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Wo entscheidet sich die Zukunft von OER?
#pb21-WebTalk am 9. April 2014 Jöran Muuß-Merholz | Felix Schaumburg @jmm_hamburg Präsentation unter CC BY 4.0 by Jöran Muuß-Merholz und Felix Schaumburg für pb21.de
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Hintergrund: Daher kommt es.
(Link in den Chat und die Ankündigung)
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Wo sich OER entscheiden wird
10 Faktoren, ungewichtet, ungerankt 1) Urheberrecht 2) Digitalisierung von Hardware und Materialien 3) Verfügbarkeit / Kosten 4) Pädagogik / Didaktik 5) Auffindbarkeit und Qualitätssicherung 6) Verhalten der Verlage 7) Prüfstelle für bildungsgefährdende Unterrichtsmaterialien 8) Förderung / Modellprojekte 9) Geschäftsmodelle 10) Joker keine Priorisierung, keine besondere Reihenfolge Die Pfeile sind nur Tendenzen, keine Gewichtung.
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und Druck auf Einhaltung
Urheberrecht veraltet, streng, kompliziert, inkonsequent Rechtslage einfach,
niedrig,
gerecht eng
und streng Kopierregeln und Druck auf Einhaltung großzügig
und lax verbreitet, bekannt, vereinfacht Creative Commons Ausnahme, unbekannt, kompliziert
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Digitalisierung von Hardware und Materialien
1:1-Ausstattung, Netzanschluss, Kompetenzen Ausstattung der Schulen IT als Ausnahme,
kastrierte Systeme, Ahnungslosigkeit BYOD Infrastruktur geschlossene Ökosysteme Kopie als Regelfall Digitale Materialien (unabhängig von der Lizenz) traditionelle Lizenzmodelle nur Verstärker, keine Bedingung! OER ist schon relevant, wenn nur Unterrichtsvorbereitung digital erfolgt
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Verfügbarkeit / Kosten
schlecht, Sparzwang Finanzielle Ausstattung (der Schulen) viel, einfach, günstig schlecht, teuer, grau Verfügbarkeit von Unterrichts- materialien gut, günstig, vielfältig hohe Autonomie selbständige Schule niedrige Autonomie
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Pädagogische Paradigmen
Pädagogik / Didaktik (Inklusion) Pädagogische Paradigmen Gleichschritt und Standardisierung Projekt- / Produktions-Orientierung; Wissensarbeit Didaktik Input; Drill & Practice; Teaching to the Test Dezentralisierung Bildungssystem Zentralisierung
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Auffindbarkeit und Qualitätssicherung
einfach, schnell;
gute Metadaten Finden mühsam, langwierig;
ohne Kontext einfach und schnell zu guten Inhalten Beurteilen und Einsetzen schwierig zu guten Inhalten
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Angebote und Verhalten der Verlage
wenig, kompliziert, teuer Angebot digitaler Materialien („not open“ educational resources) viel, einfach, günstig eng und streng Kopierschutz und Kopierregeln und Druck auf Einhaltung liberal und lax
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„Prüfstelle für bildungsgefährdende Unterrichtsmaterialien“
wenig; nicht mit Label „OER“ verbunden „Lobbyismus“-
Materialien viel; als OER identifiziert weniger Politisch- administrative Vorgaben („Schulbuchzulassung“) mehr Forderung von GEW und DGB interessantes Bündnis aus Branchenverband VBM und GEW: Auch das vom Branchenverband VBM finanzierte Forschungsprojekt „Bildungsmedien online“ an der Uni Augsburg kommt zu dem Schluss, dass „Lobbyismus in der Schule“ ein zentrales Problem darstellt, wenn es um „kostenloses Material aus dem Internet“ geht.
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Förderung / Modellprojekte
viel Menge wenig gut Qualität schlecht
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Geschäftsmodelle Produktion von OER Vergütung Wettbewerb
professionell, bezahlt Produktion von OER „kostenlos“, „ehrenamtlich“ hohe Anreize für Anbieter Vergütung kaum Anreize für Anbieter markt-wirtschaftliche Modelle Wettbewerb plan-wirtschaftliche Modelle
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Joker ?
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Wo sich OER entscheiden wird
1) Urheberrecht 2) Digitalisierung von Hardware und Materialien 3) Verfügbarkeit / Kosten 4) Pädagogik / Didaktik 5) Auffindbarkeit und Qualitätssicherung 6) Verhalten der Verlage 7) Prüfstelle für bildungsgefährdende Unterrichtsmaterialien 8) Förderung / Modellprojekte 9) Geschäftsmodelle 10) Joker
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Vielen Dank! Jöran Muuß-Merholz und Felix Schaumburg
@jmm_hamburg und @schb open-educational-resources.de
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Die Zukunft von OER Bild für Ankündigung
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