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Presseabend 2013: Chemiekonjunktur unter der Lupe

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Präsentation zum Thema: "Presseabend 2013: Chemiekonjunktur unter der Lupe"—  Präsentation transkript:

1 Presseabend 2013: Chemiekonjunktur unter der Lupe
06. März 2013 Presseabend 2013: Chemiekonjunktur unter der Lupe VCI-Hauptgeschäftsführer Dr. Utz Tillmann, Frankfurter PresseClub

2 Die Branche ist überwiegend mit dem Geschäftsjahr 2012 zufrieden
Kernindikatoren der chemischen Industrie in Deutschland Gesamtjahr 2012, Veränderung gegenüber Vorjahr in Prozent Quellen: Statistisches Bundesamt, VCI * Schätzung / Prognose

3 Chemieproduktion (inkl. Pharma) in Deutschland
Das schwierige weltwirtschaftliche Umfeld hinterließ jedoch Spuren in der Chemieproduktion Chemieproduktion (inkl. Pharma) in Deutschland Saisonbereinigt, Index 2005 = 100, Veränderung gegenüber Vorjahr in Prozent Quellen: Statistisches Bundesamt, VCI

4 Versöhnlicher Jahresabschluss im Chemiegeschäft
4. Quartal 2012 Vergleich zum Vorjahr in % Vergleich zum Vorquartal in %* absolut Produktion + 0,4 + 0,8 - Erzeugerpreise + 2,0 + 0,6 Umsatz + 3,8 + 1,8 43,2 Mrd. € Inland - 0,2 16,4 Mrd. € Ausland + 6,3 26,8 Mrd. € Beschäftigung ± 0,0 Quellen: Statistisches Bundesamt, VCI * saisonbereinigt

5 Ifo Konjunkturtest für die chemische Industrie
Die Unternehmen gehen davon aus, dass sich der moderate Aufwärtstrend fortsetzt Ifo Konjunkturtest für die chemische Industrie Saldo der Geschäftslage und -erwartungen Quellen: ifo, VCI

6 Im Jahr 2013 wird die Chemieproduktion moderat wachsen
Bruttoinlandsprodukt, Industrie- und Chemieproduktion Veränderung gegenüber Vorjahr in Prozent Prognose Chemie 2013: Produktion: + 1,5 Prozent Preise: + 0,5 Prozent Umsatz: + 2 Prozent Quellen: Statistisches Bundesamt, VCI

7 Deutschland hat eine starke Chemieindustrie
Sperrfrist: 7. März 2013 bis Uhr Deutschland hat eine starke Chemieindustrie hoher Weltmarktanteil Exportweltmeister In Deutschland leben etwas mehr als 80 Millionen Menschen. Das entspricht ca. 1 Prozent der Weltbevölkerung. Diese Menschen sind besonders produktiv, gebildet, arbeitsam und organisiert, denn sie erwirtschaften ca. 6 Prozent des weltweiten BIP. Was die Deutschen besonders gut können ist Chemie, denn der Anteil Deutschlands an der globalen Wertschöpfung der chemischen Industrie liegt bei fast 8 Prozent. Deutschlands Chemie hat einen hohen Weltmarktanteil. In Deutschland entfallen 2,2 Prozent der Wertschöpfung auf die Chemie. Das sind gut 10 Prozent der Industrie. Für ein Industrieland ist dies ein hoher Anteil. Im internationalen Vergleich kann nur Japan auf einen ähnlichen Wert verweisen. In den USA, Frankreich oder Großbritannien, liegt der Chemieanteil an der Wertschöpfung deutlich niedriger. Die chemische Industrie Deutschlands hat also eine hohe volkswirtschaftliche Bedeutung, die alks Impulsgeber und Innovationsmotor sogar noch weit über die qualitative Bedeutung hinausgeht. Im Jahr 2011 exportierte Deutschland Chemikalien im Wert von 152 Mrd. Euro. Das war nicht nur deutlich mehr als die Exporte der anderen großen Chemienationen, es brachte Deutschalnd auch zum wiederholten Malre den Titel Chemie-Exportweltmeister ein. Deutschland ist eines der wenigen (ca. 15) Länder, die über einen Außenhandelsüberschuss mit Chemikalien haben. Im Jahr 2012 betrug der Überschuss 42 Mrd. Euro. Andere große Chemieproduzentenländer müssen hingegen mehr Chemikalien importieren, als sie ausführen. Der größte Chemieproduzent der Welt ist China. Doch die dortige Produktion reicht nicht aus um die hohe Nachfrage zu befriedigen. China importierte 2012 netto Chemikalien im Wert von mehr als 50 Mrd. Euro. Der hohe Außenhandelsüberschuss der deutschen Chemie ist ein Indikator für eine hohe Wettbewerbsfähigkeit der deutschen Chemie. Quellen: Weltmarktanteile: VCI-Prognos-Studie „Chemie 2030“, Vereinte Nationen; Chemieexporte: Statistisches Bundesamt, Feri, VCI VCI-Presseabend 2013: "Chemiekonjunktur unter der Lupe"

8 Starkes Wachstum der globalen Chemienachfrage bis 2030
Sperrfrist: 7. März 2013 bis Uhr Starkes Wachstum der globalen Chemienachfrage bis 2030 In Folge wächst auch die Chemienachfrage dynamisch. Weil aber nicht nur mehr Chemikalien (Mengenwachstum) sondern mit zunehmendem Entwicklungsstand auch immer höherwertige Chemikalien benötigt werden (qualitatives Wachstum) steigt die Chemienachfrage global noch dynamischer als die Industrieproduktion. Neben dem Mengenwachstum gibt es im Chemiegeschäft ein Wertgetriebenes Wachstum. Bei allen globalen Megatrends spielt die Chemie mit ihren Leistungen und innovativen Produkten eine Schlüsselrolle, weil sie entscheidende Beiträge zur Lösung dieser Herausforderungen liefert. Durch innovative Produkte lassen sich auch auf gesättigten Volumenmärkten noch neue Geschäfte machen und Wachstum generieren. Die Chemiebranche hat also ein hohes Wachstumspotenzial. Quelle: VCI-Prognos-Studie „Chemie 2030“ VCI-Presseabend 2013: "Chemiekonjunktur unter der Lupe"

9 Steigerung der Innovationsfähigkeit
Sperrfrist: 7. März 2013 bis Uhr Steigerung der Innovationsfähigkeit Forschungsintensität steigt: Anteil FuE am Produktionswert in Prozent FuE-Budget in Mrd. Euro 18,5 8,8 Ein wichtiges Element, um die Wettbewerbsfähigkeit des Standorts D zu erhöhen, wird die Erhöhung der Innovationsanstrengungen sein. Die chemisch-pharmazeutische Industrie zählt schon heute mit jährlich 8,8 Milliarden Euro für Forschung und Entwicklung zu den besonders innovationsstarken Zweigen der deutschen Wirtschaft. Der globale Wettbewerb um neue Produkte erfordert aber ein noch höheres Tempo. Bis 2030 wird unsere Branche ihr Forschungsbudget um weitere 9 Milliarden Euro aufstocken. Das entspricht einem jährlichen Zuwachs von 4 Prozent. Auch die Forschungsintensität wird zulegen. Wie gewohnt besonders deutlich bei den Pharmazeutika, aber auch bei den Spezialchemikalien wird eine Erhöhung der Intensitäten zu beobachten sein. 2011 2030 Quelle: VCI-Prognos-Studie „Chemie 2030“ VCI-Presseabend 2013: "Chemiekonjunktur unter der Lupe"

10 Fokussierung auf hochwertige Spezialchemikalien
Jährliches Wachstum der deutschen Chemieproduktion Anteile der Chemiesparten +1,8% 19,5% Pharma 19,5% 46,6% Spezialchemie 43,3% 33,9% Basischemie 37,2% 2011 2030 Quelle: VCI-Prognos-Studie „Chemie 2030“, Abb. 22

11 Die deutsche Chemie wächst, verliert aber Weltmarktanteile
Sperrfrist: 7. März 2013 bis Uhr Die deutsche Chemie wächst, verliert aber Weltmarktanteile Verteilung der weltweiten Bruttowertschöpfung in der Chemie Anteile in Prozent Deutschland Rest der Welt Wachstum Wertschöpfung Chemie: Global: 3,6 % p.a. Deutschland: 1,8% p.a. 2030 2011 Quelle: VCI-Prognos-Studie „Chemie 2030“ VCI-Presseabend 2013: "Chemiekonjunktur unter der Lupe"


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