Wissensmanagement in einem mittelständischen Produktionsunternehmen

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 Präsentation transkript:

Wissensmanagement in einem mittelständischen Produktionsunternehmen Diplomarbeit BA-Horb KMN Direktmarketing GmbH Marc Drögsler

Agenda Einleitung Theoretische Grundlagen Arbeitsumgebung KMU Wissensquellen Wissensbarrieren Rolle der IT im Wissensmanagement Strategien zur Überwindung Das Tor zum Wissen

Theoretische Grundlagen „[…] drei Bereiche: Organisation, Mensch, Informationstechnologie […]“ „Kunst aus immateriellem Vermögen Wert zu schöpfen.“ „Wissen stützt sich auf Daten und Informationen, ist im Gegensatz zu diesen jedoch immer an Personen gebunden […].“

Wissen als Prozess Wissen Information Daten

Die Wissensbasis im Unternehmen

Verborgenes Wissen „Wir wissen stets mehr als wir sagen können.“

Wissensziele Normative Wissensziele Strategische Wissensziele Wissen als zentrale Größe für den Unternehmenserfolg Schaffung einer wissensfreundlichen Kultur Strategische Wissensziele Voranbringung des Wissensbestandes Operative Wissensziele Konkrete Umsetzung der genannten anderen Ziele

Wissensnetzwerke im Wissenserwerb

Wissensverteilung + ++ Verteiltes Wissen Geschwindigkeit der Leistungserstellung Qualität der Leistung Kundenzufriedenheit + ++

Bewahrung des Wissens Nutzung des Systems Investitionen in Zugriffs- freundlichkeit Datenqualität Vertrauen in die Daten ... Nimmt weiter ab ... Geht weiter zurück ... werden nicht vorgenommen ... Wird noch schlechter

Managementkreislauf des WM

Wissensmanagement in KMU Wettbewerbsdruck Individuelle Anpassung Personalfrage Hoher Investitionsbedarf Flexibilität bedingt WM Dokumentation von Wissen Unternehmensarten

Wissensmanagement in KMU Flache Hierarchien Unternehmenskultur Wissen zu teilen,... Informelle Kommunikation System muß Mensch in den Mittelpunkt stellen Integrativer Ansatz, Reduzierung der Komplexität, direkte Wissensgenerierung, geringe Investitionen

Wissensquellen in KMU Interne Wissensquellen: Externe Wissensquellen: Erfahrungen der Mitarbeiter Interessen der Mitarbeiter Job Rotation Intranet zum Austausch Externe Wissensquellen: Literatur, Produktbeschreibungen, etc... Externe Berater Erfahrungen der Mitarbeiter mit externen Quellen

Wissensbarrieren 1 Organisationale Barrieren: Persönliche Barrieren: Eingefahrene Denkstrukturen und Routinen Starre hierarchische Strukturen Unterstützung der Unternehmensführung Persönliche Barrieren: Wissen ist Macht

IT und WM IT als Hilfsmittel des WM Mensch muß im System selbst im Mittelpunkt stehen Unzufriedenheit mit Systemen drückt dies aus Wissensnetzwerk muß abbildbar sein Software: Wissensnutzung Wissenskommunikation Wissensentwicklung

Wissensbarrieren 2 Kommunikationsbarrieren Wissensidentifikation, Wissensverteilung Wissensziele = Unternehmensziele Fehlen offener Kommunikationsstrukturen Nutzen entspricht nicht Aufwand

Strategien zur Überwindung Einbeziehung der Mitarbeiter Genaue Analyse der Unternehmensstruktur Schaffung eines Bewusstseins für Wissensmanagement Mehrwert erkennbar machen Politik der „kleinen“ Schritte

Intranetportal Seitenaufbau

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Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit...