Geldpolitik Wie geht die Zentralbank mit der Geldnachfrage um?

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Geldpolitik Wie geht die Zentralbank mit der Geldnachfrage um? Welche Steuerungsmechanismen gibt es? Welche Instrumente werden angewandt? © Anselm Dohle-Beltinger 2006

Inhaltsfolie Ziele, Mittel und Träger der Geldpolitik Wirkung von Inflation Transmissionsmechanismen Endziel und Zwischenziele Denkschulen und Zwischenziele ESZB Das Instrumentarium Politische Einordnung © Anselm Dohle-Beltinger 2006

Ziele, Mittel und Träger der Geldpolitik © Anselm Dohle-Beltinger 2006

Wieso stört Inflation? Preise sind das zentrale Lenkungs- und Koordinationsinstrument einer Marktwirtschaft (→ Preismechanismus) dauerhafte starke Preiserhöhungen (bereits unterhalb von 20%) führen bei ungleichmäßigem Anstieg zu laufenden Änderungen der relativen Preise erschweren die Kalkulation von Preisen und Opportunitätskosten; Folge: Konzentration der Hh. auf wenige Konsumgüter und hohe Kalkulations-zuschläge der U. bzw. Warenhortung) reduzieren die Bereitschaft, Geld langfristig zu verleihen, wie es für Investitionen benötigt wird, da die Prämie für das Inflationsänderungs-risiko unkalkulierbar erscheint; zugleich steigt Nachfrage v.a. nach Immobilienkrediten wegen inflationsbedingter Tilgungshilfe; → Kreditmarkt funktioniert nicht mehr richtig und Wachstum verlangsamt sich sorgen für spekulative Veränderungen in der Vermögens- („Betongold“) und Ausgabenstruktur („Hamstern“) um Geldwertverlust zu vermeiden (Fehlallokation von Vermögen); Konsum (nichttäglicher Bedarf) und Investition werden u.U. zugunsten der Vermögenssphäre und Hamstern reduziert → Verlust an Wettbewerbsposition der U. & Absatzrückgänge in bestimmten Branchen gepaart mit Arbeitslosigkeit führen zu einer Umverteilung von den kleinen Vermögen (überwiegend Kontoguthaben) zu den großen (deutlich mehr Immobilien und Unternehmensbeteiligungen) und von Sparern zu Schuldnern (s.o.) gefährden die Wertaufbewahrungsfunktion des Geldes und damit die Währung an sich © Anselm Dohle-Beltinger 2006

Deflation und von ihr verursachte Störungen Eine Deflation ist eine nicht nur vorübergehende Absenkung des Preisniveaus bzw. eine dauerhafte Kaufkraftmehrung des Geldes Probleme treten dann auf, wenn die Leute dies für ein längerfristig sich wiederholendes Phänomen halten Folge: Alle nicht zwingend erforderlichen Käufe werden aufgeschoben, Realvermögen veräußert um es später billiger zurückzukaufen → Preisverfall setzt sich fort Kreditsicherheiten werden schlechter → geringere Kreditvergabe der Banken → weitere Investitions- und Wachstumsdefizite Minderung von Konsum und Investition führt zu Produktionsrückgang und Arbeitslosigkeit in fast allen Branchen © Anselm Dohle-Beltinger 2006

Messgrößen für Erfolg der EZB Verbraucherpreisindex wächst dauerhaft um weniger als 2% p.a. Gründe für Inflation können sein: Lohn-Preis-Spirale („Teuro“+ Lohnnebenkosten) Importierte Inflation (Ölpreise steigen, Importe aus best. Ländern werden wegen Wechselkurs teurer; Abfluss von Gütern auf Auslandsmärkte wie in Weimarer Zeit) Nachfrageüberhang auf Gütermarkt (Immobilien in München) Preiserhöhungen der Anbieter („Teuro“; Verteuerung der Produktionsfaktoren s. Lohn-Preis-Spirale; Gewinnerwartung z.B. im Bankenbereich →Preis-Lohn-Spirale) Expansive Geldpolitik (Weimar) Geldmenge M3 wächst um weniger als 4,5% p.a. M*1,08*v*0,95=P*1,00*Y*1,01 © Anselm Dohle-Beltinger 2006

Wirkung von Inflation Vertrauen in die Währung wird erschüttert Geldfunktionen (Zahlungsmittel; Wertaufbewahrung) werden gefährdet Wirtschaftswachstum und volkswirtschaftliche Effizienz wird behindert, weil Investoren infolge einer Flucht in weniger inflationsgefährdete Sachwerte Mittel in Bereichen binden, die in anderen Wirtschaftszweigen effizienter eingesetzt werden könnten. Über die Behinderung des Wachstums wird auch die Beschäftigung in der Volkswirtschaft gefährdet. Sachwertbesitzer und Schuldner, die mit entwertetem Geld zurückzahlen können, werden begünstigt, Gläubiger und Geldvermögensbesitzer benachteiligt. (Man spricht auch häufig von unsozialen Folgen der Inflation, die nicht mit dem Konzept der Sozialen Marktwirtschaft vereinbar sind, weil nach aller Erfahrung gerade die wirtschaftlich Schwachen durch inflationäre Entwicklungen besonders betroffen werden.) © Anselm Dohle-Beltinger 2006

Transmissionsmechanismen © Anselm Dohle-Beltinger 2006

Begriff Ein Transmissionsmechanismus soll zeigen, wie geldpolitische Maßnahmen, z.B. eine Geldmengenverringerung, auf die Größen wirken, die damit gesteuert werden sollen, also z.B. das Preisniveau oder das Bruttoinlandsprodukt. Die zwei wichtigsten Theorien sind: Kredittheoretischer Mechanismus Vermögenstheoretischer Mechanismus Die genaue Wirkungsweise ist nicht geklärt. Dennoch werden die Mechanismen als Rechtfertigung für die Geldpolitik der Notenbanken herangezogen. Sie sollen Wirkung und Nebenwirkun-gen der Maßnah-men aufzeigen. © Anselm Dohle-Beltinger 2006

Bedeutung von Transmissionsmechanismen Die Transmissionsmechanismen zeigen auf, welche Verflechtungen zwischen dem monetären und dem güterwirtschaftlichen Bereich einer Volkswirtschaft bestehen. Monetäre Maßnahmen zur Begrenzung der Inflation (z.B. Zinserhöhungen) können Auswirkungen auf Produktion (Investitionsrückgang) und Arbeitsmarkt haben, die politisch unerwünscht sind. Die EZB ist auf den Vorrang der Inflationsbekämpfung vor allen anderen Zielen verpflichtet. Sie darf diese nur berücksichtigen, wenn die Geldwertstabilität dadurch nicht gefährdet ist. © Anselm Dohle-Beltinger 2006

Endziel und Zwischenziele Ein direkter Einfluss auf das Preisniveau ist in einer freien Marktwirtschaft nicht möglich und ansonsten auch nur begrenzt durchsetzbar. Deshalb erfolgt die Steuerung der Entwicklung des Preisniveaus durch die Beeinflussung von anderen Zielgrößen, denen ein enger Zusammenhang mit dem Preisniveau unterstellt wird. Das Problem ist, dass auch Dritte als Teilnehmer am Geldkreislauf (Geschäftsbanken, Ausland, …) auf diese Größen einwirken können. Deshalb müssen sie eine ausreichende Steuerbarkeit durch die Notenbank aufweisen. Nähe zum Endziel und Steuerbarkeit durch die Zentralbank stehen im Widerspruch zueinander. © Anselm Dohle-Beltinger 2006

Institutionelle Weitergabe des Impulses EZB Nationale Notenbanken Geschäftsbanken Nichtbanken Ziele der Geldpolitk © Anselm Dohle-Beltinger 2006

Denkschulen und Zwischenziele Monetaristen Geldmengenaggregate als Zwischenziele Vermögenstheoretischer Mechanismus: Geldmenge hat Einfluss auf die Rendite des Portfolios (relative Preise bzw. Renditen); bei unerwarteter Änderung neuer Portfoliomix nötig. Wird eingesetzt zur Steuerung der Inflationsrate, da kein langfristiger realer Effekt Keynesianer Ziele: Kreditmenge, Zinsniveau oder die Liquidität von Banken und Gesamtwirtschaft Kredittheoretischer Mechanismus Liquidität und Zinsen werden antizyklisch eingesetzt als Instrument der Konjunkturpolitik EZB/ Deutsche Bundesbank jetzt eher monetaristisch; Buba bis 1975 mehr keynesianisch; seither nicht mehr diskretionäre (freie) Mittelwahl, sondern stärker regelgebunden (berechenbarer) © Anselm Dohle-Beltinger 2006

Quelle: Deutsche Bundesbank; Geld und Geldpolitik, Ausgabe 2001 Keynesianisch-kredittheoretisch: Bei leichter Unter-beschäftigung erhöht die Zentralbank die Geldmenge, z.B. durch Wertpapierankäufe; Kurs steigt; Rendite fällt. LS steigt. Gleichgewicht IS-LM tritt bei weniger Zins (Knappheitspreis von Geld sinkt) und höherem Einkommen ein (Investitionen rentabler; interner Zinsfuß> Kreditkosten; Kreidittheorie! Mehr I-Nachfrage schafft mehr Angebot Ys=Y). Sind Investitionen zinsunabhängig wg. Pessimismus (Rezession), dann wirkungslos (I-falle) Quelle: Deutsche Bundesbank; Geld und Geldpolitik, Ausgabe 2001 © Anselm Dohle-Beltinger 2006

Wirkungsverlauf einer expansiven Geldpolitik Geschäfte mit Nichtbanken sind die absolute Ausnahme. Kreditinstitute als selbständige Geldschöpfer könnten Maßnahmen im Nichtbankenbereich weitgehend neutralisieren, wenn bei ihnen nicht gleichlaufende Maßnahmen erfolgen, was umgekehrt wegen fehlender Interessenbündelung kaum der Fall sein dürfte. © Anselm Dohle-Beltinger 2006

Quelle: Görgens et.al. Europ. Geldpolitik, S. 236 Inland Ausland © Anselm Dohle-Beltinger 2006

Das Instrumentarium des ESZB ESZB: Europäisches System der Zentralbanken = EZB + nationale Notenbanken des EURO-Raumes Das Instrumentarium des ESZB Ist der Steuerungsansatz eher die Geldmenge, so spricht man von monetaristisch inspirierten Instrumenten (berechenbare Geldmengen-steuerung) Ist eher der Zinssatz die Zielgröße, so spricht man von keynesianischen Instrumenten (vgl IS-LM) © Anselm Dohle-Beltinger 2006

Daneben: Mindestreservevorschriften des ESZB Zinsen Stand 22.05.2007 3,75% p.a. 4,75% p.a. 2,75% p.a. Quelle: Deutsche Bundesbank; Geld und Geldpolitik, Ausgabe 2001 Daneben: Mindestreservevorschriften des ESZB © Anselm Dohle-Beltinger 2006

Die Instrumente des ESZB Tenderverfahren Zinstender: Banken bieten Zins für eine Geldmenge, die EZB vorgibt (monetaristisch, da Geldmenge gesteuert); verwendet zur raschen Marktzinsveränderung; Mengentender: Banken geben an, wie viel Geld sie zu einem bestimmten EZB-seitig vorgegebenen Zinssatz haben wollen; Zuteilung von Geld erfolgt eventuell nur anteilig entweder zu einem Einheitszinssatz oder zu mehreren Sätzen; stabilisiert Zins auf dem von EZB gewünschten Niveau (eher keynesianisch) Haupt-, Basis- und Schnelltendergeschäfte unterscheiden sich hinsichtlich Teilnehmerkreis und Verfahrensdauer © Anselm Dohle-Beltinger 2006

Die Instrumente des ESZB (2) Bilaterale Geschäfte U. a. endgültige Käufe oder Verkäufe von Devisen oder Wertpapieren ohne Bietungsverfahren (ohne Geschäft in der Gegenrichtung) Devisenswaps: Kauf/Verkauf von Devisen heute und gleichzeitige Vereinbarung des entgegengesetzten Geschäftes für später. Sinn: Befristung der Liquiditätsänderung (Swap: Austausch von Zins- oder Währungspositionen wegen unterschiedlicher Kurserwartungen bei Währungen bzw. Refinanzierungsmöglichkeiten bei Zinsen) Wettcharakter des Geschäftes: Käufer der Devisen setzt auf fallende Kurse bis zum Erfüllungstag des Termingeschäftes, an dem er diese zurückgeben muss. © Anselm Dohle-Beltinger 2006

Die Instrumente des ESZB (3) Ständige Fazilitäten Die MFIs können bis 18.30 Uhr mitteilen, welchen Geldbetrag sie bis zum nächsten Tag anlegen oder ausleihen (gegen Wertpapiere als Sicherheiten) wollen. Da keine eindeutige Mengenbegrenzung vorhanden ist, handelt es sich um kein monetaristisches Instrument; außerdem wird hier nicht primär die Geldmenge gesteuert, sondern der Zins und damit I bzw. LS © Anselm Dohle-Beltinger 2006

Mindestreserve Sie gibt an, welchen Prozentsatz ihrer Kundeneinlagen die MFIs bei der Zentralbank als Kontoeinlage hinterlegen müssen. Sie erhalten dafür eine Verzinsung, die geringer ist, als wenn sie das Geld verleihen könnten. Es wird die Geldschöpfung der MFIs bzw. die Geldmenge beeinflusst Monetaristischer Ansatz © Anselm Dohle-Beltinger 2006

Politische Einordnung des ESZB Wiewohl Instrumente für beide Kerntheorien (Keynesianismus und Monetarismus) vorhanden sind, überwiegen bei Menge und Häufigkeit der Inanspruchnahme eindeutig die monetaristischen Ansätze, die sich auch in der Ankündigung von Inflations- und Geldmengenzielen äußern. © Anselm Dohle-Beltinger 2006