Härteprüfung nach „Vickers“.

Slides:



Advertisements
Ähnliche Präsentationen
Scanning-Force-Microscopy (SFM) deutsch: Raster-Kraft-Mikroskopie Lehrstühle für Chemie an der Universität Bayreuth Kontakt: W. Wagner, Didaktik der Chemie,
Advertisements

Unser Besuch in der FH Campus Wels Von Martin und Thomas Auch der ORF war bei uns.
2 Grundlagen In diesem Abschnitt werden die Grundbegriffe und Methoden der Theorie der formalen Sprachen und der Automaten wiederholt, soweit diese ben.
KIT – Universität des Landes Baden-Württemberg und nationales Forschungszentrum in der Helmholtz-Gemeinschaft INSTITUT FÜR INFORMATIONS- UND WIRTSCHAFTSRECHT.
Klasse 7 Planung einer Unterrichtsstunde – mit DGS Carina Rosenhauer Seminar zum fachdidaktischen Blockpraktikum SS 2011.
Erneuerbare Energie......zu teuer für viele von uns?
Die Herstellung polymerer Kunststoffe Eine Präsentation von Jannik Schophaus.
JAV-Seminar Februar 2003 Zitate rund um Berufsschulen Carl-Schaefer-Schule Ludwigsburg (1) Sanitäre Anlagen unter aller Sau Lehrer können nix vermitteln.
Ausgabegeräte Flachbildschirm & Videoprojektor. Was sind Ausgabegeräte? das sind alle Geräte die vom Computer Daten empfangen & dem Benutzer Informationen.
SEMINARVORTRAG, AACHEN, RUBEN SCHWARZWALD Grundlagen der Kameragestützten Objekterkennung in Echtzeit Betreuer: Prof. Dr. Walter Hillen Dipl.-Ing.
Marketing Vergleich.
Eine Arbeitsgenehmigung ausfüllen Kursus „Sicher arbeiten mit einer Arbeitsgenehmigung”
You need to use your mouse to see this presentation © Heidi Behrens.
Itteach.ch Powerpoint 2013 Animationen Kurs 3 Trickfilm Technik Thomas Vogelsanger.
Lernen durch Musik Artenkenntnis einheimischer Bäume einmal anders.
Rhenium Re 75 gräulich,weiß , ,25 0, ,8 Steven.
Was ist elektrischer Strom? Klasse 8 – Elektrizitätslehre 1 Wisst ihr noch? Ich bin Paul! Ich erkläre physikalische Sachverhalte so oft Du willst! Zum.
Ein Dozent hat mittels eines Fragebogens die Körpergröße seiner Studenten festgestellt. Anhand der erfassten Daten weiß er, dass der kleinste Student 158.
© Kantonales Labor Zürich, 8032 Zürich Blei in Anstrichfarben und Lacken Aktion im Kanton Zürich März und April 2008.
ZfP Zentrum für Präzisionskomponenten GmbH Oberviechtach.
Warum HEIMBAS? Eine Software aus einem Softwarehaus mit einer Datenbank für alle Bereiche: Überall die gleiche, bedienerfreundliche Oberfläche Mandantenübergreifende.
Eine Präsentation von Aleksandra Krstovic und Maxibubilein
Allgemeine Kriterien für spektakuläre Tore
Sammeln Sie Argumente und Beispiele zum Thema “Einfluss der Medien”
Projekt Activtiy Tracker
Motivation Gegenüberstellung bei der Messung von Wanddicken im Bauteil
Ein Referat über Axial-Nadellager
Das situationsbezogene Fachgespräch
Mikrocontroller programmieren
WS 2001/2002 Mehrbenutzerzugriff auf GIS-Daten
Fundamentalräume einer Matrix
Ökologischer Fußabdruck
- Full Service für Einkaufswagen
Sommer 2016 Gesellenstück ______________________
Abiturprüfung Mathematik 2017 Baden-Württemberg Allgemeinbildende Gymnasien Wahlteil Analysis A 1 Lösungen der Aufgaben A 1.1 und A 1.2
Prismenschnitt Aufgabenstellung: Ein fünfseitiges Prisma wird mit einer drittproji-zierenden Ebene geschnitten. Zeichne den Restkörper und das Netz. Fünfseitiges,
KI in Computerspielen Tactical and Strategic AI
DG Angittern Aufgabenstellung: Arbeitsblatt 43, Beispiel 1
Vorlesung Ingenieurhydrologie
Upgrade des ATLAS-Pixeldetektors
Informationen zur UAV-Befliegung im Nordwesten von Evershagen
Karriere.
DEUTSCH Pronominaladverbien - Übungen nächste Seite 
SCANWERT UND ABWEICHUNG
Titel der Arbeit Betreuer/in Titel Vorname Nachname
SeniorInnen Uni IMC FH Krems
Das Audit „Zukunftsfähige Unternehmenskultur“
Praktikum Digitiale Signalübertragung
abH ausbildungsbegleitende Hilfen
Lösen von Sachaufgaben
Härteprüfung nach „Vickers“.
Wachstumsprozesse Natürliches Wachstum Größenbeschränktes Wachstum
Die Ausbildung zum Futsal-Schiedsrichter - Ausgabe 2014 / 2015
Tutorium Physik 2. Rotation
DER EINE FEHLER BEI FRAUEN
ITWO Antrag in iMAN DB Netz AG | Nadine Krawietz | I.NFP (23) | Berlin |
Die Zwerge planen ein Picknick…
Kollisionsuntersuchung konvexer Polyeder
Kollisionsuntersuchung konvexer Polyeder
„Ruhig und Gelassen zum Raketenbau“ Wochenrückblick vom – 12
Die Blutdruckmessung.
MA THE ORIE Volumenberechnung.
Konfidenzintervalle und Tests auf Normalverteilung
Dieses Bild benutze ich gerne als Testbild, um den Beamer einzustellen und in eine geeignete Position vor der Kreidetafel zu bringen. Es folgen verschiedene.
Online Learning Agreement-Tool (OLA)
Dieses Bild benutze ich gerne als Testbild, um den Beamer einzustellen und in eine geeignete Position vor der Kreidetafel zu bringen. Es folgen verschiedene.
hier: Regelungen für die Abiturprüfung
Letter of Intent von Sophie Wolfram Management von Projekten
DELF Das Französisch-Zertifikat
MakeCode-Editor Projekt INGOLSTADT.
 Präsentation transkript:

Härteprüfung nach „Vickers“

Gliederung: Definition Versuchsdurchführung Formeln zur Berechnung Bei welchem Werkstoff anwendbar? Vor- und Nachteile

Definition: Die Spitze einer vierseitigen Pyramide aus Diamant, wird durch die Prüfkraft F in die Probe eingedrückt. Die Diagonalen des entstandenen Pyramideneindrucks werden gemessen.

Versuchsdurchführung: Wird mit einer Universalhärteprüfmaschine durchgeführt Prüfkörper wird mit der Prüfkraft 10 – 15 sec. eingedrückt. Durch eine optische Vergrößerungseinrichtung kann mit einer beweglichen Messschiene der Eindruck gemessen werden.

Diagonale des Eindrucks: d = d1 + d2 2

Vickershärte: HV = 0,189 x F d2

Bei welchen Werkstoffen anwendbar? Werkstoffe mit geschliffener Oberfläche Man benötigt einen sauberen Abdruck, um die Diagonalen messen zu können Weiche und harte Werkstoffe

Vorteile: Ein größter Vorteil der Vickers-Prüfung ist, dass sie nur eine Skala hat und somit von der niedrigsten bis zu der höchsten Härte reicht. Zudem wird bei der Vickershärteprüfung nur ein Eindringkörper verwendet, sowohl für weiche als auch für harte Werkstoffe.

Nachteile: Bei zu geringer gehärteter Randschicht, könnte diese vom Prüfkörper durchgedrückt werden und somit ein falsches Messergebnis ergeben. Die Oberfläche auf welcher der Eindruck der Prüfung ausgeführt wird, muss vorbereitet werden.