Die Präsentation wird geladen. Bitte warten

Die Präsentation wird geladen. Bitte warten

Altersgerechte Begleitung im «virtuellen» Ausgang

Ähnliche Präsentationen


Präsentation zum Thema: "Altersgerechte Begleitung im «virtuellen» Ausgang"—  Präsentation transkript:

1 Altersgerechte Begleitung im «virtuellen» Ausgang
Tipps für den sicheren Umgang mit digitalen Medien Altersgerechte Begleitung im «virtuellen» Ausgang Christian Bayard, Schulsozialarbeiter Schulen Brig-Süd

2 Was tun unsere Kinder da bloss ?!
1- Videos schauen 91% 2- Musik hören 90% 3- Spielen 82% 5- Recherchen im Internet 78% 6- Diskutieren / chatten 74% Quelle: Befragung Fréquence-Ecoles, Internet-Nutzung 8-18 Jahren, Frankreich 2011 Test 1. LK OS 2 2

3 …nichts anderes als wir in ihrem Alter !
Wie nutzen wir Erwachsene die Medien? Welches Gerät habe ich heute genutzt? Welche Funktionen gebrauche ich häufig? Wie oft und wie lange nutze ich das Gerät/diese Geräte?

4 Platz finden in der Gesellschaft
Jugendliche erfüllen ihre Entwicklungsaufgaben: Platz finden in der Gesellschaft Beziehungspflege und Organisation von Freizeit Persönlichkeit entwickeln neue Stile ausprobieren, schnelles Feedback bekommen, sich immer wieder neu erfinden Kontakte aufbauen/pflegen grosse Freundschaftsorientierung

5 Aufgaben von Medienerziehenden
Kinder und Jugendliche brauchen Schutz und Begleitung Kinder und Jugendliche brauchen Hilfe dabei, sich zu disziplinieren Kinder und Jugendliche brauchen Regeln, die zusammen verhandelt und dann eingehalten werden Alle brauchen Austausch und Gespräche sowie gegenseitiges Lernen

6 Wann ist für mich die Mediennutzung meines Kindes im grünen Bereich?
Wie oft und wie lange ist vertretbar? Welche Inhalte sind in Ordnung oder sogar gut? Welche Funktionen sind praktisch? Wie viel darf die Medienausstattung meines Kindes kosten? Wie ist man sicher unterwegs?

7 Wie über die Mediennutzung sprechen?
Von sich sprechen (nicht nur ausfragen) Von eigenen positiven wie negativen Erfahrungen erzählen Expertenwissen der Jugendlichen nutzen Zuhören, ohne gleich zu urteilen Bei Klärungsbedarf: gezielt und direkt fragen, nachfragen

8 Goldene Regeln Begleiten ist besser als Verbote
Kinder brauchen medienkompetente Vorbilder Beachten Sie die Alterfreigaben Bildschirmzeiten gemeinsam festlegen Informieren Sie über verbotene Gewalt und Pornographie

9 Goldene Regeln Balance zwischen medialer und non-medialer Freizeitgestaltung TV, PC und Spielkonsole gehören nicht ins Kinderzimmer Schauen Sie genau, mit wem ihr Kind chattet Vorsicht mit privaten Daten im Netz Offene Gespräche sind besser als Filtersoftware

10 Eure wertvollen Erfahrungen, Tipps und Sternstunden

11 Tipps von Eltern für Eltern
Aus den Elternworkshops der letzten Jahre: Begegnung: Mit der Welt vernetzt ….und mit uns ? Begleitung: Virtueller Ausgang (… überraschend intelligent !) Vorbilder: „Ihr macht doch das auch?!“ Zeitliche Struktur: Bildschirmlose Zeiten, Alternativen vorschlagen Räumliche Struktur: Offlineräume und Gerätedepot Abmachungen: Weniger ist Mehr und gemeinsam z.B. «Dreitages-Regel» , Altersbegrenzung einhalten

12 Bon voyage digitale ! Wir haben zwar das Monopol der Information verloren, aber besitzen noch das Monopol der Begleitung und des kritischen Denkens Wünsche Ihnen viel Mut zur Erziehung, es lohnt sich für alle.


Herunterladen ppt "Altersgerechte Begleitung im «virtuellen» Ausgang"

Ähnliche Präsentationen


Google-Anzeigen