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Klimawandel in Österreich

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Präsentation zum Thema: "Klimawandel in Österreich"—  Präsentation transkript:

1 Klimawandel in Österreich
Ein kurzer Überblick zum Klima in Österreich

2 Klimawandel in Österreich
Alexander Orlik Zentralanstalt für Meteorologie und Geodynamik Seit 2003 dort tätig Bis 2009 Wissenschaftlicher Mitarbeiter in der Klimaforschung Seit 2009: Kundenservice Fachabteilung Klima Schwerpunkt: Klimamonitoring und Öffentlichkeitsarbeit, Erstellung von Wettergutachten, Datenbereitstellung für Forschung und Lehre

3 Klimawandel in Österreich
Übersicht Wetter – Witterung – Klima Rückblick: Klima und Klimawandel der Vergangenheit in Österreich Rückblick: Fokus auf Krems Ausblick: Klimaszenarien

4 Wetter – Witterung – Klima
Begriffserklärungen Wetter: ist der Zustand der Atmosphäre über einem bestimmten Ort und zu einer bestimmten Zeit Witterung: ist der Zustand der Atmosphäre über einem bestimmten Ort über ein bestimmtes Zeitintervall (Tage, Wochen, Monate) Klima: Zustand und Entwicklung des Klimasystems über ein großes Zeitintervall

5 Wetter – Witterung – Klima
Was erzählt und der Kleiderschrank von Wetter und Klima Wetter Mögliche Fragen des/der Radfahrers/Radfahrerin: Brauche ich heute die Regenkleidung? Wie verschwitzt werde ich heute in der Arbeit ankommen? Werde ich morgens frieren und am Nachmittag das schönste Radfahrwetter haben? Witterung Mögliche Fragen des/der Radfahrers/Radfahrerin: Der April war so warm und trocken, dass ich schon ein Monat früher in die Radsaison starten konnte. Klima Mögliche Fragen des/der Radfahrers/Radfahrerin: Welche Ausrüstung benötige ich, um nicht nur bei schönstem Kaiserwetter radfahren zu können? Werde ich in Zukunft noch eine Thermohose im Winter benötigen?

6 Rückblick: Klima in Österreich
Temperaturverlauf der Jahresmitteltemperatur

7 Rückblick: Klima in Österreich
Temperaturverlauf der Sommerhalbjahres-Temperatur

8 Rückblick: Klima in Österreich
Entwicklung der Jahresniederschlagssumme in OÖ, NÖ, W, N. BGLD

9 Rückblick: Fokus auf Krems
Eckdaten zur ZAMG-Wetterstation in Krems Bis 1982 Krems Landersdorf Seit 1982 an der Weinbauschule Krems Seit 1996 automatische Wetterstation Messungen zurück bis 1867 (Niederschlag) Temperatur (Mittel) zurück bis 1875 Ab 1943 Messung der Temperaturextrema, Schneehöhen, Beobachtung des Erdbodenzustandes und des Windes

10 Rückblick: Fokus auf Krems
Ausgewählte Klimadaten der ZAMG-Wetterstation in Krems 2018: neuer Rekord an Sommertagen und höchstes Jahresmittel der Lufttemperatur. Deutlicher Veränderung bei den temperaturabhängigen Größen

11 Rückblick: Fokus auf Krems
Ausgewählte Klimadaten der ZAMG-Wetterstation in Krems Niederschlag Allgemein wenig Veränderung bei den Niederschlagsverhältnissen, jedoch Schneeverhältnisse haben sich deutlich verändert.

12 Rückblick: Fokus auf Krems
Entwicklung der Sommer- und Hitzetage an der Wetterstation Krems Tage mit einem Temperaturmaximum von 25°C bzw. 30°C und mehr

13 Rückblick: Fokus auf Krems
Entwicklung der Frost- und Eistage an der Wetterstation Krems Tage mit einem Temperaturmaximum < 0°C Tage mit einem Temperaturminimum < 0°C

14 Ausblick Zu erwartende Klimaänderung im Donauraum zu Frosttage im Frühling: Referenz 16 Tage, Rückgang um 6 Tage, Frostgefahr bleibt weiter bestehen Beginn der Vegetationsperiode: Referenz 16. März, 13 Tage früher Hitzetage im Sommer: Referenz 8 Tage, Zunahme um 7 Tage Jahresniederschlagsmenge: Referenz 715 mm, Zunahme um 50 mm. ÖKS15-Projektergebnissen basierend auf dem EURO-CORDEX Klimasimulationen unter der Verwendung des „business-as-usual“ Szenario RCP 8.5. Dieses Szenario wird verwendet, da es sich im Zeitraum nicht markant vom Szenario RCP 4.5 unterscheidet. Darüber hinaus bewegt sich die Klimaänderung derzeit auf dem Weg des Szenarios RCP 8.5.

15 Ausblick Konvektive Starkniederschläge und Klimawandel
Problemstellung: Kleinräumige, kurzlebige Ereignisse Nur selten repräsentative Messungen Keine räumlich und zeitlich konsistenten Aufzeichnungen über Schäden Kein rein meteorologisches Problem, sondern auch: Geologie (Untergrund) Hydrologie (Vorbefeuchtung des Bodens) Geländeform Landnutzung und Raumplanung Klimamodelle meist (noch) zu grob für direkte Simulation Wissensstand: Direkte Trends seit Beginn automatischer Messungen in späten 1980er-Jahren uneinheitlich und statistisch nicht signifikant Indirekte Trends aus atmosphärischen Bedingungen („erwartete Ereignisse“ pro Fläche und Jahr): in 1980er und 1990er Jahren stagnierend, seit 2000 Zunahme um ca. 30% Exposition und Verwundbarkeit nehmen zu, aber schwierig quantifizierbar

16 Ausblick Klimazukunft: Ein Überblick
Veränderung des Niederschlags in der Klimazukunft Es wird eine Zunahme des Beitrages von lokalen, konvektiven Starkniederschlägen zum Jahresniederschlag erwartet hohe Wahrscheinlichkeit“: Winter: wahrscheinliche Zunahme des Niederschlages in weiten Teilen Mitteleuropas: Menge und Häufigkeit. Mittlere Wahrscheinlichkeit: Sommer widersprüchliche Ergebnisse von Zunahme in RCMs bis hin zu 0-Aussage in GCMs. Große Unsicherheiten in Muster und Stärke der Veränderungen aufgrund der Schwierigkeit lokale, konvektive Ereignisse richtig zu erfassen.

17 Klimawandel in Österreich
Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit!


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