Leistungsbeurteilung in offenen Unterrichtsformen Was? Wie? Wer? Leistungsbeurteilung in offenen Unterrichtsformen führt zu Warum? © Felix Elsenbruch
Warum? Richtlinien Gesellschaft fordern Selbstständiges Lernen und Arbeiten Die Schülerinnen und Schüler sollen ihre individuellen Fähigkeiten weiter entfalten und nutzen Lernprozesse sollen durch komplexe Aufgabenstellungen geleitet werden. [...] und einer Selbst- und Fremdbewertung unterzogen werden Gesellschaft fordert Fachkompetenz Methodenkompetenz Sozialkompetenz Persönlichkeitskompetenz „Schlüsselqualifikationen“ Handlungskompetenz Offene Unterrichtsformen Umsetzung z.B.Lernzirkel
Folgenlosigkeit nicht-fachlich-inhaltlicher Leistungen Warum? Mündliche Leistungen Unterrichtsgespräch,Vorlesen, Projektgespräche (tatsächliche mündliche Leistungen) fallen weg Sonstige Mitarbeit Schriftliche Leistungen Notizen, schriftliche Übungen, Protokolle, Zeichnungen, Berechnungen, Lernplakate Praktische Leistungen Eigenständigkeit, Arbeitsverhalten, usw. (nicht fachlich-inhaltlichen Kompetenzen) nicht beurteilbar? Offene Unterrichtsformen Noten Konflikt Rahmen Folgenlosigkeit nicht-fachlich-inhaltlicher Leistungen Richtlinien, AScho
Warum? Ascho § 21 (4) Grundlage der Leistungsbewertung sind alle vom Schüler im Zusammenhang mit Unterricht erbrachten Leistungen, insbesondere schriftliche Arbeiten, mündliche Beiträge und praktische Leistungen. Offene Unterrichtsformen Noten Richtlinien, AScho Rahmen Konflikt
Konflikt Richtlinien, AScho führt zu Offene Unterrichtsformen Noten Rahmen Konflikt
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Was? Produkt „gewohnt“ beurteilbar Leistung der Schüler Prozess Präsentation Referat Protokoll Video usw. „gewohnt“ beurteilbar Produkt Leistung der Schüler Prozess Planung Durchführung bisher selten beurteilt
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Unsystematische Beobachtung Systematische Beobachtung große Probleme der Notenfindung im Bereich gut - befriedigend Wie? Notenfindung aus der Erinnerung nach der Stunde Vereinzelte Stichproben Unsystematische Beobachtung wird beurteilt durch Leistung der Schüler Notenfindung durch Kriterienkatalog (Merkmalsbogen) für offene Unterrichtsformen Systematische Beobachtung müssen den SchülerInnen vorher bekannt / abgesprochen sein
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Unsystematische Beobachtung Systematische Beobachtung Wer? Unsystematische Beobachtung Fremdbeurteilung durch den Lehrer Erfassung aller Leistungen / Kompetenzen zusätzliche Förderung der Persönlichkeitskompetenz praktikabel Von Richtlinien gefordert Selbstbeurteilung durch Schüler Fremdbeurteilung durch Lehrer Systematische Beobachtung = 2 Beobachtungen x 30/3 Gruppen = 20 Beobachtungsstunden Zeitaufwand für 30 Schüler nicht praktikabel
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© Felix Elsenbruch