geldangebot, Aktienmärkte, Produktionslücke und Wachstumspotenzial Quelle: Europäische Zentralbank (EZB), Eurostat, Julius Bär
EZB-Geldpolitik mit 9 monaten Verzögerung Infolge Euroaufwertung wirkte die EZB-Geldpolitik ab 2013 restriktiver; ab Mitte 2014 wurde sie erneut gelockert, ist aber erst ab April 2015 wachstumswirksam. Die monetären Bedingungen der Eurozone wurden erst ab Juni 2014 erneut gelockert. M1-Wachstum läuft Industrieproduktions- wachstum um etwa 9 Monate voraus. Quelle: EZB, Julius Bär Quelle: Eurostat, EZB, Julius Bär
Eurozone: Kreditklemme behindert konjunktur Trotz massiv gelockerter Geldpolitik der EZB, ist seit der Eurokrise 2011 die Kredittätigkeit der Banken massiv zurückgefahren worden und immer noch zu gering. Schwaches Wachstum der M3 Geldmenge und weiter schrumpfende Kredittätigkeit Ausgeprägtes Nord-Süd-Gefälle bei der Vergabe von Bankkrediten Quelle: EZB, Julius Bär Quelle: EZB, Eurostat, Julius Bär *Griechenland, Italien, Irland, Portugal, Spanien ** Belgien, Deutschland, Finnland, Frankreich und Niederlande
Die ezb schwächt ab Mai 2014 gezielt den euro (1) Die EZB möchte ihre Bilanz aufblähen, um die Zentralbankliquidität hochzutreiben. Jedoch weisen die Banken in der Eurozone bereits Überschussliquidität aus. Bilanzposten der Eurozone-Banken EZB Bilanz und EUR Wechselkurs Quelle: EZB, Julius Bär Quelle: EZB, Julius Bär
Expansion der Zentralbankbilanz und Teuerung Zentralbankbilanzerweiterungen, auch mittels unkonventioneller Massnahmen, haben für sich alleine keinen hinreichend signifikanten Einfluss auf die Teuerung. Konsumentenpreisteuerung und Erweiterung der Zentralbankbilanz Kernteuerung und Erweiterung der Zentralbankbilanz Quelle: Datastream, Julius Bär *Konsumentenpreisteuerung ohne Kosten für Obdach **Konsumentenpreisteuerung ohne MWSt-Erhöhung vom April 2014 Quelle: Datastream, Julius Bär *Kernteuerung ohne Kosten für Obdach **Kernteuerung ohne MWSt-Erhöhung vom April 2014
Märkte erwarten Fed-zinserhöhung in Q2 2015 Die jüngsten US Inflations- und Lohnwachstumsdaten geben der Fed keinen Rücken-wind für eine frühe Zinserhöhung. Zudem haben die Falken* das FOMC verlassen. Eonia und Fed funds, mit anschliessenden Markterwartungen** Trotz robustem Stellenwachstum, sinkende Löhne und tiefere Teuerung **Abgeleitet von den Overnight Index Swaps (OIS)-Kurven Quelle: Federal Reserve, EZB, Bloomberg Finance L. P., Julius Bär *Richard Fisher von der Dallas Fed and Charles Plosser von der Philadelphia Fed Quelle: BLS, Julius Bär
Nationalbank kapituliert vor euro-schwäche Der CHF bleibt stark überbewertet*. Im Vorfeld des 22.01.2015 ist heute die Schwelle von EUR/CHF = 1.20 aufgehoben worden, weil Interventionen zu teuer wurden. Aktueller Schweizer Franken-Kurs versus CHF-Währungsreserven Die SNB hat das 3-Monats Libor Zinsziel-band neu auf -0.25% bis -1.25% festgelegt . Quelle: Schweizerische Nationalbank (SNB), Julius Bär * Faire Bewertung: EUR/CHF = 1.30 bzw. USD/CHF = 0.96) ** Special Data Dissemination Standard Quelle: Schweizerische Nationalbank, Julius Bär
SNB-Kursschock : Angepasste CHF-Prognosen Die Abschaffung der Wechselkursuntergrenze bewirkte eine schockartige massive Aufwertung: EUR/CHF 1.07 (3m), 1.08 (12m) und USD/CHF 0.87 (3m), 0.85 (12m) Bewertung des CHF zum EUR (* Goldman Sachs Dynamic Equilibrium Exchange Rate; verschiedene PPPs mit Term-of-trade Adjustierungen; ** gewichteter Durchschnitt) Bewertung des CHF zum USD (* Goldman Sachs Dynamic Equilibrium Exchange Rate; verschiedene PPPs mit Term-of-trade Adjustierungen; ** gewichteter Durchschnitt) Quelle: Datastream, Goldman Sachs, Julius Bär Quelle: Datastream, Goldman Sachs, Julius Bär
Starke europäische währungen: sek versus nok Wir bevorzugen weiterhin die schwedische Krone gegenüber der norwegischen, obwohl wir im Prinzip beide mögen. Bewertung der schwedischen Krone (* Goldman Sachs Dynamic Equilibrium Exchange Rate; verschiedene PPPs mit Term-of-trade Adjustierungen; ** gewichteter Durchschnitt) Bewertung der norwegischen Krone (* Goldman Sachs Dynamic Equilibrium Exchange Rate; verschiedene PPPs mit Term-of-trade Adjustierungen; ** gewichteter Durchschnitt) Quelle: Datastream, Goldman Sachs, Julius Bär Quelle: Datastream, Goldman Sachs, Julius Bär
Die ezb schwächt ab Mai 2014 gezielt den euro (2) Dank der EZB wird der Euro trotz starker Leistungsbilanz und besserer Kaufkraft noch länger unterbewertet bleiben. Kurzfristig spricht alles für den USD. EUR ist zum USD fundamental unterbewertet. * Goldman Sachs Dynamic Equilibrium Exchange Rate (GSDDS); various PPPs including terms-of-trade adjustments ; ** Gewichteter Durchschnitt Leistungsbilanzen der USA , der Eurozone und China im Vergleich: Eurozone legt zu. Quelle: Datastream, Goldman Sachs, Julius Bär Quelle: Datastream, Julius Bär
Wir bevorzugen den mxn gegenüber dem brl Der mexikanische Peso ist relativ günstig, aber volatil. Vorsicht beim brasilianischen Real wegen der tiefen Wachstumserwartungen. Bewertung des mexikanischen Pesos (* Goldman Sachs Dynamic Equilibrium Exchange Rate; verschiedene PPPs mit Term-of-trade Adjustierungen; ** gewichteter Durchschnitt) Bewertung des brasilianischen Reals (* Goldman Sachs Dynamic Equilibrium Exchange Rate; verschiedene PPPs mit Term-of-trade Adjustierungen; ** gewichteter Durchschnitt Quelle: Datastream, Goldman Sachs, Julius Bär Quelle: Datastream, Goldman Sachs, Julius Bär
Wechselkursprognosen Wechselkurse – Hauptwährungen Quelle: Datastream, Julius Bär
Wechselkursprognosen Wechselkurse – weitere G10-Währungen Quelle: Datastream, Julius Bär
Yuan bleibt fundamental abgestützt Verflogene Konjunktureuphorie und die Zulassung stärkerer Schwankungen führten wieder zu einem schwächeren Yuan. Die Unterbewertung ist eine Einstiegschance. Bewertung des chinesischen Yuans (* Goldman Sachs Dynamic Equilibrium Exchange Rate; verschiedene PPPs mit Term-of-trade Adjustierungen; ** gewichteter Durchschnitt) Chinas Zahlungsbilanz * Basisbilanz = Leistungsbilanz + Direktinvestitionen (FDI) Quelle: Datastream, Goldman Sachs, Julius Bär Quelle: Datastream, Julius Bär
Zinswende an den Anleihenmärkten? Seit die US Federal Reserve einen Abbau von QE3 erörtert und durchführt, haben die US-Renditen etwas angezogen; dort liegt ein Tiefpunkt hinter uns - aber in Europa? Die Rendite der 10-jährigen US Treasuries erscheint heute gerechtfertigt. 10-jährige Bundesanleihen sind nach wie vor überbewertet. Quelle: Datastream Julius Bär Quelle: Datastream Julius Bär
Perspektiven für Anleiherenditen Die grosse Zinswende am Anleihenmarkt ist langsam im Gange; dort, wo sie noch nicht stattgefunden hat, nur eine Frage der Zeit. Renditen der 10-jährigen Staatsanleihen, in % Quelle: Datastream, Julius Bär
Goldpreis korreliert mit der Anlegernachfrage Die wirtschaftliche Erholung sollte für eine weiter rückläufige Nachfrage nach Gold als sicherem Hafen führen und die Preise wieder unter Druck bringen. Anteil der Anlegernachfrage an der Gesamtnachfrage und realer Goldpreis Quelle: CPM Group, Thomson Reuters GFMS, Bloomberg Finance L.P., Julius Bär
Aktienmarktsaisonmuster, jüngere Kursverläufe Bisher verliehen Notenbanken, Politiker und Unternehmen den Aktienmärkten Impulse, weniger die Konjunktur. Daran dürfte sich nur wenig ändern. MSCI Welt – langfristiges, saisonales Muster * Skaliert auf 1. Januar 2013 Quelle: MSCI, Julius Bär Strategy Research
Faire Aktienmarktbewertungen auf 3 und 12 Monate – „rosinenpicken“ ist angesagt Quelle: Julius Bär Strategy Research * Basierend auf fundamentale Berechnungen. Abweichungen von der offiziellen Asset Allocation möglich.
Unsere Favoriten aus der aktuellen Aktien-Empfehlungsliste = zyklisch = defensiv = nicht zyklisch Quelle: Julius Bär Equity Research