Das Projekt KLARA-Net Vortrag von Dipl.-Ing. Lena Herlitzius beim Treffen des AGI-Regionalkreises Rhein-Main am 20. September 2006 bei der Lahmeyer Rhein-Main.

Slides:



Advertisements
Ähnliche Präsentationen
Auf dem Weg durch den Antragsdschungel zur erfolgreichen EU – Förderung Die Strukturfonds und andere Förderprogramme der Europäischen Union für innovative.
Advertisements

Prof. Dr. Peter Hennicke Wuppertal Institut für Klima, Umwelt, Energie
„Hamburg ist der Standort für Klimaforschung in Deutschland; hier wurde sie zweimal "erfunden", in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts und im letzten.
Gemeinsam Neues bewegen 1. Generalversammlung der Lokalen Aktionsgruppe Kufstein und Umgebung Untere Schranne - Kaiserwinkl Kufstein, Rathaus
2 Die Welt der Chillventa Mit ihrem umfassenden Fachangebot präsentiert die Chillventa einen Querschnitt der Industrie, mit Komponenten, Systemen und.
Das Netzwerk „enterprise europe network“ die Chance für eine erfolgreiche Zusammenarbeit von Firmen in der Euroregion Neisse 15. Polnisch-Deutsches Wirtschaftsforum.
14. September 2010 Im Osten geht die Sonne auf! Energieräumliches Umsetzungskonzept für den Leipziger Osten Präsentation des Umsetzungskonzeptes Christian.
Temporale Präpositionen
Präsentationsvorlage für Unternehmer (Sie können diese PPT verwenden und für Ihre Zwecke verändern) Datum, Autor/in, Thema/Thematik usw. „Herausforderungen.
Präsentationsvorlage für politische Entscheidungsträger (Sie können diese PPT verwenden und für Ihre Zwecke verändern) Datum, Autor/in, Thema/Thematik.
Arbeitsgemeinschaft Rohholzverbraucher e.V. (AGR).
Herzlich Willkommen zur Auftaktveranstaltung des Kooperationsvorhabens „Tourismus im Havelland“ 06. Juli 2016 im Krugpark Brandenburg.
D-EITI-Kommunikationsstrategie
CI-/CD-Prozess für die VG Wörrstadt 1
Jugend gestaltet nachhaltige Zukunft
Deutschland Intelligent Vernetzt – Digitale Modellregion Rhein-Neckar
Lokale Energiewende 2050: Göttingen setzt um
Leben mit dem EUR und dynamischem Wandel
Jahrestagung Leitungen der Jugendämter
zur Kursleiterqualifizierung
Kalender 2004 String-Version
Fachgruppe Abfallwirtschaft
WIPANO FördBusiness-Frühstück: Neue Märkte neue Ideen
PLATZ FÜR IHR EIGENES LOGO!
IHK-Energiescouts weisen den richtigen Weg
ETZ-Förderprogramme in der Strukturfondsperiode
Baukonjunktur Vorlesung Ökonomie
Verein für nachhaltige Entwicklung im Landkreis Uelzen
7. Vorstandssitzung 25. August 2009.
Leaderbewerbung PV Kufstein u. U. / Untere Schranne Kaiserwinkel
Weiterer Verlauf des Studiums
Erfolgreicher Markteinstieg in Luxemburg
Dorfmarketing-Projekt in Oberveischede
PTS Lehrplan NEU Entwurf.
Tourismusforum Schweiz (TFS) 2012 Diskussionsforum 2: Bergsommer: Wer ist in der Lage, den Bergsommer zu inszenieren?
Ablauf Was ist ILWiA? Was soll technische Assistenz?
Umsetzung der Leistungssport-reform
KLAR! Kaunergrat
„Workshop Regionale Netzwerke– gezielte Unterstützung vor Ort“
Das Audit „Zukunftsfähige Unternehmenskultur“
Cluster 6 Fachwissenschaftliche Annotationen
Anpassung an den Klimawandel
Seidenstraße-Initiative
Allgemeine Informationen Rechtliche Rahmenbedingungen
Erstellt und bebildert von Nemo
Alte Struktur der Sozialversicherungsträger
Emissionsszenarien des IPCC
Die Jahreszeiten all images ©
Bauleitplanung - Geräuschkontingentierung
Cluster Policy in Bavaria – why to support Cluster Development. Dr
Klima- und Energiepolitik in NÖ
Ziele der Machbarkeitsstudie
Tage, Monate, Uhrzeit.
Nutzungsfreie Wälder in Thüringen – Sichtweise forstlicher
JANUAR MONTAG DIENSTAG MITTWOCH DONNERSTAG FREITAG SAMSTAG
Klimaschutzteilkonzept Anpassung an die Folgen des Klimawandels in Berlin (TK AFK): Auftrag und Methodik Fritz Reusswig, Matthias Lüdeke, Carsten Walther.
Netzwerk Ganztag Thema: 6. Bayerischer Ganztagskongress 20/
mehrere warme Jahre in Folge
Das Jahr von Frau Pody.
Erstes HandelsForum Rheingau
Klimawandel in Österreich
Januar 2016 Montag Dienstag Mittwoch Donnerstag Freitag Samstag
Klimawirkungen: betrachtete Sektoren
Soli Cuba e.v. Ende der Blockade – Rückgabe Guantanamos – Information - Städtefreundschaft Rommerskirchens nach Kuba – Eine-Welt-Politik – Wahrung Kubas.
Anpassung an den Klimawandel: Dimensionen für Unternehmen
Der Text beantwortet die Frage:
Erasmus+ JUGEND IN AKTION ab 2021
Vulnerabilität und Anpassung
 Präsentation transkript:

Das Projekt KLARA-Net Vortrag von Dipl.-Ing. Lena Herlitzius beim Treffen des AGI-Regionalkreises Rhein-Main am 20. September 2006 bei der Lahmeyer Rhein-Main GmbH, Bad Vilbel www.klara-net.de

Gliederung des Vortrags Untersuchungsraum Folgen & Chancen des Klimawandels Projektmotto Projektziel Projektbeteiligte Themengruppen Funktionen der Akteure im Netzwerk Zeitplan

Untersuchungsraum Ried Odenwald Bergstraße Untermainebene

Folgen & Chancen des Klimawandels Prognostizierte Folgen des Klimawandels auf die Region: Zunehmend wärmere, feuchtere Winter Heißere, trockenere Sommer Steigende Wahrscheinlichkeit für extreme Hitzewellen im Sommer Steigende Wahrscheinlichkeit für extreme Starkniederschläge v.a. im Winter und Frühjahr Zunahme von Sturmereignissen

Klimamodelle und -prognosen IPCC-Szenarien : Quelle: Max-Planck-Institut für Meteorologie, Dr. Elke Keup-Thiel

Klimamodelle und -prognosen IPCC Klima-Szenarien, Kohlendioxidgehalt : Quelle: Max-Planck-Institut für Meteorologie, Dr. Elke Keup-Thiel

Klimamodelle und -prognosen IPCC-Szenarien, global: ECHAM5/MPI-OM: Quelle: Max-Planck-Institut für Meteorologie, Dr. Elke Keup-Thiel

Projektmotto: Klimawandel als Chance!? Wenn der Wind des Wandels weht, bauen die Einen Schutzmauern, die Anderen bauen Windmühlen. Chinesische Weisheit

Folgen & Chancen des Klimawandels Denkbare Chancen durch den Klimawandel in der Region: Bereich Land- und Forstwirtschaft: - Anpassung der Produktpalette (ggf. neue Anbausorten) - Anpassung der Bewirtschaftungsmethoden Bereich Gesundheit: - Natürliche UV-Einstrahlung für medizinische Anwendungen vermehrt einsetzen - Entwicklung innovativer Frühwarnsysteme (Ozonbelastung, Luftschadstoffe etc.) mit regionalem Bezug Bereich Tourismus: - Steigende Nachfrage an touristischen Zielen in Mittelgebirgsregionen (Odenwald) - „Südländisches Flair“ in der Region

Folgen & Chancen des Klimawandels Denkbare Chancen durch den Klimawandel in der Region: Bereich Bauwirtschaft, Wasserwirtschaft und Planung: - Entwicklung innovativer Ansätze im planerischen und materialtechnischen Bereich zu gesteigerten Bauvorsorge - Weiterentwicklung von Materialien und Techniken im Bereich der Gebäudetechnik

Chancen für neue Produkte und Dienstleistungen, Projektziel Chancen für neue Produkte und Dienstleistungen, für neue Geschäftsprozesse und komparative Vorteile definieren und realisieren. Impulse zur Entwicklung und Verbreitung von: Verbesserten Instrumenten zur Umweltvorhersage Strategien zur Bewältigung und Verringerung von Schäden spezifischen Anpassungsmaßnahmen für unterschiedliche wirtschaftliche Branchen zur Identifikation von regulativen, legislativen und kooperativen Instrumenten zur Umsetzung

Projektbeteiligte Land- und Forstwirtschaft Gesundheit Tourismus Bauwirtschaf, Wasserwirtschaft und Planung Gesundheit Tourismus Bauernverband Handwerks- und Architektenkammer Kliniken u. Einrich- tungen der Altenpflege Tourismusverbände Forstämter IHK Dt.Gesellschaft für Geriatrie Hessen Agentur GmbH Bund Deutscher Forstleute Hersteller von Baumaterialien Krankenkassen Hotel- u. Gast- stättenverband Schutzgemeinschaft Deutscher Wald (Rück-)Versicherungen Kinderschutzbund IHK weitere NGOs Solar- und Energie- beratungszentrum Gesundheitsamt Odenwaldclub e.V. Verbraucherberatung Industrie und Gewerbe Deutscher Wetterdienst Regionalmarketing- organisationen Verwaltung Verwaltung Verwaltung Verwaltung Forschungs- institutionen Forschungs- institutionen Forschungs- institutionen Forschungs- institutionen Beratungs- einrichtungen Beratungs- einrichtungen Beratungs- einrichtungen Beratungs- einrichtungen

Themengruppen Land- und Forstwirtschaft Gesundheit Tourismus Bauwirtschaft, Wasserwirtschaft und Planung

Themengruppe Bauwirtschaft, Wasserwirtschaft und Planung Themengruppen Themengruppe Bauwirtschaft, Wasserwirtschaft und Planung Ziel: Entwicklung von innovativen Ansätzen im planerischen und materialtechnischen Bereich zur gesteigerten Bauvorsorge durch: Regional- und Bauleitplanung Anpassung beim Bauentwurf Weiterentwicklung von Materialien und Techniken im Bereich der Gebäudetechnik

Themengruppe Bauwirtschaft, Wasserwirtschaft und Planung Themengruppen Themengruppe Bauwirtschaft, Wasserwirtschaft und Planung Mögliche Handlungsfelder: Erschließung von Zukunftsmärkten Förderung von Technologie-Clustern Anpassung von Ausbildungsinhalten Checkliste für energieeffizientes Bauen Angepasste Klimasysteme für Gebäude

Funktionen der Akteure im Netzwerk Horizontale Ergebniskoordination Lenkungsgruppe (bestehend aus mind. 2 Vertretern je Themengruppe) Projektleitung: FG Umwelt- und Raumplanung Inhaltliche Vor- und Nachbereitung sowie Moderation aller Sitzungen Vertikale Ergebniskoordination Rückkopplung (Zwischen-)Ergebnisse Rückkopplung (Zwischen-)Ergebnisse (Zwischen-)Ergebnisse (Zwischen-)Ergebnisse Rückkopplung Rückkopplung (Zwischen-)Ergebnisse Rückkopplung Themen- gruppe Land- und Forstwirt- schaft Themen- gruppe Bauwirt schaft Themen- gruppe Gesundheit Themen- gruppe Tourismus Themen- gruppe ... Regionale Institutionen und Organisationen aus Wissenschaft, Wirtschaft, Politik und Verwaltung sowie weitere Akteure

Termine Sitzungen der Themengruppen: - Tourismus am 10.10. - Gesundheit am 23.10. - Land- und Forstwirtschaft am 25.10. Sitzung der Themengruppe Bauwirtschaft, Wasserwirtschaft und Planung: am Mittwoch, den 1.11., von 14 bis ca. 17 Uhr in Raum 130 des Institutes WAR der TU Darmstadt / Lichtwiese Öffentliches KLARA-Net-Regionalforum: am Freitag, den 24.11., von ca. 14 bis 18 Uhr in einem Vortragssaal von EUMETSAT in Darmstadt.

Zeitplan 10. Juli 2006 Auftaktveranstaltung Juli - Oktober: Vorgespräche mit interessierten Akteuren Oktober/November: Beginn Themengruppensitzungen (insgesamt 3 Themengruppensitzungen pro Thema) November: 1. Koordinierungssitzung der Lenkungsgruppe November: Öffentliches Regionalforum November/Dezember: 2. Themengruppensitzungen Dezember: 2. Koordinierungssitzung der Lenkungsgruppe Januar/Februar 2007: 3. Themengruppensitzung März: 3. Koordinierungssitzung der Lenkungsgruppe März: Veranstaltung einer Fachtagung Durchgängig: Projektevaluation und Öffentlichkeitsarbeit April/Mai: Abschluss-/Weiterführungsveranstaltung

Sind Sie interessiert an KLARA-Net? www.klara-net.de