Practical Exercises and Theory

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 Präsentation transkript:

Practical Exercises and Theory User Experience Practical Exercises and Theory Jun.-Prof. Dr. Brigitte Mathiak

Last week: Research and User Stories Wir haben einmal den Zyklus durch und fangen wieder von Vorne bei Research an Wichtigster Teil der Recherche ist der Dialog mit den Kunden und dem Nutzer Letzte haben wir uns angeschaut, wie das Ergebnis dieses Dialogs aussehen kann sapdesignguild.org

User Stories Kommen aus der Agilen Produktentwicklung As a (role) I want (something) so that (benefit). Werden typischerweise vom Kunden geschrieben. Beispiele: Professors can input student marks. Students can obtain their current seminar schedule. Students can order official transcripts. Students can only enroll in seminars for which they have prerequisites. Quelle: http://www.agilemodeling.com/artifacts/userStory.htm#sthash.T22ew3c0.dpuf

Arbeiten mit User Stories Eine der Hauptaufgaben in der agilen Entwicklung ist das Zuschneiden der User Stories Professors can input student marks Ist zu kompliziert um es in einem Sprint zu implementieren Angenommen wir haben kein System auf dem wir aufsetzen können. Was muss alles implementiert werden, damit so eine User Story umgesetzt werden kann?

Ein Frage der Reihenfolge Data-driven User-driven Praktisch betrachtet bedeutet Reihenfolge oft Priorität Was zuletzt fertig wird, wird oft nicht richtig fertig

Ablauf: Data-driven Input/Output anschauen Darauf basierend Objektmodelle erstellen Prozessmodell für den Ablauf des User Stories (Erst das, dann das, …) Input/Output Schnittstellen implementieren (Datenbank füllen) Rechte implementieren (Zugriff steuern) Geschäftslogik implementieren (Funktionalität für den Prozess) Möglichst generische Oberflächen für die Dateneingabe/manipulation der Objekte erstellen, basierende auf dem Datenmodell und dem Prozessmodell Testen der User Stories anhand der Prozessmodells Wenn alle User Stories erfüllt werden können, in Betrieb nehmen

Tendenz: Ein Oberfläche pro Epic Die verschiedenen Epics sind nicht oder nur sporadisch vernetzt Das Datenmodell orientiert sich an den Anforderungen, nicht an den Nutzern Die Oberflächen orientieren sich am Daten/Prozessmodell, nicht am Nutzer!!!

Ablauf: user-driven Prototyp für die Interaktion designen Testen, verfeinern Modell basierend auf der Oberfläche entwickeln Geschäftslogik hinzufügen (Knopf für Knopf), Modell erweitern Input/Output hinzufügen, Modell erweitern im Notfall Rechtemanagement hinzufügen Anstelle eines Prozessmodells mit Reihenfolge hat man Unter-User Stories, die jeweils einzeln in die Oberfläche eingefügt werden. Die User Stories werden vernetzt und nicht nur trivial in eine Reihenfolge gebracht.

Aufgabe Students can obtain their current seminar schedule. Students can only enroll in seminars for which they have prerequisites. Unter-User Stories definieren und Überlappungen finden Interaktionsprototyp grob skizzieren Welche User Stories bekommen wir auf diese Art gratis dazu?

Nachteile User driven Es kann zu technischen Schwierigkeiten kommen, wenn man z.B. die Datenmenge und die Schnittstellen zu lange ignoriert Beispiel: Lädt zu lange Gegenmittel: Technische Risiken gezielt identifizieren und in der Priorität erhöhen Das Datenmodell bleibt während der Entwicklung nicht stabil Gegenmittel: Refactoring oder Legacy-Zugriff Datenmodell passt nicht zum Inputmodell Gegenmittel: Dem Kunden erklären, dass das Inputmodell nicht nutzerfreundlich ist

Wie designe ich eine Interaktion? Was sind Grundregeln? Welche Fallen kann man von vornherein vermeiden? Place users in Control Reduce Users‘ Memory Load Make the Interface Consistent

Consistent Interfaces: Steal from the Best! Nutzer schätzen es, wenn sie direkt wissen, wie ein System zu verwenden ist Zur Recherche eines Designs gehört es Referenzsysteme zu sichten Lehrbuch: Dann macht man Nutzertests um die Referenzsysteme nochmal zu verbessern Heutzutage: Steal from the best!

Aufgabe: Login Ohne zu schauen: Wie sieht eine typische Login Interaktion aus (inklusive Registrierung)?