PFLEGETAG RHEINLAND-PFALZ 2018 Elke Butzen-Wagner, Uwe Imkamp

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 Präsentation transkript:

PFLEGETAG RHEINLAND-PFALZ 2018 Elke Butzen-Wagner, Uwe Imkamp PFLEGE / GEMEINSAM / GESTALTEN Elke Butzen-Wagner, Uwe Imkamp Innovationsfonds-Projekt: Versorgungs-Management Wunde RLP

Innovationsfonds-Projekt: Versorgungs-Management Wunde Rheinland-Pfalz Pflegetag Rheinland-Pfalz 2018 | 17.April | Rheingoldhalle Mainz

Innovationsfonds-Projekt 2018 – 2021 Titel: VersorgungsManagement Wunde in Rheinland-Pfalz / VeMaWuRLP Koordinierte Versorgung von Menschen mit chronischen Wunden in Rheinland-Pfalz Antragsteller: Das Konsortium für das Projekt besteht aus folgenden Partnern: mamedicon GmbH, Bissendorf (Konsortialführer) Techniker Krankenkasse, Landesvertretung Rheinland-Pfalz, Mainz GWQ ServicePlus AG Gesellschaft für Wirtschaftlichkeit und Qualität bei Krankenkassen Hochschule Ludwigshafen Projektpartner: Als Projektpartner sind benannt: Wundnetz Rheinland-Pfalz e.V. (Mainz) mit seinen Sektionen Initiative Chronische Wunden e.V. (Quedlinburg) Deutsche Gesellschaft für bürgerorientiertes Versorgungsmanagement e.V. (Berlin) InnoNet HealthEconomy e.V. (Mainz) Landespflegekammer RLP (Mainz)

Innovationsfonds-Projekt 2018 – 2021 Kontakt: mamedicon GmbH Uwe Imkamp; Elke Butzen-Wagner; Maik Stendera Gewerbepark 18 49143 Bissendorf 0172 – 76 17 497 Mail-Kontakt: u.imkamp@mamedicon.de e.butzen-wagner@mamedicon.de m.stendera@mamedicon.de Projekt-Partner:

Zusammenfassung Versorgungsziel: Etablierung eines flächendeckenden Versorgungsmanagements zur Begleitung von Menschen mit chronischen Wunden in Rheinland-Pfalz zur Erreichung einer höheren Therapietreue und besserer Therapieergebnisse. Aufzeigen der Übertragbarkeit der Versorgungslogik auf multi-morbide und hochaltrige Menschen. Versorgungsform: Aktive sektorenübergreifende Begleitung und Unterstützung von Menschen mit chronischen Wunden durch Fallmanager und aktives Fallmanagement. Rechtsgrundlage: Für die Umsetzung im Projekt: §140a SGB V Besondere Versorgung Region der Maßnahmen / Interventionen: Bundesland Rheinland-Pfalz

Zusammenfassung Einschlusskriterien: Menschen mit schlecht heilenden (chronischen) Wunden (mindestens vier Wochen Heilungsstagnation, nach erster medizinischer Dokumentation oder bei Krankenhausentlassung), Ulcus cruris; Dekubitus; Diabetisches Fußsyndrom (DFS) – direkt (Ergänzung); Ausschlusskriterien: Als Ausschlusskriterien sind definiert: Alter <18 Jahre, Lebenserwartung <1 Jahr, tatsächlich beeinträchtigende (Ergänzung) kognitive Defizite aufgrund von z.B. Demenzerkrankungen, aktive Suchterkrankungen mit Medikamenten, Alkohol und/oder Drogen, psychiatrische Erkrankungen, Herzinsuffizienz - NYHA IV.

Evaluation Evaluierendes Institut: Hochschule Ludwigshafen am Rhein, Ernst-Boehe-Str. 4, 67059 Ludwigshafen Methodik: Randomisierte, kontrollierte Interventionsstudie mit quantitativen und qualitativen Teil (Mixed-Method-Design), Interventionsgruppe mit Fallmanagement, Vergleichsgruppe – „usual care“ ohne Fallmanagement, quantitativer Teil: primäre Zielgröße: Heilungsrate; sekundäre Zielgrößen: u.a. Krankenhauseinweisungen, Amputationsrate, Lebensqualität, Kosten. Qualitativer Teil: primäre Zielgröße: Verbesserung der Effektivität der interdisziplinären Zusammenarbeit, sekundäre Zielgröße: Einfluss auf soziales Umfeld. Beim Einschluss von 1.000 Patienten – statistisch signifikant nachweisbarer Unterschied in Heilungsrate: 8,5 Prozentpunkte

Ziele des Projektes - medizinbezogen: 1. Nachweis, Erhöhung der Heilungsraten durch das Fallmanagement 2. Reduktion von Krankenhauseinweisungen durch das Fallmanagement 3. Nachweis, Reduktion von Amputationsraten bei bestehendem DFS durch das Fallmanagement 4. Nachweis, Reduktion von Arbeitsunfähigkeitstagen durch das Fallmanagement 5. Nachweis, zu erzielender ökonomischer Effekte durch das Fallmanagement - systembezogen: 1. Qualitätssicherung durch Standards in der Umsetzung des Versorgungsmanagements Wunde 2. Etablierung eines sektorenübergreifenden Versorgungsmanagements Wunde 3. Weiterentwicklung einer bestehenden IT-Lösung zur Steuerung des Versorgungsmanagements 4. Erarbeitung neuer, optimierter, interdisziplinärer und intersektoraler Standards zum Versorgungsmanagement Wunde

Spezifische, messbare Indikatoren zur Zielerreichung 500 im Rahmen des Versorgungsmanagements begleitete Menschen mit chronischen Wunden, Erhebung definierter Versorgungsdaten (z.B. Heilungsraten, KH-Einweisung, Arbeits-unfähigkeitstage, Amputation von Extremitäten, Auftreten von Wundinfektionen, Material-Versorgungskosten, Kosten Pflegedienst). Aufbau eines Vergleichskollektivs von 500 Patienten durch initiale Randomisierung. Evaluation der erhobenen Versorgungsdaten und wirtschaftliche Bewertung. Erhebung der Lebensqualität. Erhebung der Effekte (u.a. Therapietreue, Rezidivtendenz, Adhärenzverhalten) zwischen einer begleiteten Projekt-Population im Sinne eines Nachsorge- oder Präventiv-Moduls und eines nicht begleiteten Vergleichskollektivs. Die Indikatoren werden im Rahmen des Versorgungsprozesses durch standardisierte Messverfahren, zum Teil mehrfach im Verlauf in elektronisch auswertbarer Form erhoben.

Grafik „Elemente des Fallmanagements“

Kennzeichen der neuen Versorgungsform Die standardisierte qualitätsgesicherte Koordination der Leistungserbringung unter Beachtung der ICW-Wundsiegel Kriterien. Die sektorübergreifende Koordination (Fallmanagement) von Einzelmaßnahmen zur Verbesserung: Von Patienten-Compliance und –Adhärenz des medizinischen Outcomes, Patientenedukation Vermeidung von Fehlverhalten nach der Abheilung Förderung der Rezidivprophylaxe durch den Fallmanager (Definition Fallmanagement). Das enge interdisziplinäre Zusammenspiel aller beteiligten Akteure (u.a. Hausärzte, Fachärzte, Physiotherapie, Podologie, Verbandmittelversorger, Pflegeeinrichtungen, Angehörige) Die aktive Einbeziehung des Patienten durch eine situationsspezifische Schulung sowie Coaching. Die zentrale Datenerfassung und Qualitätssicherung mittels einer webbasierten Steuerungsplattform

Wünsche an die Politik Öffentlichkeitsarbeit – Information an die Kreispolitik Regelhafte Treffen aller Innovationsfonds-Projekte in RLP, halbjährlich  Regelhafte Treffen auf landespolitischer Ebene in RLP, halbjährlich 

Die Versorgung mit begleitendem Versorgungsmanagement Wunde unterscheidet sich zur Regelversorgung wie folgt siehe auch SOP: Empowerment der Patienten und Achtung des Menschen als körperlich-seelisches Wesen (biopsychosozialer Ansatz): Der Patient wird durch klare Information als aktiver Therapie-Partner in die Behandlung integriert und übernimmt so Mitverantwortung („shared decision-making“). Für den gesamten Versorgungsprozess von der Indikation über die Zielvereinbarung bis zur Therapierealisation wird ein biopsychosozialer Ansatz verfolgt. Prozessstandardisierung und -integration: Standardisierte Prozesse, ein definierter Kriterienkatalog zur systematischen Therapieentscheidung, sowie eine gemeinsame Datenbasis und einheitliche Datenverarbeitung stellen sicher, dass jedem der behandelnden Personen über alle Sektoren und Versorgungsstufen hinweg ein umfassendes individuelles Bild des Patienten mit den Informationen aller Disziplinen jederzeit zugänglich ist. Patientenbetreuung und Zielvereinbarung: Zwischen Patient, Versorgungsmanager und Arzt werden bereits frühzeitig ausführliche Informationsgespräche geführt und ein individuelles Ziel vereinbart, welches zwischen den Sektoren aktiv kommuniziert wird. Der gesamte Versorgungsprozess wird auf das Erreichen eines zu Beginn definierten Behandlungsziels abgestimmt. Um den Patienten durch den gesamten Behandlungsverlauf optimal zu begleiten, wird ihm ein persönlicher Fallmanager zur Seite gestellt. Zusätzlich soll eine am Beginn der Versorgung stehende, interdisziplinär ausgerichtete Patientenschulung stattfinden.

Die Versorgung mit begleitendem Versorgungsmanagement Wunde unterscheidet sich zur Regelversorgung wie folgt Feedbackrunden & Steuerkreistreffen: Der Versorgungsprozess wird auf Basis der bisherigen Erfahrungen und Zwischenergebnisse bei regelmäßigen Fallkonferenzen der Kooperationspartner zur permanenten Behandlungsoptimierung abgestimmt und weiterentwickelt. Für den Erfolg der Behandlung ist eine regelhafte Überprüfung sowie Adaptierung der Versorgungsziele und Versorgungsoptionen entscheidend. Relevante Zwischenergebnisse wären: Wundbezogen: verbessertes Wundinfektionsverhalten, Verringerung der Wundgröße, verbessertes Exsudatverhalten, verbessertes Schmerzverhalten, Ödemreduktion, Rezidivvermeidung. Patientenbezogen: Veränderung: des Schmerzverhaltens, der Mobilität, des Schlafverhaltens, der Motivation, des Angstverhaltens, des Abhängigkeitsgefühls. Durch den verbesserten Informationsaustausch zwischen den Akteuren wird eine optimierte Versorgungsleistung gewährleistet. - Dokumentation: Während des Behandlungsprozesses werden die patientenbezogenen Parameter wie z.B. Schmerz, Einhaltung der vereinbarten therapieunterstützenden Maßnahmen sowie Therapieergebnisse und Lebensqualität bzw. Zufriedenheit erfasst.

Um die Information und direkte Einbindung des Patienten und seines Umfeldes in den Heilungsprozess sicherzustellen, werden folgende neue Instrumente geschaffen Fallführung/Versorgungsmanagement: Ein Fallmanager wird dem Patienten für das Koordinieren der notwendigen Schritte angeboten. Dieser Fallmanager wird anhand eines definierten Assessments, die Versorgungsbedarfe erheben und mit dem Patienten, seinen Angehörigen und den ärztlichen und pflegerischen Entscheidern diskutieren. Zielvereinbarung: Der Fallmanager (Versorgungsmanager) vereinbart gemeinsam mit dem behandelnden Arzt und dem teilnehmenden Patienten ein individuelles Ziel („shared decision- making“). Danach werden zielführende Maßnahmen eingeleitet bzw. geschult und deren Einhaltung sowie Erfolg evaluiert. Schulungskonzept: Das Schulungskonzept erfasst auf patientengerechte Weise alle relevanten heilungsfördernden Begleitthemen in der Versorgung von chronischen Wunden. Der Versorgungsmanager wird in der didaktischen Anwendung des Konzeptes geschult. Der Lernerfolg der Patienten wird durch die Erfassung der Einhaltung geschulter Maßnahmen reflektiert.

Um die Information und direkte Einbindung des Patienten und seines Umfeldes in den Heilungsprozess sicherzustellen, werden folgende neue Instrumente geschaffen Rezidivprophylaxe / Nachsorgemodul: Nach erfolgreichem Wundverschluss müssen bestimmte prophylaktische Maßnahmen fortgesetzt werden um eine erneute Läsion der Haut zu vermeiden. Hierzu berät der Versorgungsmanager den Patienten in definierten Abständen und kontrolliert die Einhaltung vereinbarter Maßnahmen. EDV-basierte Steuerungsplattform: Um notwendige standardisierte Maßnahmen zu beauftragen und für alle Behandlungspartner sichtbar zu dokumentieren ist die Nutzung der Steuerungsplattform für alle Behandlungspartner verpflichtend. Sicherstellung der Kompressionstherapie: Die konsequente Einhaltung von Kompressions- maßnahmen ist ein wesentlicher Erfolgsfaktor bei phlebologisch bedingten Ulzerationen der unteren Extremität.

Status quo Wundnetz RLP e.V.

Welchen Beitrag leistet der Verein Wundnetz RLP… …als Kooperationspartner mit seinen Sektionen und Leistungserbringern Aktiver Aufbau des Wundnetzes Rheinland-Pfalz e.V. mit weiteren Sektionen und flächendeckender Operationalisierung Unterstützung in der Ansprache und Mobilisation von Pflegekräften zur Teilnahme am Projekt Wundnetz RLP Sprachrohr für das Projekt Beratende Funktion evtl. als Beiratsmitglied Das Wundnetz erlangt hierdurch ein Gesicht und kann seine Ziele verfolgen Kooperation mit der Universitätsmedizin Mainz und anderen RLP-Kliniken sowie der ICW e.V. auf fachlicher und struktureller Ebene zur Umsetzung in Rheinland-Pfalz Pflegetag Rheinland-Pfalz 2018 | 17.April | Rheingoldhalle Mainz

Pflegetag Rheinland-Pfalz 2018 | 17.April | Rheingoldhalle Mainz Ziele des Wundnetzes RLP behandeln verhandeln Gespräche mit Kostenträgern KV Politik Öffentlichkeitsarbeit Gemeinsame Diagnostik- und Therapiestandards erstellen einheitliche Wunddokumentation erstellen Etablierung eines Zuweisernetzes Fall-Management etablieren fortbilden Fallkonferenzen Fortbildungsveranstaltungen Patienten- und Angehörigenschulung - Patientenedukation Wundkongress forschen Versorgungsforschung Klinische Prüfung von innovativen Wundtherapeutika Pflegetag Rheinland-Pfalz 2018 | 17.April | Rheingoldhalle Mainz

Rheinland-Pfalz - Landkreise und kreisfreie Städte Bitburg-Prüm Daun Ahrweiler Neuwied Altenkirchen (Westerwald) Westerwaldkreis Rhein-Lahn-Kreis Mayen- Koblenz Cochem-Zell Rhein- Hunsrück- Kreis Bernkastel- Wittlich Trier-Saarburg Birkenfeld Bad Kreuznach Mainz-Bingen Alzey- Worms Donnersberg- kreis Kusel Kaiserslautern Südwestpfalz Südliche Weinstarße Germersheim Ludwighafen 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 12 11 Bad Dürkheim Ahrweiler / Neuwied - in Planung PD Dr. Gunnar Riepe Rhein-Mosel Heike Schwarz Eifel-Mosel Dr. med. Hadrian Schepler Mainz Ulrike Bergjohann Birkenfeld / Bad Kreuznach / Idar-Oberstein Trier - in Planung Dr. Emrich MVZ Osthofen in Planung Kreisfreie Städte: Koblenz Trier Mainz Kaiserslautern Zweibrücken Pirmasens Landau i. d. Pfalz Neustadt a. d. Weinstraße Speyer Ludwigshafen Frankenthal Worms Ökumenische Sozialstation Otterberg, Anja Taubenreuther Fr. Weis Bad Bergzabern im Aufbau inkl. Kreisbeteiligung Pflegetag Rheinland-Pfalz 2018 | 17.April | Rheingoldhalle Mainz

November 2017. Mitglied der Bundes-Konsensuskonferenz November 2017 Mitglied der Bundes-Konsensuskonferenz „Ergebnismessung und Nutzenbewertung in der Versorgung chronischer Wunden“ als Wundnetz RLP Mitglied/Vorstand deutscher Wundrat als Wundnetz RLP Zielsetzung des Vereins/Vorstands ist es auf politischer und bundesweiter Ebene die Wundnetze zu vertreten und zu präsentieren Mitglied/Vorstand bei InnoNet HealthEconomy als Wundnetz RLP

Herzlichen Dank für Ihre Aufmerksamkeit