Kurzpräsentation Wasseraufbereitung

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 Präsentation transkript:

Kurzpräsentation Wasseraufbereitung Stand 15.10.2014 Vorstellung Einleitung Warum man sich als Hersteller mit Wasser beschäftigt

Grundlagen der Wasseraufbereitung Heizungswasseraufbereitung – warum überhaupt? „Formel 1 der Kesseltechnologie“ Trinkwasser ist kein Heizungswasser (Kreislaufwasser) Schadensfall durch Füllung mit VE-Wasser Schadensfälle auch im Bereich der Wohnungswirtschaft haben sprunghaft zugenommen Wollen wir warten, bis uns die nächsten Schadensfälle bekannt werden oder wir sogar selber betroffen sind? Was können wir tun? Gleich die richtige Wasserqualität einfüllen!!! Wer gibt die richtige Qualität vor? 1. Weiterentwicklung der Kessel und anderer Komponenten der Heizungsanlage Kleinere Wärmetauscher Fläche und engere Zwischenräume bei gestiegener Leistung. Dadurch viel bessere Energieeffizienz, aber anfälliger v. a. für Ablagerungen und Korrosionen Wir nennen das auch „Formel 1 der Kesseltechnologie“ Durch Modernisierungen entsteht häufig ein Materialmix  verlangt Wasserqualität, die allen Materialien gerecht wird 2. Trinkwasser ist zum Befüllen von Heizungsanlagen ungeeignet Immer wieder Probleme in Kreislaufsystemen durch ungeeignetes Füllwasser Elektrolytische Korrosion Galvanische Korrosion Lochfraß Spannungs-Riss-Korrosion Korrosion durch Bakteriologie (Es gibt aerobe und anaerobe Bakterien. Bakterien, die ohne Sauerstoff auskommen, vermehren sich gerade bei Temperaturen um die 40°C sehr stark.) 3. (Bild) Schadensfall 2 Wärmetauscher nach Füllung der Heizungsanlage mit VE-Wasser - 2 x 500 kW Kessel in Kaskade - Der erste WT nach 3 Monaten kaputt – Ursache : Lochfraß - Der zweite WT nach einem weiteren Monat – Ursache : Wärmestau durch massive Schlammablagerungen und damit verbunden Spannungsrisse 4. (Bild) Schadensfall 63WE (renommierte Hamburger Wohnungsbaugenossenschaft) Fernwärme mit Fernwärmeübergabestation Fußbodenheizung Befüllung mit normalem Stadtwasser – 2 Jahre leichte Wasserverluste, die zunächst nicht lokalisiert werden konnten niedrige Systemtemperaturen in Verbindung mit den im TW zulässigen KBE‘s, haben zu einer bakteriologischen Belastung geführt pH Wert durch die Bildung von Ammoniumsäuren auf 5,4 abgesenkt  Undichtigkeiten, 60 mg/l Eisen (Bad-Heizkörper) Schaden rund 500.000 € Schlusssatz: Was ist geeignetes Heizungswasser und wer definiert die Qualität? Die Kesselhersteller? Technische Infos, die aber sehr Unterschiedliches und Verwirrendes aussagen Nein, die VDI 2035 Blatt 1 UND Blatt 2!!!

Das steht in der VDI 2035 Blatt 1: Vermeidung von Schäden durch Steinbildung Wurde 2005 überarbeitet. Bereits ab 50kW Anlagenleistung werden jetzt gezielte Anforderungen gestellt. in der Folge war die Enthärtung zunächst ausreichend Blatt 2: Vermeidung von Schäden durch heizungswasserseitige Korrosion Wurde erst 2011 überarbeitet. Hierbei werden korrosionsfördernde Stoffe wie Sulfate, Nitrate, Chloride und Bakteriologie neu aufgenommen und benannt. Blatt 2 wird durch eine Enthärtung (wie z.B. Reflex Fillsoft u. a.) nicht erfüllt keine Gewährleistung Nur die Folie vorlesen

Fazit zur VDI 2035 Die VDI 2035 definiert Mindeststandard und Richtwerte In der Praxis nur schwer umsetzbar. Schadensprävention - Werterhalt – Energieeffizienz erfordert vor allem praxiserprobte, leicht umsetzbare Verfahren auf Grundlage der VDI 2035 Forderung: Ein praxiserprobtes leicht umsetzbares Verfahren bzw. Anlagentechnik und Überwachungskonzept AguaSave und AguaClean bietet das Konzept für eine leicht umsetzbare, technisch erprobte Komplettlösung Nur die Folie vorlesen

Die BRÖTJE Lösung: AguaSave Wasseraufbereitung: Teilentsalzung mit definierter Restsalzmenge Kontinuierliche, sensorgesteuerte Überwachung Displayanzeige mit integrierter qualitätsgesteuerter Abschaltung Wasserbehandlung: Vollschutzprodukt zum Korrosionsschutz für alle Materialien Härtestabilisierung Sanfte Reinigung im laufenden Betrieb Option: Automatische Nachspeisung mit Leckage- überwachung Option UMTS: Dokumentation der Fahrweise inkl. aller Störungen Wasseraufbereitung: Teilentsalzung mit definierter Restsalzmenge (Leitwert150 µS/cm). Diese ist vor Ort individuell einstellbar. Überwachung: Ständige Messung der Leitfähigkeit im Nachspeisewasser Abschaltung: Wenn ein Leitfähigkeits-Wert von 200 µS/cm erreicht wird. (Kartuschen sind erschöpft) Wasserbehandlung: Das Vollschutzprodukt AguaSave H-Plus wird mengenproportional dosiert. Es hat folgende Funktionen: Korrosionsschutz Härtestabilisierung der im Kreislauf- und Füllwasser vorhandenen Resthärte Dispergieren (in Schwebe halten) Dadurch wird eine sanfte Reinigung im laufenden Betrieb erreicht Durch die Hinzugabe des Vollschutzproduktes wird eine optimale Bedingung (sprich pH Wert) für alle bekannten und eingesetzten Werkstoffe geschaffen. Darüber hinaus ist es ökologisch bedenkenlos einsetzbar und unterliegt lediglich der WGK 2. Optionen: oben ablesen !

Die Brötje-Lösung: AguaClean Filtration im Teilstrom mit eigener Pumpe und Magnetitabscheider Keine Beeinflussung der Hydraulik Entfernt alle Schwebstoffe und Magnetit dauerhaft aus dem System. Hohe Effizienz durch sauberes Kreislaufwasser Durchflussüberwachung des Filters Option UMTS: Dokumentation der Fahrweise inkl. aller Störungen Filtrationsmodul inkl. Magnaflow Einheit zur Magnetitabscheidung, mit eigener Zirkulationspumpe ausgestattet. AguaClean arbeitet im Teilstrom, dadurch keine Beeinflussung der Hydraulik Optimale Lösung, besonders für problembehaftete Bestandssysteme (es gibt 3 Filtrationstiefen; 25µm, 10µm, 5µm) Nach Dosierung des Vollschutzproduktes AguaSave H-Plus startet im Kreislauf eine „sanfte Reinigung im laufenden Betrieb“. Das AguaClean entfernt alle Schwebstoffe und Magnetit dauerhaft aus dem System und hält das System auch dauerhaft sauber und damit energieeffizient. Ein neuer Wärmeerzeuger (Kessel, BHKW,…) kann sein Einsparpotential nur mit einem sauberen (VDI konformem) Wasser ausnutzen. Gleichzeitig wird die Funktion des Wärmeerzeugers und der anderen verbauten Komponenten dauerhaft sichergestellt. Qualitätsüberwachung über eine integrierte Durchflussmessung und Temperatmessung mit Display-Anzeige und Störmeldungen (z.B. Filter tauschen) Option : oben ablesen (letzter Punkt)

Highlights Erfahrungen aus 20 Jahren Wasseraufbereitung für Industriekunden sind in die Entwicklung der Module eingeflossen Einzigartige Modultechnik Für alle Kreislaufsysteme, Anlagen und Hersteller geeignet Das Aufbereitungskonzept umfasst die komplette Betreuung von der Ist-Aufnahme über die Errichtung bis zum Betrieb der Kreislaufsysteme Wir haben das Konzept für uns entdeckt und komplett ins Programm aufgenommen Eine Homepage, die keine Fragen offen lässt broetje.de Die Erfahrungen aus 20 Jahren Wasseraufbereitung für Industriekunden mit verschiedensten Problemstellungen und Lösungen sind in die Entwicklung der Module eingeflossen (Die Techniken an sich sind nicht alle Neuerfindungen, jedoch die Kombination in der Modulbauweise sind in dieser Form bisher einzigartig). Die Lösung ist übersichtlich und praxisgerecht (für alle Kreislaufsysteme, Anlagen und Hersteller geeignet) und damit einfach umzusetzen. Das Aufbereitungskonzept umfasst eine Betreuung auch vor und vor allem nach dem Einbau der Anlagentechnik, z.B. durch jährliche Überprüfung der Fahrweise. Das bedeutet, wir sind an einer dauerhaften Lösung zum problemlosen Betrieb der Kreislaufsysteme beim Endkunden interessiert. Wir, als renommierte Kesselhersteller, haben das Konzept aufgenommen und im Dauertest bereits für gut befunden. Damit sind wir der erste Hersteller, der die Gewährleistungsgrenze nicht am Wärmetauscher zieht, sondern das gesamte System betrachtet. Es ist davon auszugehen, dass wir zum Ende des Jahres die Gewährleistung auf die Wärmetauscher in Verbindung mit dem Aufbereitungskonzept erweitern. Die Homepage liefert kundengerecht (EK, Installateur, Planer) alle notwendigen Informationen und Hilfsmittel übersichtlich und vollumfänglich.

Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit! broetje.de