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19.09.2018.

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Präsentation zum Thema: "19.09.2018."—  Präsentation transkript:

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4 PPI dominieren.

5 Das entspricht in Bezug auf Omeprazol 34 Tabletten zu 20mg!
Durchschnittlich werden in Deutschland pro Jahr und GKV-Versichertem 34 Tagesdosen PPI verordnet. Das entspricht in Bezug auf Omeprazol 34 Tabletten zu 20mg!

6 Bei der Behandlung der Funktionellen Dyspepsie ist eine Übertherapie mit PPI zu beobachten; die im Rahmen der GKV erstattungsfähigen PPI-Präparate sind für diese Indikation nicht zugelassen. Für Indikationen wie Dyspepsie und Sodbrennen stehen andere, nicht verschreibungspflichtige Omeprazol- oder Pantoprazol-haltige Präparate in geringerer Wirkstärke und kleinerer Packungsgröße zur Verfügung, die im Rahmen der Selbstmedikation ohne Rezept (OTC) zu erwerben sind. Aber auch hier gilt es natürlich, den Patienten darauf hinzuweisen, das Präparat ausschließlich für einen begrenzten Zeitraum zu verwenden.

7 Dramatischer Anstieg des PPI-Konsums in den letzten Jahren
Dramatischer Anstieg des PPI-Konsums in den letzten Jahren Reflexhafte Verordnung von PPI bei NSAR vermeiden.

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9 „ohne messbare Risikofaktoren“ bedeutet:
„ohne messbare Risikofaktoren“ bedeutet: z.B. eine Ulkusanamnese, ASS-Einnahme zur Thrombozytenaggregationshemmung im Rahmen der Selbstmedikation (OTC)

10 Eine Tagesdosis ist definiert bei Omeprazol u. Esomeprazol als 20 mg, Lansoprazol als 30 mg, bei Pantoprazol als 40 mg und bei Rabeprazol als 10 mg. Ein Patient mit > 180 DDD pro Quartal erhält also z.B. mehr als 180 Tabl. Omeprazol 20 mg. Mehr als ¼ der mit PPI behandelten Patienten erhält >180 DDD pro Quartal. Patienten mit Zollinger-Ellison-Syndrom sind in der Vergleichsgruppe extrem selten kodiert.

11 Patienten mit Zollinger-Ellison-Syndrom werden nicht berücksichtigt
Patienten mit Zollinger-Ellison-Syndrom werden nicht berücksichtigt

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15 Nicht-medikamentöse Strategien umfassen:
Nicht-medikamentöse Strategien umfassen: Kleinere, fettärmere, nicht zu späte Mahlzeiten; Verzehr von Mandeln oder Haselnüssen; beim Schlafen erhöhte Lagerung des Kopfes, Gewichtsreduzierung, Nichtrauchen; Vermeiden von sog. Säurelockern (Zitrusfrüchte, Fruchtsäfte, Schwarztee, Kaffee, Pfefferminze, Zwiebeln, Knoblauch, Zimt, Gewürznelken, Cayennepfeffer, Sekt, Weißwein, frisches Brot)

16 Eine H.p.-Diagnostik sollte nur dann durchgeführt werden, wenn auf einen positiven Testnachweis tatsächlich therapeutische Konsequenzen folgen (Labenz 2012)

17 Zweitlinientherapie kann bei Erwachsenen ebenfalls ohne Resistenztestung erfolgen, wenn keine Indikation zur Kontrollendoskopie besteht.

18 Extrem niedrige Fallzahl pro Praxis !!!!!
Achtung: Hier werden ausschl. Patienten mit französischer Tripel-Therapie betrachtet. Extrem niedrige Fallzahl pro Praxis !!!!! Das Kombipräparat ist in der Vertragssoftware rot markiert und gilt als Me-Too. Durch Verordnung der rabattierten Einzelpräparate (PPI, Amoxicillin, Clarithromycin) können bis zu zwei Drittel der Kosten eingespart werden. In der HzV-Software sind die drei Rabattarzneimittel jeweils auch in der 14er-Packungsgröße grün hinterlegt. Bei Verordnung der rabattierten Monopräparate entfällt für die HzV-Patienten die Zuzahlung.

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20 Mögliche Antworten auf die Fragen: Mögliche Differenzialdiagnosen (s. Seite 21, Teil 2): Chronisch-entzündliche Darmerkrankung Kolon-Ca Funktionelle Darmbeschwerden Reizdarmsyndrom Gyn.: Adnexitis, Ovarialzyste oder-tumor Weiterführende Untersuchungen (s. S. 21, Teil 2): Labor Sono Abdomen Abdomenübersichtsaufnahme (Ausschluss freie Luft; Spiegel) Goldstandard: CT Abdomen mit oralem, rektalem und intravenösem Kontrastmittel Sofern noch nicht erfolgt, Koloskopie ca. 6 Wochen nach Abklingen der akuten Beschwerden Behandlung einer unkomplizierten akuten Divertikulitis Stadium I nach Hansen und Stock (s. S. 22, Teil 2): Ambulante Behandlung möglich, wenn der Patient sich oral ernähren und häuslich betreut werden kann und keine kardiovaskulären und pulmonalen Begleiterkrankungen vorliegen (dann eher stationäre Behandlung) In den ersten Tagen nur flüssige Kost Antibiotische Kombinationstherapie empfohlen mit Metronidazol plus einem Chinolon, z.B. Ciprofloxacin, bzw. Amoxicillin und Clavulansäure Langsamer Kostaufbau bei klinischer Besserung; diese sollte nach 2-3 Tagen eingetreten sein – ansonsten stationäre Einweisung

21 Niedrige Fallzahl pro Praxis!!!
Niedrige Fallzahl pro Praxis!!! Mesalazin ist nur bei M. Crohn bzw. Colitis ulcerosa zugelassen.

22 Bitte erarbeiten im Rahmen der kollegialen Diskussion
Bitte erarbeiten im Rahmen der kollegialen Diskussion s. Teil 2, S

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