Teilnehmer Christine, Pädagogin (Dokumentation) Christine, Pädagogin (Dokumentation) Verena, Sozialarbeiterin (Moderation) Verena, Sozialarbeiterin (Moderation)

Slides:



Advertisements
Ähnliche Präsentationen
Implementierung der Kampagne ambulanten Einrichtungen
Advertisements

Gemeindepsychiatrische Verbünde und Integrierte Versorgung
Kompetenzzentrum Bluthochdruck
„Einführung eines Rating-Systems für niedergelassene Ärzte und ambulante Versorger“ Gruppenarbeit 12./ Tamara Niemes, Iris Traut, Matthias Wöhr,
Stadt im Bild 2.0 Digitale Fotosammlungen in der Stadtverwaltung Worms.
Schizophrenie und Seelsorge
- Präsentation anläßlich des CHE-Workshops best practice - Hochschule 2000: Technische Universität München am 14. Februar 2000 an der TU München - Evaluierung.
Ergebnisse einer bundesweiten Umfrage
Betriebliche Gesundheitsförderung in den Klärwerken
Katharina Hojenski Projektgruppe „Verteilte Multimediasysteme“ SS03
Qualitätsmanagement an Schulen
Arbeitsgruppe 5 Gesundheit und Pflege
Vittoria Braun, Charité - Universitätsmedizin Berlin Modell einer Verbundweiterbildung in den DRK-Kliniken Berlin- Köpenick Vittoria Braun
Nein! ITP! Hip Hop? Der Bericht „Individuelle Förderpläne für den Übergang von der Schule in den Beruf“ hier in Anlehnung an die englische Version „ITP“
Der Praxistag in Rheinland-Pfalz
Patientenverfügung Kritische Überlegungen zur gesetzlichen Regelung und ihrer praktischen Umsetzung von Peter Godzik am 4. November 2010.
Modell zur Selbstevaluation an Übungsfirmen in Baden-Württemberg
Altersgerechtes Wohnen der Zukunft
Dokumentation und Diskussion der Arbeitsergebnisse Witten/Herdecke
Innovationsidee: Unabhängige Beratung für Nutzer im Gesundheitssystem
Innovationsprojekt „VIA INTEGRALIS“
Fritz Gempel Personalmonitoring Sozialwissenschaftliche Methoden zur Unterstützung der Personalentwicklung.
Career Circle – der Nachwuchsmarkt Sachsen-Anhalt
Strukturierter Dialog mit der Jugend – quo vadis? Runder Tisch
Software Engineering SS 2009
Beurteilung der Arbeitsfähigkeit aus hausärztlicher Sicht Ein starke Partnerschaft Michael Fluri Facharzt für Allgemeine Innere Medizin FMH Hausarztpraxis.
Warum ist Pflege ein wichtiger Eckpfeiler der Schmerztherapie ?
A. Praschinger, F. Kainberger, Medizinische Universität Wien
Innerbetriebliche Fortbildung
Effizienz und Wirtschaftlichkeit systematischer Betriebsorganisation
St. GallenMitglied der Fachhochschule Ostschweiz FHO Verein Outcome, Zürich Indikatorenmessung Verein Outcome, Zürich (
Schwerkranke und sterbende Patienten
Ärzte warnen vor negativer Entwicklung im Gesundheitswesen Ärzte warnen vor negativer Entwicklung im Gesundheitswesen Ärztekammer für Tirol.
Beratungslehrer/-innen in NRW
Patientenorientierte QS/Patientenerwartungen
Ethische Überlegungen
Dr. Günter Flemmich Optionenmodelle aus gesundheitspolitischer Sicht
Fehlerkultur Wie gehen wir damit um?
WINTEGRATION®.
Grundlagen des Praxismanagements Die QM- Richtlinie in der Praxis
Entwicklung des Gesundheitssystems und Personalbedarf Erwartete Verschiebungen in der interprofessionellen Zusammenarbeit 10. Arbeitstagung der Nationalen.
1.
- bei Menschen mit Demenz und ihren betreuenden Personen
AllgMed. Hd. Hausarzt im deutschen Gesundheitswesen Eine Einführung für Studierende im Rahmen des Heidelberger Modells.
Erhebung, Analyse und Veröffentlichung von Daten über die medizinische Behandlungsqualität Empfehlungen der Schweizerischen Akademie der Medizinischen.
Motivation & Motivationsförderung
Peter Bleses und Kristin Jahns
Thomas Straubhaar Präsident ANQ
DER KANZLER Steuerungszyklus und Personalentwicklungsinstrumente in der Zentralen Verwaltung der TU Kaiserslautern Überblick; Stand 2011 Birgit Schlicher.
Case Management Grundlagen
Implementierung der Kampagne
Abteilung für Psychiatrie und Psychotherapie
Top 5 Team Hr. Dr. Ehlers 21 Fehlende Transparenz bei Lehr- probenkriterien (Interpretation) 13 Fachliche Defizite der Referendare 13 Mangelnde.
Geschäftsplanpräsentation
Medizinische Ethik und Unternehmensethik
Pflegeplanung Nutzen der Pflegeplanung für PP ? Ungewissheit des PP über - den Ablauf der Pflege und - individuelle Bedürfnisse des Patienten führt.
Schweizer Kolloquium zum Thema Jobsharing, PANEL E
Freiheit und Gerechtigkeit
Zahlen verschiedenartige Studiengänge
Praktische Erfahrungen zur medizinischen Versorgung erwachsener Menschen mit Behinderung 29.Mai 2015 /Fachtagung "Gesundheitsversorgung von Menschen mit.
Gesundheitsversorgung von Menschen mit Behinderung
Betriebliches Bildungsmanagement 1.1. Demografischer Wandel
Organisation und betriebliche Informationssysteme
Thema: Personalentwicklung Horb am Neckar, 0X.0X.20..
Konzept der ZKN zur Betreuung von Pflegebedürftigen im Rahmen von Kooperationsverträgen AZM-Ausschuss der ZKN Autor: Dr. Jörg Hendriks 1.
Klaus M. Peters Orthopädie und Osteologie, Dr. Becker Rhein-Sieg-Klinik, Nümbrecht Klinisches Schwerpunktzentrum DVO Abschlussveranstaltung, ,
Übergabe an den Rettungsdienst
Ethik Forum, Klinikum Nürnberg Wie kommt Ethik ins Krankenhaus? Und: Wie bleibt sie dort?? Niklewski 2005.
5. Brandenburger Nephrologie Kolleg Patientenverfügungen - Auswirkungen auf die tägliche Praxis RA Dr. Martin Nanzka, Berlin 5. Brandenburger.
XX X XX X : X X X.
 Präsentation transkript:

Teilnehmer Christine, Pädagogin (Dokumentation) Christine, Pädagogin (Dokumentation) Verena, Sozialarbeiterin (Moderation) Verena, Sozialarbeiterin (Moderation) Tatiana, Ingenieurin Tatiana, Ingenieurin Markus, Betriebswirt Markus, Betriebswirt Ursula, Qualitätsmanagerin Ursula, Qualitätsmanagerin Sven (Moderation), Lars, Mario, Wolfgang, Hans-Peter (Dokumentation); Ärzte Sven (Moderation), Lars, Mario, Wolfgang, Hans-Peter (Dokumentation); Ärzte

Thema Verbesserung der Interaktion zwischen Behandlern, Patienten und/oder Angehörigen im stationären Bereich.

Ausgangssituation Nutzersicht: Wechselnde Ansprechpartner für Patient und Angehörige Wechselnde Ansprechpartner für Patient und Angehörige Verschiedene Ärzte interpretieren Patientenakten subjektiv/aufgrund unterschiedlichem Erfahrungshintergrund unterschiedlich Verschiedene Ärzte interpretieren Patientenakten subjektiv/aufgrund unterschiedlichem Erfahrungshintergrund unterschiedlich Keiner übernimmt Verantwortung Keiner übernimmt Verantwortung Anfragen werden vertröstet Anfragen werden vertröstet Entstehen von Misstrauen, Unterstellung von nicht optimaler Behandlung aufgrund Wechsel med. Personal = höhere Risiken Entstehen von Misstrauen, Unterstellung von nicht optimaler Behandlung aufgrund Wechsel med. Personal = höhere Risiken Kein Terminmanagement Kein Terminmanagement

Nutzersicht Empfundenen Schnittstellen = Informationsverlust = höhere Risiken Empfundenen Schnittstellen = Informationsverlust = höhere Risiken Keine allgemein verständliche Einverständniserklärungen Keine allgemein verständliche Einverständniserklärungen Patient / Angehörigen fühlen sich nicht ernst genommen Patient / Angehörigen fühlen sich nicht ernst genommen Fehlende Empathie Fehlende Empathie Eigenes Gesundheitswissen wird nicht berücksichtigt Eigenes Gesundheitswissen wird nicht berücksichtigt Zeitdruck = keine ausreichende Zeit für Gespräche Zeitdruck = keine ausreichende Zeit für Gespräche

Expertensicht Arbeitszeitmodell muss eingehalten werden Arbeitszeitmodell muss eingehalten werden Schnittstellenproblem / Schichtmodell relevant Schnittstellenproblem / Schichtmodell relevant Wartezeiten Patienten Wartezeiten Patienten Informationsdefizit Informationsdefizit Ausbildungsverlängerung, Ausbildungsverschlechterung, weniger Weitergabe von Wissen Ausbildungsverlängerung, Ausbildungsverschlechterung, weniger Weitergabe von Wissen

Expertensicht Workflow unterläuft sich selbst Workflow unterläuft sich selbst Arbeitszeit wird trotz AZ-Modell nicht eingehalten Arbeitszeit wird trotz AZ-Modell nicht eingehalten Mangelndes KIS, mangelnde Nutzung Mangelndes KIS, mangelnde Nutzung Überlastung der Mediziner mit bis zu 30% artfremder Tätigkeiten Überlastung der Mediziner mit bis zu 30% artfremder Tätigkeiten Übernahme von med. Tätigkeiten durch anderes Personal (bis hin zu aufklärenden Gesprächen) Übernahme von med. Tätigkeiten durch anderes Personal (bis hin zu aufklärenden Gesprächen) Berufsgruppenspaltung, geringe Teamstrukturen Berufsgruppenspaltung, geringe Teamstrukturen Budgetdruck, Finanzdruck Budgetdruck, Finanzdruck

Expertensicht Arbeitsmenge vergrößert sich, z. B. Marketingaktivitäten/Aquise neuer Patienten Arbeitsmenge vergrößert sich, z. B. Marketingaktivitäten/Aquise neuer Patienten Widerspruch reine Prozessorientierung – Patientenorientierung Widerspruch reine Prozessorientierung – Patientenorientierung Einseitige/negative Rückmeldungen durch Verwaltung Einseitige/negative Rückmeldungen durch Verwaltung Mangelnde Motivation durch mangelnde Anerkennung Mangelnde Motivation durch mangelnde Anerkennung

Zielsetzungen Bessere und hochwertige Informations- und Kommunikationskultur Bessere und hochwertige Informations- und Kommunikationskultur Nutzerbefragung, Beobachtung, Beschwerdemanagement, Nutzerbefragung, Beobachtung, Beschwerdemanagement, Sicherheit und Zuverlässigkeit für Patient und Angehörigen Sicherheit und Zuverlässigkeit für Patient und Angehörigen Fehlerrate, M&M, Ergebnisorientierung Fehlerrate, M&M, Ergebnisorientierung Schaffung motivationsfördernder, berechenbarer Rahmenbedingungen Schaffung motivationsfördernder, berechenbarer Rahmenbedingungen Mitarbeiterbefragung Mitarbeiterbefragung Förderung der Patientenmündigkeit Förderung der Patientenmündigkeit Anzahl der second opinions Anzahl der second opinions

Ideengenerierung Etablierung eines Casemanagers Etablierung eines Casemanagers Definition von Diagnostik und Therapiezielen (klinische Behandlungspfade) für den stationären Aufenthalt Definition von Diagnostik und Therapiezielen (klinische Behandlungspfade) für den stationären Aufenthalt Interprofessionelle Behandlungs-Teams mit Teamsprecher Interprofessionelle Behandlungs-Teams mit Teamsprecher

Bewertungskriterien Kommunikation (KO) Kommunikation (KO) Patientensicherheit/Patientenorientierung (PP) Patientensicherheit/Patientenorientierung (PP) Mitarbeiterorientierung (MO) Mitarbeiterorientierung (MO)

Bewertung Be- wertungs -kriterium IdeeCasemangerIdeeDefinitionIdeeTeamsprecher KO PP+++++ MO++++

Ideenbeschreibung: Interprofessionelle Behandlungs-Teams mit Teamsprecher Zusammensetzung des Teams: Fachärzte, Ärzte in Ausbildung, Pflegekräfte, Physiotherapeuten, Sozialarbeiter Zusammensetzung des Teams: Fachärzte, Ärzte in Ausbildung, Pflegekräfte, Physiotherapeuten, Sozialarbeiter Teamsprecher – Disziplin variabel, Zusatzqualifikation festgelegt Teamsprecher – Disziplin variabel, Zusatzqualifikation festgelegt

Aufgaben des Teamsprechers Koordinierung der Maßnahmen Koordinierung der Maßnahmen Bündelung aller Informationen Bündelung aller Informationen Ansprechpartner für den Patienten Ansprechpartner für den Patienten Sprecher nach außen Sprecher nach außen Zuweiser, Nachbehandler, Angehörige Zuweiser, Nachbehandler, Angehörige Netzwerkkoordinator Netzwerkkoordinator Koordination von Supervisionsangeboten Koordination von Supervisionsangeboten (Coaching) (Coaching)

Serviceversprechen des Teams Feste Teams existieren bei Patientenaufnahme Feste Teams existieren bei Patientenaufnahme Es existiert ein nachvollziehbarer Verteilungsalgorithmus der Patienten an die Teams Es existiert ein nachvollziehbarer Verteilungsalgorithmus der Patienten an die Teams Die Teams haben das Ziel eine effektiv effiziente und definierte evaluierbare Behandlung durchzuführen Die Teams haben das Ziel eine effektiv effiziente und definierte evaluierbare Behandlung durchzuführen -10 h Regel-Erreichbarkeit pro Tag eines Teamsprechers -10 h Regel-Erreichbarkeit pro Tag eines Teamsprechers Der Teamsprecher ist auch in Notfallsituationen erreichbar. Der Teamsprecher ist auch in Notfallsituationen erreichbar.

MilestonesJanFebMärAprMaiJunJulAugSepOktNovDezJanFeb 1XX 2XXX 3XXX 4XX 5XX 6XX 7XXX 8X 1.Abklärung rechtliche Situation und Arbeitsplatzbeschreibung mit Zielvereinbarung 2.Definition der Aufbau – und Ablauforganisation incl. QM 3.Ausbildung des Teamsprechers 4.Information der Zuweiser 5.Bestimmung der Teammitglieder 6.Probelauf / Korrekturen 7.Einführung 8.Evaluation