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Vorlesung Ingenieurhydrologie

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Präsentation zum Thema: "Vorlesung Ingenieurhydrologie"—  Präsentation transkript:

1 Vorlesung Ingenieurhydrologie
Vorlesung 3 Themen: Handlungsanleitung zur Bewirtschaftungsplanung Vorgehensweise bei der erstmaligen Erstellung Bewirtschaftungsplanung – Maßnahmenprogramme 2010 – 2015 Planungseinheiten Steckbriefe

2 Lehrziele der Veranstaltung
erschaffen bewerten analysieren anwenden … und können diese für eine konkrete Planungseinheit anwenden. verstehen Sie verstehen die Inhalte der Planungskörper Steckbriefe ... erinnern Sie kennen die Arbeitsschritte, die bei der erstmaligen Erstellung der Bewirtschaftungspläne ausgeführt wurden.

3 Bewirtschaftungsplan
Arbeitsschritte Planungseinheiten Bildung von Planungseinheiten und Wasserkörpergruppen Ist-Zustand Beschreibung des Ist-Zustandes und Kausalanalyse der Belastungen Rahmenbedingungen Beschreibung der Rahmenbedingungen und der daraus resultierenden Restriktionen bzw. Potenziale Baseline Beschreibung des Baseline-Szenarios Maßnahmenplanung Ermittlung der erforderlichen Maßnahmen Bewirtschaftungsplan Aufstellung des Bewirtschaftungsplans und Berichterstellung Quelle: MUNLV NRW

4 Erstmalige Bewirtschaftungsplanung 2009
Beschreibung der Arbeitsschritte zur sach- und fristgerechten Durchführung der Bewirtschaftungsplanung gemäß EG-WRRL Bildzitat: MUNLV NRW

5 Schritt 1: Planungseinheiten
Bildung von Planungseinheiten (OW) und Wasserkörpergruppen (OW und GW) Zusammenfassung der Wasserkörper zu größeren Einheiten zwecks Vereinfachung der Planung und Strukturierung des Beteiligungsprozesses Planungseinheiten Ist-Zustand Flussgebietseinheit Bearbeitungsgebiet Teileinzugsgebiet Planungseinheit Wasserkörpergruppe Wasserkörper Rahmenbedingungen Baseline Maßnahmenplanung Bewirtschaftungsplan Bildzitat: MUNLV NRW

6 Bewirtschaftungsplan
Schritt 2: Ist-Zustand Beschreibung des Ist-Zustandes und Kausalanalyse der Belastungen Planungseinheiten Ist-Zustand Rahmenbedingungen Baseline Maßnahmenplanung Bewirtschaftungsplan Bildzitat: MUNLV NRW

7 Bewirtschaftungsplan
Schritt 2: Ist-Zustand Planungseinheiten Hauptbelastungsfaktoren der Gewässer Ist-Zustand Rahmenbedingungen Baseline Maßnahmenplanung Bewirtschaftungsplan Bildzitat: MUNLV NRW

8 Schritt 3: Rahmenbedingungen
Planungseinheiten Beschreibung der Rahmenbedingungen und der daraus resultierenden Restriktionen bzw. Potenziale wasserwirtschaftliche Maßnahmen Potenziale Nutzungsansprüche Offenkundige Veränderungen des Gewässerzustandes Restriktionen Signifikante Belastungen des Ist-Zustandes Überschneidungen Ist-Zustand Rahmenbedingungen Baseline Maßnahmenplanung Bewirtschaftungsplan Bildzitat: MUNLV NRW

9 Bewirtschaftungsplan
Schritt 4: Baseline Planungseinheiten Beschreibung des Baseline-Szenarios Auswahl sämtlicher Rahmenbedingungen mit deutlichem Einfluss auf den Wasserkörperzustand bis 2015 Ist-Zustand Hierzu gehörten: Rahmenbedingungen bereits umgesetzte Maßnahmen oder Tätigkeiten mit verzögerter Wirkung Maßnahmen oder Tätigkeiten in der Umsetzung geplante Maßnahmen oder Tätigkeiten mit gesicherter Finanzierung erforderliche Maßnahmen oder Tätigkeiten aufgrund gesetzlicher Vorgaben oder freiwilliger Vereinbarungen Baseline Maßnahmenplanung Abschätzung der Auswirkungen der Baseline-Maßnahmen auf die festgestellten Defizite Bewirtschaftungsplan Bildzitat: MUNLV NRW

10 Schritt 5: Maßnahmenplanung
Ermittlung der erforderlichen Maßnahmen Auswahl potenziell notwendiger Maßnahmen zur Erreichung des grundsätzlichen Bewirtschaftungszieles (Guter Zustand) Identifizierung umsetzbarer Maßnahmen Prüfung der Wirksamkeit der Maßnahmen Planungseinheiten Ist-Zustand Rahmenbedingungen Baseline Maßnahmenkatalog: Maßnahmenplanung Bewirtschaftungsplan Bildzitat: MUNLV NRW

11 Schritt 5: Maßnahmenplanung
Ermittlung der kosteneffizientesten Maßnahmen- kombinationen (Experten- und Vor-Ort-Wissen) Planungseinheiten Maßnahmenkatalog: Ist-Zustand Rahmenbedingungen Baseline Kosteneffizienteste Maßnahmenkombination: Maßnahmenplanung Bewirtschaftungsplan Bildzitat: MUNLV NRW

12 Schritt 5: Maßnahmenplanung
Priorisierung der Maßnahmen Festlegung der Bewirtschaftungsziele Planungseinheiten Kosteneffizienteste Maßnahmenkombination: Ist-Zustand Rahmenbedingungen Baseline Maßnahmenplanung Bewirtschaftungsplan Bildzitat: MUNLV NRW

13 Schritt 6: Bewirtschaftungsplan
Aufstellung des Bewirtschaftungsplans und Berichterstellung Dokumentation der Ergebnisse gegenüber der Öffentlichkeit und EU-Kommission Planungseinheiten Ist-Zustand Allgemein-verständlicher Bericht Schematisierter elektronischer Bericht (WISE) Behördenverbindlicher Bewirtschaftungsplan Rahmenbedingungen Baseline Maßnahmenplanung Bewirtschaftungsplan Bildzitat: MUNLV NRW

14 Ergebnisse der Bewirtschaftungsplanung 2009
Die resultierenden Dokumente zu der erstmaligen Bewirtschaftungsplanung 2009 finden Sie auf den Seiten „lebendige Gewässer in NRW“, die vom MKUNLV betrieben werden. Bildzitat: MKUNLV NRW

15 Ergebnisse der Bewirtschaftungsplanung 2009 sowie 2016 - 2021
Für die Abstimmung der Bewirtschaftungsplanung und der Maßnahmenprogramme wurden „Runde Tische“ eingerichtet. Hier konnten Kommunen, Regionalräte, Wasserverbände, anerkannte Naturschutzverbände, Träger öffentlicher Belange und andere Interessengruppen ihre Belange einbringen. Die resultierenden Planunterlagen wurden dem zuständigen Ausschuss im Landtag vorgelegt. Dort wurde im Februar 2010 das Einvernehmen erklärt. Die Bewirtschaftungspläne und die Maßnahmenprogramme sowie die ergänzenden Planungseinheiten- steckbriefe galten somit als behördenverbindlich. Nach der Bestandsaufnahme 2013 wurde die Bewirtschaftungsplanung (für die Zeitspanne ) erneut durchgeführt. Der Umweltausschuss des Landtages hat im November 2015 sein Einvernehmen zu diesen Planungen erklärt.

16 Planungseinheiten Steckbriefe für die Bewirtschaftungsplanung 2016 - 2021
Für die Planungseinheiten wurden gesonderte Steckbriefe erarbeitet. Quelle: Steckbriefe der Planungseinheiten Bildzitat: MKUNLV NRW

17 Aufgabe: Recherche der Ergebnisse für ein Ihnen bekanntes Gewässer
Ihre Aufgabe: Recherchieren Sie den Steckbrief für die Planungseinheit Ihres Heimatortes. (Sollten Sie nicht in NRW zu Hause sein, so wählen Sie eine Planungseinheit im Umfeld von Aachen aus). Beschreiben Sie, welche Informationen der Steckbrief beinhaltet und erläutern Sie, was Sie vorschlagen würden, um die Ziele der EG-WRRL in der Zukunft zu erreichen.

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