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Binaldan Vifor Fribourg Loperamid HCl

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Präsentation zum Thema: "Binaldan Vifor Fribourg Loperamid HCl"—  Präsentation transkript:

1 Binaldan Vifor Fribourg Loperamid HCl
Rev. 2010 Binaldan wird gegen akuten und chronischen Durchfall verschiedener Ursache eingesetzt, einschliesslich Reisediarrhöe und Stuhlinkontinenz. Loperamid HCl Antidiarrhoicum für den oralen Gebrauch. Der Wirkstoff blockiert die Freisetzung von Acetylcholin und Prostaglandin: dadurch wird die Darmperistaltik gehemmt und die Transitzeit verlängert. Der Stuhl wird dicker und die Anzahl Stuhlgänge vermindert. 2 mg Erw. + Jugendl. ab 12 J (akut): Anfangsdosis: 2 Kapseln. Folgedosis: 1 Kapsel nach jedem weiteren flüssigen Stuhl. Tagesdosis max.: 8 Kapseln. Erw. + Jugendl. ab 12 J (chronisch): Anfangsdosis: 2 Kapseln. Erhaltungsdosis: 1-6 Kapseln (individuelle Dosisanpassung bis 1-2x täglich ein geformter Stuhl ausgeschieden wird). 6-12 Jahre (akut): Anfangsdosis: 1 Kapsel. Folgedosis: 1 Kapsel nach jedem weiteren flüssigen Stuhl. Tagesdosis max.: 3 Kapseln je 20 kg Körpergewicht. 6-12 Jahre (chronisch): Anfangsdosis: 1 Kapsel. Erhaltungsdosis: 1-3 Kapseln pro 20 kg Körpergewicht (individuelle Dosisanpassung bis 1-2x täglich ein geformter Stuhl ausgeschieden wird). Auch bei langdauernder, regelmässiger Einnahme von Binaldan in der empfohlenen Dosierung sind keine Toleranzentwicklungen oder Kumulationen zu erwarten. Sobald sich der Stuhlgang normalisiert oder während über 12 h kein Stuhlgang mehr stattgefunden hat, so ist die Therapie mit Binaldan abzusetzen. Bitte nicht vergessen, dass mit Binaldan keine Ursachen behandelt werden. Wenn innert 2 Tagen keine Besserung eingetreten ist, empfiehlt sich die ärztliche Abklärung des Durchfalls. Kontraindiziert ist Binaldan bei Kindern unter 6 Jahren (Leberfunktionen u.U. noch nicht ausgebildet). Ferner bei allen Zuständen bei denen eine Hemmung der Darmperistaltik zu vermeiden ist, z.B. bei Verstopfung, Darmverschluss und Blähungen. Schliesslich darf Binaldan bei schweren Leberfunktionsstörungen nicht verwendet werden. In der Schwangerschaft (insbes. 1. Trimenon) und Stillzeit (Loperamid geht in kleiner Menge in die Muttermilch über) sollte auf Binaldan verzichtet werden. Hautausschläge und Urtikaria sind beobachtete unerwünschte Wirkungen. Selten: Verstopfung und/oder abdominale Beschwerden. Einige beobachtete Nebenwirkungen sind von den Begleitsymptomen einer Diarrhöe schwer zu unterscheiden, z.B. Bauchschmerzen, Übelkeit, Erbrechen, Müdigkeit, Mundtrockenheit. Es sind keine nennenswerten Wechselwirkungen von Loperamid bekannt. Allerdings sollten Binaldan Kapseln nicht gleichzeitig mit anderen Arzneimittel mit gleicher oder ähnlichen Wirkungen eingenommen werden. In der Liste D werden insbesondere Tannin, verschiedene Bakterienarten (z.B. Lactobacillus, Enterococcus), Hefe, Aktivkohle u.a. gegen Durchfall eingesetzt. Beispiele: Bioflorin, Infloran Berna, Lactéol 5, Lactoferment, Perenterol, Ultra-Levure. Phytotherapie: Künzle’s Frauenmänteli, Tormentasan. Homöopathie/Spagyrik: Apo-Enterit (Globuli und Tropfen) Alpinamed Durchfalltropfen, Dr. Reckeweg R 4 Enterocolin, LRK No 4 Bei Durchfall ist der Wasserverlust sehr hoch (Risiko einer Deshydratation): Es muss auf eine ausreichende Flüssigkeitszufuhr geachtet werden. Bei Kindern ist besonders wichtig, dass die Elektrolytverluste kompensiert werden. Dazu eignen sich spezielle Elektrolytlösungen, wie z.B. Elotrans Pulver, GES 45 Pulver, Normolytoral Pulver und Oralpädon Neutral Pulver (alle Liste D). Achtung: Länger als 2 Wochen andauernde (chronische) Durchfälle erfordern eine sorgfältige Diagnose und eine entsprechende ärztliche Therapie. Nicht Vergessen: Diarrhöe ist ein Symptom, keine Erkrankung!


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