Einführung in die Didaktik der romanischen Sprachen und Literaturen

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 Präsentation transkript:

Einführung in die Didaktik der romanischen Sprachen und Literaturen Prof. Dr. Manfred F. Prinz Institut für Romanistik manfred.prinz@sprachen.uni-giessen.de

Einführung in die Didaktik der romanischen Sprachen und Literaturen Bibliografie zur Vorlesung

Leistungsanforderungen

Leistungsanforderungen II 5) L1-Studierende (alt): - Besuch der Vorlesung (kein Leistungsnachweis) 6) L2-Studierende (alt): - Besuch der Vorlesung - Besuch der Übung - hierin ein Leistungsnachweis: entweder Klausur zur Übung oder Referat zur Vorlesung (bitte absprechen!) 7) L3-Studierende (alt):

Link zu Zeitungsartikeln in unterschiedlichen romanischen Sprachen

? FRAGEN ? Welche Themen und Schwerpunkte wollen Sie in der Veranstaltung behandelt wissen? Welche Sprachen studieren Sie? Welche Sprachen sprechen Sie? Wie soll die Veranstaltung ablaufen? (Vortrag, Diskussion, Gruppenarbeit… 1:… 2:… 3:…)

Definieren Sie folgende Begriffe ! Generative Themen Hemisphärentheorie Curriculum Lehrerrolle Portfolio GER Evaluation Fünf Fertigkeiten des Fremdsprachenunterichts Daltonplan Mehrsprachigkeitsdidaktik

Sprecherzahlen Europäische Sprachen weltweit: Spanisch 325,5 Millionen Englisch 311,99 Millionen Portugiesisch 178,55 Millionen Deutsch 96,04 Millionen Französisch 72 Millionen Polnisch 44 Millionen Italienisch 37 Millionen Wichtigste Weltsprachen: Mandarin 882,47 Millionen Spanisch 325,5 Millionen Englisch Hindi Portugiesisch Bengali Russisch Japanisch Deutsch

Romanische Sprachen in Europa Sprecherzahlen Französisch 58,1 Mio. Italienisch 55,4 Mio. Spanisch 38,6 Mio. Rumänisch 23,7 Mio. Portugiesisch 10,1 Mio. Katalanisch 7,3 Mio. Okzitanisch 2,7 Mio. Galizisch 2,4 Mio. Sardisch 1,4 Mio. Alpenromanisch 0,6 Mio. Korsisch 0,2 Mio. Aromunisch 0,2 Mio. Nach: Haarmann, H. Die Sprachenwelt Europas. Frankfurt/New York 1993

Aromunisch ist der bedeutendste romanische Dialekt südlich der Donau Aromunisch ist der bedeutendste romanische Dialekt südlich der Donau. Es handelt sich um ein weites Verbreitungsgebiet auf dem Balkan, das sich auf Griechenland (Epirus, Thessalien, Makedonien), Albanien, die Republik Makedonien, Bulgarien und Jugoslawien erstreckt. (…) Cf. http://www.uni-klu.ac.at/eeo/Aromunisch.pdf

Dialekt versus Sprache

Weitere Themen: Interkulturelle Pädagogik Mehrsprachigkeit Friedenspädagogik Interkulturelles Lernen Perspektivenwechsel als didaktisches Prinzip Frühes Fremdsprachenlernen Evaluation und Notengebung Jugendkulturen Kreativität Curricula

Entschulung der Gesellschaft

Klapp – oder Vexierbilder Optische Täuschungen Perspektivenwechsel Klapp – oder Vexierbilder Optische Täuschungen

Interkulturelles Lernen

Auto- und Heterostereotypen Aus: Keller, Gottfried: „Grundlegung der kulturkundlichen Didaktik durch ein sozialpsychologisches Modell der Völkerverständigung“ in: Die Neueren Sprachen (1968), Heft 12, S. 617-626.

Crosscultural Training

Typologie interkultureller Begegnungen Sandhaas, Bernd: „Interkulturelles Lernen - Zur Grundlegung eines didaktischen Prinzips interkultureller Begegnungen“, in: Internationale Zeitschrift für Erziehungswissenschaft (1988), Heft 34, S. 415-438, Unesco Institute for Education: Hamburg.

Friedenserziehung

Offener, schülerorientierter Unterricht gestern und heute

Gemeinsamer Europäischer Refernzrahmen (GER)

Portfolio

Hemisphärentheorie

Generative Themen

Curriculum Der Begriff stammt aus dem Lateinischen und bedeutet Verlauf. Das Curriculum bezeichnet den Lehrplan. Es ist nach den Lehrzielen und dem Ablauf des Lehr- bzw. Lernprozesses ausgerichtet. Er enthält die Rahmenbedingungen (Inhalte, Lernziele und organisatorische Strukturen) des Lernvorgangs. (Judith Rudolf)

Portfolio eine Mappe, die als Lernbiographie dient. Der Schüler legt dort alles ab, was er im Unterricht erstellt hat. Das Ziel ist, dass er seine Lernerfolge besser nachvollziehen und bewerten kann (Rieke Decker) ESP Europäisches Sprachenportfolio. Informationsinstrument zur Dokumentation und Präsentation von Kenntnissen, schulisch oder außerschulisch erworbenen Sprachen sowie von interkulturellen Erfahrungen (Liliane Klein)

Evaluation Evaluation (Evaluierung) bedeutet allgemein die Beschreibung, Analyse und Bewertung von Prozessen und Organisationseinheiten, insbesondere im Bildungsbereich, in den Bereichen Gesundheit und Entwicklungshilfe, der Verwaltung oder der Wirtschaft. Evaluation kann sich sowohl auf den Kontext (Voraussetzungen, Rahmenbedingungen), die Struktur, den Prozess als auch das Ergebnis (Produkt) beziehen. (Kathrin Schäfer)

Hemisphärentheorie Die Hemisphärentheorie, die von den amerikanischen Neurologen Roger Sperry und Robert Ornstein Anfang der siebziger Jahre entwickelt wurde, besagt, dass die beiden Gehirnhälften auf verschiedene Weise arbeiten und ihr Zusammenspiel das schöpferische Potential eröffnet. (Nina Kostka)

Dalton-Plan -Gründer: Helen Parkhurst -Mittelpunkt des Bildungskonzeptes: selbstst. Lernen -way of life = Plan (es gibt keine weitere Unterrichtsmethode) -das Kind hat die eigene Verantwortung für sein Lernen -Lehrplan ist in kleine Kontrakte unterteilt (Stoffportionen) -1 Unterrichtsraum/ 1 Lehrer = 1 Unterrichtsfach (Jasmin Brdaric)

GER Gemeinsammer Europäischer Referenzrahmen soll den Spracherwerb, die Sprachanwendung und die Sprachkompetenz von Lernenden bedarfsorientiert, vergleichbar machen. - sechs Niveaustufen - A - Elementare Sprachverwendung (A1/A2) - B - Selbständige Sprachverwendung (B1/B2) - C - Kompetente Sprachverwendung (C1/C2)

Kreativität Perspektivenwechsel Frühes Fremdsprachenlernen Evaluation, Noten, Qualitätssicherung Jugendkulturen (Musik, Texte, Mode u.a.)

Partizipatives, autonomes Lernen Curricula im nationalen und internationalen Vergleich Mehrsprachigkeit Friedenspädagogik, Formen der Gewalt und unterrichtliche Konzepte

Wie lernt den Mensch?

Vortrag „Lernen verstehen – die Sicht der Pädagogik

Vortrag „Lernen verstehen – die Sicht des Praktikers

Vortrag „Lernen aus psychologischer Sicht“

Preisfrage http://www.myetymology.com/greek/xenos.html

Sitzung Referatsthema Studenten 04.11. Interkulturelles Lernen Amend, Antje, Jessica Birkhan, Jannike Funke, Jasmin Hofmann, Karin Stolklasa, Vera Tschöp 04.11. oder 11.11. Lernertypen Ariette Brunk, Matthias Götte, Florian Helbig, Petra Tebaartz 11.11. FFF Maja Brück, Felix Dörr, Steffen Koch, Denise Lerch, Johanna Schneider, Sarah Thiel Friedenserziehung Nina Hanke, Anja Kozakiemicz, Anna Radu, Moritz Schmidt, Janne Werner 25.11. Literaturdidaktik Paulina Düringer, Dorothea Ugi, Carolin Wrobel Jugendkultur Alessandra Becker, Inga Kümmel, Elisa Proietto, Lilia Rachmakow, Nadia Schimko 02.12. Unterrichtsmaterialien Hanna Bolz, Janine Grisar, Lena Kaufmann, Larissa Martin, Melissa May

Sitzung Referatsthema Studenten 02.12. Schüleraktive Lehrmethoden Silja Kütt, Swantje Lange, Anett Mörs, Carolin Rehak, Verena Schnell 09.12. Mehrsprachigkeitsdidaktik 1 Jana Franz, Marcus Harz, Martin Kaszewko, Jens Mörler 16.12. Mehrsprachigkeitsdidaktik 2 Sabine Adam, Marie-Christine Korten, Tim Legler Mehrsprachigkeitsdidaktik 3 Rafael Cano Garcia 13.01. Sprachspiele und Lernübungen Lisa Damme, Stefanie Kallnik, Esther Riss, Alexandra Stefan Mehrsprachigkeitsdidaktik 4 Svenja Burle, Lisa-Marie Heß, Antonia Kotschetow, Uwe Kristen, Kateryna Piddubua, Selina Rübenkönig

Sitzung Referatsthema Studenten 20.01. Unterrichtsmaterialien und Lehrwerke Carina Grein, Isabelle Groh, Charlotte Mayer, Ann-Kristin Weil Kreativität Charlene Davis, Anne Aberlag, Maria Pakus, Clara Schneider, Jasmin Vogel, Eva-Maria Vorwerk 27.01. Mehrsprachigkeitsdidaktik 4 Sarah Bajón Rodriguez, Christine Frosch, Fabian Klein, Patrick Link, Sophie Lücke, Selay Temelci Lehrer Sarah Biehl, Julien Bößer, Anna Großmann, Nicola Nier, Christina Schmitz, Marc Stirnat