Compliance und betriebswirtschaftliche Integrität sicherstellen SRDT Zürich, 28.10.2015 Torsten Kessler
Agenda Ausgangssituation Typische Problemstellungen Erfolgskritische Faktoren (EKF) Lösungsansätze Beispiel für einen Projektplan
Ausgangssituation Interne und Externe Anforderungen an DAtenintegrität
Ausgangssituation betriebswirtschaftliche Integrität Die internen und externen Herausforderungen in der betriebswirtschaftlichen Integrität bestehen darin, dass die Abbildung der Daten-/Wertflüsse im ERP-System mit den physischen Warenflüssen in allen betrieblichen Logistikstufen übereinstimmen: Interne Herausforderungen: Betriebswirtschaftliche Unternehmenssteuerung anhand exakter und richtiger Entscheidungsdaten aus dem ERP-System Externe Herausforderungen: Einhaltung der Compliance-Anforderungen Erfüllung aller gegebenen und zukünftigen rechtlichen und finanziellen Berichtspflichten Aktueller Stand ERP-System: Veraltete bzw. nicht dem Stand der Entwicklung angepasste ERP-Systeme, die die Informationen nicht oder nur unzureichend zur Verfügung stellen (Gesamtprozess wie auch Teilprozesse) Aktuelle ERP-Systeme, die fehlerhaft konfiguriert sind oder Auswertungen, die nicht alle relevanten Daten enthalten bzw. fehlerhaft darstellen
Typische Problemstellungen Medienbrüche, Heterogene Systemlandschaften, fehlende Integration
Typische Probleme Getrennte Systeme für Finanzen / Controlling und Warenwirtschaft Projektbeispiel: Übernahme von Summenbuchungen aus der Warenwirtschaft ohne Rückverfolgbarkeit auf das Ereignis des einzelnen Geschäftsvorfalles Betriebswirtschaftliche Abgrenzungen sind uneinheitlich über die Geschäftsvorfälle umgesetzt Extrem heterogene Systemlandschaft mit zahlreichen Medienbrüchen auch in der Betriebs- und Finanzwirtschaft und damit verbundene manuelle Doppel-/Mehrfacherfassungen mit hohem Fehlerpotential Compliance-/Revisionsanforderungen können durch die Finanz-/Betriebswirtschaft nicht oder nur unvollständig erfüllt werden Es kann nicht sichergestellt werden, dass alle HGB-/IFRS/IAS und steuerliche Bewertungsanforderungen erfüllt werden Die Transparenz über die einzelnen Aufträge mit deren Status (der einzelnen Geschäftsvorfälle) ist nicht in der Form vorhanden, dass die Bestände mengen- und wertmässig über die komplette Supply Chain nachvollzogen werden können Unreflektierte Zahlen, die nicht oder nur unzureichend den Steuerungsanforderungen entsprechen Nicht konsistente Zahlen aufgrund von fehlender strukturierter Herleitung bei der Einrichtung
Erfolgskritische Faktoren (EKF) Schliessen des GAPs zwischen Finanzen und Warenwirtschaft
Gap zwischen Retail- und WaWi-Prozessen und „Finanzwelt“ schliessen Quelle: i2s Industrieprojekt / R. Jaquet
Erfolgskritisch ist die zentrale Vorgabe wesentlicher Sachverhalte Die externen Regulatoren, Revisoren, Interne Wahrnehmung von einem Finanzperson kommt von rechts Das linke nimmt man nicht wahr wenn s funktioniert. Optimierungsthemen: Quelle: i2s Industrieprojekt / R. Jaquet
Lösungsansätze Durchgängige Integration durch feste Regeln und einheitliche Abbildung
Beispiel: durchgängige Integration der Warenwirtschaft und des Finanzwesens Quelle: i2s Industrieprojekt / R. Jaquet
Wie sollte die «Buchungsmaschine» funktionieren Quelle: i2s Industrieprojekt / R. Jaquet
fachliches Sollmodell im Retail Quelle: i2s Industrieprojekt / R. Jaquet
Examplarischer Projektplan Ein eindeutiger und klarer Projektplan stellt den Projekterfolg sicher
Exemplarischer Projektplan Quelle: i2s Industrieprojekt / R. Jaquet
„Reorganisations- und IT-Projekte ohne Kopfweh?“ Torsten Kessler intelligent systems solutions (i2s) GmbH Badenerstr. 808 CH 8048 Zürich Switzerland Tel. +41 44 360.51.30 – Fax +41 44 360.51.32 e-mail: info@i2s-consulting.com Internet: www.i2s-consulting.com