Baustein 1 „Seminarüberblick“
Die zwei Teile des Fahreignungsseminars Verkehrspädagogischer Teil in der Fahrschule mit 1 bis 6 Teilnehmern Ziel: Wie sollte ich mich im Straßenverkehr verhalten und warum? 2. Verkehrspsychologischer Teil bei einem Verkehrs-psychologen - einzeln Ziel: Wie gelingt es mir persönlich, richtig sicher zu fahren?
Ablauf des Fahreignungsseminars Verkehrspädagogischer Teil in der Fahrschule Teil (90 Minuten) 2. Teil (90 Minuten) eine Woche Pause (Hausaufgaben) Verkehrspsychologischer Teil bei einem Verkehrs- Psychologen Sitzung (75 Minuten) 2. Sitzung (75 Minuten) drei Wochen Pause (Hausaufgaben)
Inhalte des verkehrspädagogischen Teils Teil (90 Minuten) - Seminarüberblick - Welche Erfahrungen habe ich bisher im Straßenverkehr gemacht? - Was bedeutet Mobilität für mich? - Überblick über das Punktsystem - Wichtige Verkehrsregeln und ihr Sinn, z.B. Vorfahrt und Abbiegen, Überholen, Ladung, Telefonieren im Fahrzeug, Alkohol und andere berauschende Mittel, Straftaten
Inhalte des verkehrspädagogischen Teils eine Woche Pause Hausaufgaben: "Wie wäre es ohne Führerschein" "Wann fällt mir das Einhalten von Regeln schwer" Teil (90 Minuten) - Besprechung der Hausaufgaben - Die Bedeutung von Geschwindigkeit und Abstand - Verantwortung im Straßenverkehr
Inhalte des verkehrspsychologischen Teils 1. Sitzung (75 Minuten) - Warum verstoße ich gegen Verkehrsregeln? - Was bringen mir die Regelverstöße? - Welche persönlichen Stärken können mir helfen, Regeln besser einzuhalten? - Vereinbarung von Zielen und von Schritten zur Zielerreichung
Inhalte des verkehrspsychologischen Teils drei Wochen Pause Hausaufgaben: "Mein Verhalten in kritischen Situationen" Erprobung neuer Verhaltensweisen Sitzung (75 Minuten) - Beobachtungen und Erfahrungen mit den Hausaufgaben - Erarbeitung und Weiterentwicklung von Verhaltensstrategien - Wie kann ich mich motivieren, wer kann mich unterstützen?
Voraussetzungen, um die Teilnahmebescheinigung zu erhalten 1. Vollständige Teilnahme an allen vier Teilen 2. Aktive Mitarbeit (einschließlich Hausaufgaben) 3. Aufgeschlossen Teilnahme, keine offene Ablehnung
= Alles was besprochen wird, bleibt unter uns. Außerdem wichtig: Vertraulichkeit = Alles was besprochen wird, bleibt unter uns. (und dem Verkehrspsychologen) (anonymisierte Unterlagen für die Überwachung)