Aleve Roche Pharma (220 mg) Naproxenum natricum

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 Präsentation transkript:

Aleve Roche Pharma (220 mg) Naproxenum natricum März 2004 Aleve ist ein Analgeticum zur Behandlung von leichten bis mittelstarken Schmerzen wie Kopf-, Rücken- oder Gelenkschmerzen. Der Indikationsbereich umfasst zudem Zahnschmerzen, Schmerzen nach Verletzungen, Menstruationsschmerzen und Fieber bei grippalen Infekten. Naproxenum natricum Nichtsteroidales Antiphlogisticum (NSAR) mit ausgeprägten entzündungshemmenden und fiebersenkenden Eigenschaften. Der Wirstoff hemmt die Prostaglandinsynthese durch Hemmung der Cyclooxigenase (COX-Hemmer). (220 mg) Erwachsene und Jugendliche ab 16 Jahre: 1 Tabl. alle 8 bis 12 h. Eventuell können als Anfangsdosis 2 Tabl. eingenom-men werden, bei Bedarf gefolgt von 1 Tabl. 12 h später. Aleve sollte mit Wasser eingenommen werden. Achtung: Das Präparat ist für Kinder unter 16 Jahren nicht geeignet. Betagte über 65 Jahre dürfen höchstens 2 Tabletten täglich einnehmen. Maximale Tagesdosis: 3 Tabletten Der Wirkstoff Naproxen liegt als Natriumsalz vor, das wegen seiner schnellen Löslichkeit (im Gegensatz zur Naproxensäure) besonders für die Anwendung im Rahmen der Selbstmedikation geeignet ist. Somit wird der Wirkstoff rasch und vollständig resorbiert. Schon nach 20 min werden therapeutische Wirkstoffspiegel und, je nach Nahrungsaufnahme, nach 1 bis 2 Stunden die maximalen Plasmakonzentrationen erreicht. Die Wirkungsdauer beträgt 8 bis 12 Stunden. Aleve hat keine zentraldämpfende Wirkungen. Achtung: Gastrointestinale Schmerzen sind keine Indikation für Naproxen! KI: Wegen der Gefahr einer Kreuzsensibilisierung sollten Patienten bei denen ASS oder andere NSAR eine Allergie auslösen oder Patienten, die unter einem Analgetica-Asthma-Syndrom leiden auf die Einnahme von Aleve verzichten. Ferner: Patienten mit peptischem Ulkus oder einer aktiven Magen-Darm-Blutung. Im dritten Trimenon ist Naproxen kontraindiziert. NW: Bauchschmerzen, Obstipation, Diarrhö, Dyspepsie, Sodbrennen, Übelkeit, Stomatitis, Benommenheit, Somnolenz, Kopfschmerzen, Schwindel. Auf dermatologischer Ebene können kleinflächige Blutungen, Juckreiz, Dermatitis, Schwitzen eintreten. Häufig beobachtet (> 1%) auch Höhrschwierigkeiten, Tinnitus, Sehstörungen, Dyspnoe, Ödeme, Herzklopfen und Durstgefühl. Die Kombination mit anderen NSAR ist zu vermeiden, da unerwünschte Wirkungen auftreten und verstärkt wer-den können. Ferner kann Naproxen die Wirkung von blutdrucksenkenden Mitteln (Betablocker) und Diuretica (wie z.B. Lasix®, Oedemex®) abschwächen. Die Blutungsgefahr kann bei Patienten, die mit Antikoagulantien wie Clopidogrel (z.B. Plavix®) oder Cumarin-Derivate (z.B. Marcoumar®, Sintrom®) behandelt werden, erhöht sein. Die Toxizität von Methotrexat (Cytostaticum) kann erhöht werden. Wenn gleichzeitig Probenecid (Benemid®) gegeben wird, erhöht sich die Plasmahalbwertszeit von Naproxen erheblich. Zahlreiche weitere Nebenwirkungen mit geringerer Häufigkeit sind beobachtet worden. In das Anwendungsgebiet von Aleve fallen die heutigen Schmerzmittel der Liste D auf der Basis von Acetylsalicylsäure und Paracetamol, dessen Aufzählung hier wenig sinnvoll wäre. Homöopathie/Spagyrik: Similasan bei Verletzungen (Tropfen, Globuli), OSS-regen, homöopathisch-spagyrische Tropfen, Kalmia compositum Heel, Metaossylen N, homöopathische Tropfen, Ferrum-Homaccord, homöopathische Tropfen. Während der Schwangerschaft, insbesondere während der letzten 3 Monate, sowie während der Stillzeit sollte Aleve – ohne ärztliche Verschreibung – nicht eingenommen werden. Jede Tablette Aleve enthält 20 mg Natrium (entspricht etwas einem Stück Weissbrot).