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Makroökonomik Einführung 19. März 2007

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Präsentation zum Thema: "Makroökonomik Einführung 19. März 2007"—  Präsentation transkript:

1 Makroökonomik Einführung 19. März 2007

2 Plan der Vorlesung Einführung
Überblick über die Volkswirtschaftslehre Beschreibung der Wissenschaft Grundlegende Konzepte und Annahmen Ziele und Kriterien der Volkswirtschaftslehre Volkswirtschaftslehre als Wissenschaft Wissenschaft durch Methode Empirie – Theorie – Empirie Beispiele Volkswirtschaftslehre und ihre Teildisziplinen

3 Was ist Volkswirtschaftslehre?
Überblick über die Volkswirtschaftslehre Beschreibung der Wissenschaft Volkswirtschaft = Ökonomie (gr.) von Haushalt Analogie: Haushalt entscheidet über Mitteleinsatz – wer macht was? Mittelverwendung – wer erhält was? Ressourcen sind begrenzt – Wünsche grenzenlos Unterschied: Komplexität Volkswirtschaftslehre berücksichtigt Rückwirkungen zwischen den Haushalten (Kreislaufprinzip) Definition: Volkswirtschaftslehre ist die Wissenschaft von der Bewirtschaftung knapper gesellschaftlicher Ressourcen. (Mankiw) Alternative Definition: Kurt Tucholsky

4 Was ist Volkswirtschaftslehre?
Folgefragen F: Wer (be)wirtschaftet? A: Die Wirtschaftssubjekte. Individuum (Referenzsubjekt) Institutionen (von 1 abgeleitetes Subjekt) Haushalte, Gruppen von Haushalten (von 1 abgeleitete Subjekte) Definition: Volkswirtschaft ist eine Gruppe von Menschen, die bei ihrer Lebensplanung zusammenwirken. (Mankiw) Die Volkswirtschaft ist das Erkenntnisobjekt der Volkswirtschaftslehre. Die Volkswirtschaftslehre ist eine Sozialwissenschaft

5 Was ist Volkswirtschaftslehre?
Überblick über die Volkswirtschaftslehre Grundlegende Annahmen und Konzepte Annahmen: Knappheit der Mittel / Ressourcen Unendlichkeit der Wünsche Konzepte Existenz von Wahlmöglichkeiten Die Kosten einer Entscheidung entsprechen dem Wert der nicht gewählten Alternative (Opportunitätskostenansatz) Denken in Grenzbegriffen (Grenzkosten, Grenznutzen etc.) Wirtschaftssubjekte reagieren auf Anreize

6 Was ist Volkswirtschaftslehre?
Überblick über die Volkswirtschaftslehre Ziele und Kriterien in der Volkswirtschaftslehre Frage: Welche Wahl trifft das Subjekt? Welche Wahl soll es treffen? Wie bewerte ich die Entscheidung? Antwort: Effizienz (Entstehungsseite) Sparsamster Ressourceneinsatz bei vorgegebenem Resultat. ODER Maximale Ausbeute bei gegebenen Ressourcen. Gerechtigkeit (Verwendungsseite) Definition strittig: Gleichheit? Gleichheit der Verteilung, der Chancen ,... Effizienz und Gerechtigkeit werden im Allgemeinen als konkurrierende Ziele angesehen!

7 Was ist Volkswirtschaftslehre?
Überblick über die Volkswirtschaftslehre Ziele und Kriterien in der Volkswirtschaftslehre Zwei Arten der Analyse: Positive Volkswirtschaftslehre (Wie ist die Welt?): Analyse der Zusammenhänge. Wertungsfreie Aussagen über Effizienz und Gerechtigkeit. Normative Volkswirtschaftslehre (Wie sollte die Welt sein?) Wertende Empfehlungen für das Verhalten von Wirtschaftssubjekten. Positive und normative Volkswirtschaftslehre sind nur theoretisch voneinander zu trennen. In der Praxis kommt es immer zu Überschneidungen! Ist die VWL eine Wissenschaft?

8 Was ist Volkswirtschaftslehre?
Volkswirtschaftslehre als Wissenschaft Wissenschaft durch Methode Die Methoden einer Disziplin bestimmen, ob diese Disziplin eine Wissenschaft ist. Ist die Methode wissenschaftlich ist die Analyse Wissenschaft. Kriterien: Vorurteilsfreiheit Emotionslosigkeit Systematik Nachprüfbarkeit Fortschritt durch Ausschluss (Popper)

9 Was ist Volkswirtschaftslehre?
Volkswirtschaftslehre als Wissenschaft Die Methoden der Volkswirtschaftslehre Empirie (1) Beobachtung und Messung der Welt und ihrer Phänomene Einkommen der Individuen Produktion Preise Vermögen Volkseinkommen Beschäftigung ... Theorie (1) Erklärung der Zusammenhänge zwischen den Phänomenen

10 Was ist Volkswirtschaftslehre?
Volkswirtschaftslehre als Wissenschaft Die Methoden der Volkswirtschaftslehre Theorie (1) Erklärung der Zusammenhänge zwischen den Phänomenen Abbildung / Erklärung mittels Modellen Abstraktion Reduktion Hypothesenbildung Empirie (2) Messung / Beobachtung der Zusammenhänge Statistische Tests zur Überprüfung der Hypothesen Statistik Ökonometrie

11 Was ist Volkswirtschaftslehre?
Volkswirtschaftslehre als Wissenschaft Die Methoden der Volkswirtschaftslehre Theorie (2) Empirie (3) ... Empirie (1) – Theorie (1) – Empirie (2) – Theorie (2) – Emp... Empirie und Theorie bedingen einander.

12 Was ist Volkswirtschaftslehre?
Volkswirtschaftslehre als Wissenschaft Beispiele Empirie (1): Messung volkswirtschaftlicher Phänomene – das Bruttoinlandprodukt Theorie (2): Abbildung von Zusammenhängen durch Modelle Empirie (2): Messung und Überprüfung von Hypothesen (Nachfrage sinkt mit Preis) Empirie (1) – Theorie (1) – Empirie (2) – Theorie (2) – Emp... Empirie und Theorie bedingen einander.

13 Was ist Volkswirtschaftslehre?
Volkswirtschaftslehre und ihre Teildisziplinen Volkswirtschaftslehre Betriebswirtschaftslehre Erkenntnisobjekt: ganze Gesellschaft (Handeln aller Subjekte einer Volkswirtschaft) Erkenntnisobjekt: Unternehmen (Handeln eines Unternehmens) Mikroökonomik Makroökonomik Spezialgebiete (Beispiele): Rechnungswesen Marketing Personalführung Produktion / Logistik Spezialgebiete (Beispiele): Internationale Ökonomik Monetäre Ökonomik Industrieökonomik Wirtschaftsgeschichte Wirtschaftspolitik

14 Zusammenfassung Die Volkswirtschaftslehre ist eine Sozialwissenschaft.
VWL ist die Wissenschaft vom Umgang mit knappen Ressourcen. Die VWL ist eine Wissenschaft qua Methodik Die VWL umfasst viele Teildisziplinen.

15 Makroökonomik Einführung 19. März 2007

16 Reales BIP und BIP pro Kopf (zu Preisen von 1980)
250 Franken pro Kopf 30'000 200 Reales BIP pro Kopf (rechte Skala) 25'000 150 20'000 Reales BIP Milliarden Fr. 15'000 100 10'000 50 5'000 1948 1952 1956 1960 1964 1968 1972 1976 1980 1984 1988 1992 1996 2000 16 Quelle: BfS

17 BIP Gütermärkte Haushalte Unternehmen Märkte der Produktionsfaktoren
Ertrag Konsumausgaben Gütermärkte = Verwendung der Einkommen = Wert der Produktion BIP = Produktion = Verwendung = Einkommen Unternehmen Haushalte Einkommen = Löhne, Zinsen, Gewinne Märkte der Produktionsfaktoren Löhne, Zinsen Gewinne Einkommen 17

18 Ein Markt für Plasma-TVs
Weiss kann mit allen handeln, die einen Angebotspreis unter seinem Nachfragepreis haben. 5'000 Weiss Morpheus 4'000 zum Beispiel mit Wassmer 3'000 Hänggi Forrer 2'000 Stinger Köbi Wassmer Wipf 1'000 Regli claire


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