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Die Auswirkungen der Mischwasserbehandlung auf die Gewässergüte Gewässergüte eines Fließgewässers im Vorland der Schwäbischen Alb durch Mischwasserentlastungen.

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Präsentation zum Thema: "Die Auswirkungen der Mischwasserbehandlung auf die Gewässergüte Gewässergüte eines Fließgewässers im Vorland der Schwäbischen Alb durch Mischwasserentlastungen."—  Präsentation transkript:

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3 Die Auswirkungen der Mischwasserbehandlung auf die Gewässergüte
Gewässergüte eines Fließgewässers im Vorland der Schwäbischen Alb durch Mischwasserentlastungen erheblich beeinträchtigt.  „Zentrales“ RÜB vor Kläranlage (RÜB K) als Hauptverursacher Ziel: Verbesserung der Gewässergüte durch Optimierung der Regen- und Mischwasserbehandlung Umsetzung (2010) Entlastung des RÜB K durch stärkere Beaufschlagung anderer RÜB im Netz (s. Abb. 2) Nachrüstungen an RKB im Netz Anpassung Beckenentleerung Durchlaufbetrieb Abb. 1: Gewässerverunreinigung Abb. 2: Die in das Untersuchungsgewässer entlastenden RÜB

4 Die Auswirkungen der MW-Behandlung auf die Gewässergüte – Monitoring
5 Jahre Monitoring (2010 – 2015) 12 untersuchte Regenereignisse Pro Ereignis bis zu 3 Probenserien (9 Messstellen im Flussverlauf) Messung von NH4-N, P, BSB5 Bestandsaufnahme der Fische Saprobienindex (s. Abb. 3) Abb. 3: Die Veränderung der Saprobienindices im Flussverlauf 2007 und 2015 mit den Grenzen nach WRRL Abb. 4: Gewässer mit Mischwassereinleitung

5 Die Auswirkungen der MW-Behandlung auf die Gewässergüte – Ergebnisse
Optimierung der RÜB und RKB Erhebliche Frachtreduzierung bei allen Belastungsparametern Keine MW-Entlastungen bei kleinen Regenereignissen Nur sehr geringer Anstieg der Belastung im Gewässer durch stärkere Beaufschlagung der RÜB im Stadtgebiet Höherer Wasseranteil im Niederschlagsfall zur Kläranlage Verringerung der Gewässerbelastung, Vermeidung toxischer Konzentrationen Voraussetzungen zum „Nachmachen“ Mehrjährige Aufzeichnungen über Entlastungsverhalten der RÜB Mindestens Stichprobenmessungen von NH4-N und CSB im Entlastungsfall „Zentrales“ RÜB vor KA trägt i. d. R. am stärksten zur Gewässerbelastung bei. Abb. 5: Beckenüberlauf RÜB Autor Dr. Karl Wurm Gewässerökologisches Labor 72181 Starzach, Deutschland

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7 Pegelmessung in Bauwerken zur Regen- und Mischwasserrückhaltung
Sollte ich mein Becken nachrüsten? Sensoren ermöglichen optimierte Wasserverteilung: - Reduzierung der Abschlagshäufigkeit - Minimierte Gewässerbelastung Allgemein Bauwerke in Deutschland Kapazitive Sensoren und stabgeführte Radarsensoren eher ungeeignet ( Ablagerungen) Beim Einsatz eines geeigneten Messverfahrens sind hohe Messgenauigkeiten über den gesamten Messbereich mit einer Messeinrichtung möglich. Etablierte Messverfahren für Regenbecken Hydrostatische Druckmesstechnik Ultraschallsensoren Radargeräte Abb. 6: Regenbecken mit Radarsensor Autor Jürgen Skowaisa Produktmanager Radar VEGA Grieshaber KG Am Hohenstein 113, Schiltach, Deutschland

8 Pegelmessung in Bauwerken zur Regen- und Mischwasserrückhaltung – Verfahren
Hydrostatische Druckmesstechnik Am meisten eigesetzte berührende Messverfahren Ausblick Messbereich enstprechend Regenbeckengröße wählen Sicherlich weiterhin im Einsatz Wert auf robuste, frontbündige Messzellen legen Keramische Messzellen sehr geeignet Ultraschallsensoren über 30 Jahre im Einsatz Ausblick Genügend Platz beim Einbau berücksichtigen Jetzt nicht mehr zeitgemäß Kaum noch Verbesserungen zu erwarten Bei offenen Becken oft Messfehler (Temperatureinfluss) Radarmesstechnik Keine Beeinflussung durch Temperatur, Nebel, Wind Ausblick Hohe Genauigkeit über gesamten Messbereich Viele Vorteile Preisliche Entwicklung sehr positiv Technologisch Luft nach oben Mittlerweile preislich vergleichbar mit Ultraschallsensoren bei besserer Performance

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10 Ablaufmonitoring auf der Kläranlage Garching bei München
- Baujahr 2000 - Ausbaugröße E - UV-Desinfektion ( – ) Zuverlässigkeit sichern, Unregelmäßigkeiten frühzeitig erkennen Kontinuierliche Messungen über Online-Sensoren im Ablaufschacht Abb. 7: Detailansicht Kläranlage Garching Abb. 8: Ablaufschacht mit an Ketten freischwimmenden Sensoren

11 Ablaufmonitoring auf der Kläranlage Garching bei München – Online-Sensoren
Fazit Erfahrungen sehr gut Reinigungs- / Kalibrieraufwand hält sich in Grenzen Sensoren zum Monitoring bestens geeignet Parameter Reinigung Kalibrierung bzw. Kontrolle pH Alle 4 – 6 Wochen mit Warmwasser Ca. alle 2 Monate Leitfähigkeit - Nitrat Integrierte Ultraschallreinigung Alle 4 – 6 Wochen mit Warmwasser 1- bis 2-mal pro Woche Kontrolle durch Vergleich von 2h- oder 24h-Sensormittel-werten mit Labormischproben Autor Günter Wabro Betriebsleiter der KA Garching Stadtwerke Garching Am Coulombwall 5 85748 Garching, Deutschland Tel. +49 (0)89/ guenter.wabro @garchingmail.de


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