Mag. Bernd Bruckmann MBA Bruck an der Mur, 14. November 2018

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 Präsentation transkript:

Mag. Bernd Bruckmann MBA Bruck an der Mur, 14. November 2018 Digilligenz Dem Digitalisierungsstress intelligent mit Resilienz begegnen! Mag. Bernd Bruckmann MBA Bruck an der Mur, 14. November 2018

Digitalisierung Digitalisierung Digitalisierung Digitalisierung

Digitalisierungsstress Computer stürzt ab Nach Update alles anders Mail funktioniert nicht Software hängt sich auf Andere sind besser digitalisiert Immer online, ständig erreichbar Daten nicht gesichert Anzeige: Nicht genügend Speicherplatz Lfd. Benachrichtigungen 100 mal aufs Handy schauen Website wurde gehackt

Datenbeispiele 80 – 100x schauen wir am Tag auf´s Smartphone Ca. 2.600 Berührungen/Tag. Ø Nutzung/Tag: 180 Min. 2018: 280 Mrd. Mails/Tag weltweit 2022: 333 Mrd. Mails/Tag 21 berufliche Mails Ø pro Tag im Posteingang. Bei 30%: mehr als 30. Bei 8 % mehr als 50. Anzahl Apps: 3,4 Mio. Google Play; 2,2 Mio. Apple; 0,6 Mio. Amazon Quellen: US-Markforschungsinstitut dscout, Studie Mobile Touches 2017. Statista 2018, Mailaufkommen, Apps. Repräsentative Befragung im Auftrag des Digitalverbands Bitkom 2018

„Schattenarbeit“ Bank Reisebüro Flughafen check-in ÖBB Supermarkt Self-Kasse Tankstelle Versicherungswechsel IKEA Hinweis: US-Soziologe Craig Lambert, Schattenarbeit sind all die unbezahlten Tätigkeiten, die wir für Unternehmen/Organisationen übernehmen.

Auswirkungen Bewegungsmangel, Schlafstörungen, Aufmerksamkeitsstörungen Übergewicht, Bluthochdruck, Müde Augen, Nacken-/Kopfschmerzen Psychische Erkrankungen, Depression, Beziehungsprobleme, „FOMO“ Internetsucht! Multitasking! Empathieverlust! Quellen: Research Now, Umfrage Nutzer Smartphones/Tablets 2016. Hirnforscher Manfred Spitzer, Die Smartphone-Epidemie 2018. Digital "M" - Communication & Health. FOMO: fear of missing out, die Angst etwas zu verpassen.

„Intelligent“ Digitalisierung konkret definieren und abgrenzen Nicht „Fluch ODER Segen“ sondern von „Fluch BIS Segen“ Digital Detox Dem Digitalisierungsstress intelligent mit Resilienz begegnen! Quelle: * Lünendonk Studie 2017: Digitaler Stress im Arbeitsleben, Frage: „Was glauben Sie, wie könnte persönlicher Stress bei der Nutzung digitaler Medien eingedämmt werden?“

DIE 7 RESILIENZ FAKTOREN 1. OPTIMISMUS, SWÜ, positives Selbstbild 7. ZUKUNFTS- GESTALTUNG, Veränderungen 2. AKZEPTANZ, Hinschauen 6. NETZWERK- ORIENTIERUNG, Empathie 3. Ziel-, LÖSUNGS- ORIENTIERUNG Resilienz lässt sich durch sieben Faktoren (Grundhaltungen,Fähigkeiten) beschreiben, die einander wechselseitig beeinflussen (Rampe, Micheline: Micheline Rampe früher Rundfunk- und Fernsehjournalistin, dann Lektorin und Programmmacherin Verlags-branche, unter ihrer Federführung viele erfolgreiche Bücher aus dem Bereich Psychologie erschienen. Seit 1999 freie Lektorin&Autorin., 2004, Gruhl, Monika: Deutschland, Dipl.-Sozial Pädagogin, Resilienztrainerin und Resilienzcoach, Seminarleiterin, Trainerin und Coach, Sachbuch-Autorin., 2008): Optimismus: fundiert! (nicht rosa Brille): positive Weltsicht, positives Selbstbild/ Selbstwirksamkeitsüberzeugung SWÜ Akzeptanz: annehmen, anschauen was ist, wie es ist; nicht passiv oder „blind sich dem Schicksal ergeben“, Prozess zu verstehen, sich mit Schwierigkeiten auseinander-setzen. Versöhnliche Haltung sich selbst gegenüber Lösungsorientierung: Problemlösekompetenz, Was ist jetzt mein Ziel? Wozu will ich es? Was ist anders, wenn das Ziel erreicht ist? („Wunderfrage“) Was brauche ich dazu, um es zu erreichen? Wo liegt mein Potential, wo liegen meine Stärken? Welche Ressourcen muss/kann ich mir erschließen, was/wer kann mir dabei behilflich sein? Was muss ich bei der Umsetzung beachten? Was könnte ein erster Schritt in die gewünschte Richtung sein? Welche anderen Schritte könnten daraus folgen? Realistische Ziele Fähigkeit zur Selbstregulation: Wahrnehmung, v.a. sich selbst, analytische, intuitive Fähigkeiten, Distanzierungsfähigkeit, Achtsamkeit eigener Bedürfnisse Verantwortung übernehmen (Opferrolle verlassen): keine „externe“ Schuldzuweisungen, Fähigkeit zur Selbstreflexion, Selbstkritik, erkennen eigener Anteile an der Situation. Netzwerkorientierung: gestalten von Beziehungen, aktiv, pflegen, Fähigkeit zur Empathie (sich in andere Menschen, Gedanken, Handlungen einfühlen zu können), realistische (nicht überhöhte) Ansprüche an Beziehungen Zukunftsgestaltung: positive Einstellung gegenüber Veränderungen, sinnstiftende Zusammenhänge herstellen (Kohärenzsinn) 5. VER- ANTWORTUNG übernehmen 4. Fähigkeit zur SELBSTREGULATION, Selbstreflexion

Einladung zum Workshop Digilligenz Dem Digitalisierungsstress intelligent mit Resilienz begegnen! 11:30 Seminarraum Konfuzius Agenda: Digitalisierungs-Beispiel und seine Auswirkungen konkretisieren Welche Resilienzfaktoren könnten dabei besonders hilfreich sein ? Konkrete Definition und praktische Umsetzung!