Einführung Ortsbegehung

Slides:



Advertisements
Ähnliche Präsentationen
Ortsbegehung Präsentation zur Verfügung gestellt von der Koordinationsstelle Wohnen im Alter Das Projekt ist gefördert durch das Bayerische Staatsministerium.
Advertisements

» Eigenwirtschaftliche Verkehre ˃Vorrang » Gemeinwirtschaftliche Verkehre ˃Direktvergabe zulässig » Vorgaben des Aufgabenträgers ˃höhere Verbindlichkeit.
Evaluation durch Schulbesuch - Fokusevaluation Besuche von Schulen zum Zwecke der externen Evaluation Das Verfahren █ Berichtsarchitektur █ Ablauf der.
Mit Zug schreiben lernen Basisschrift – Einführung im Kanton Zug Information der Abteilung Schulentwicklung, Amt für gemeindliche Schulen.
Stuttgart Tarifrunde 2008 Die neue Altersteilzeit.
Manfred Beck Chart 1 GAR/HBS Inklusion findet Stadt.
1. Allgemeines 1. a) beteiligte und Ziele 1.b) rechtliche Grundlagen 2. Schritte des Hilfeplans 2.a) Schritte b) Schritte Aufgabe des Erziehers.
Projekt Sanfte Mobilität 2020 Konzept für die zukünftige Gestaltung von Verkehrsstrukturen im Landkreis Sächsische Schweiz-Osterzgebirge Verkehrswissenschaften,
1 Strategien für den Fachkräftebedarf heute und morgen - Weiterbildungsförderung in Niedersachsen von 2007 bis 2013 Eberhard Franz Nds. Ministerium für.
Aktionsplan Chancengleichheit der Stadt Gießen Durchführung der Workshops mit verschiedenen Zielgruppen Büro für Frauen- und Gleichberechtigungsfragen.
Eveline Jordi Raum für Entwicklung Möglichkeiten der Prävention sexueller Ausbeutung in Institutionen.
Dr. Axel Viehweger Verbandsdirektor Verband Sächsischer Wohnungsgenossenschaften e.V. Gesetzlicher Prüfungsverband.
Schreibwerkstatt. Anfrage Sehr geehrte Damen und Herren, für unsere Anlage benötigen wir ein Molekularsieb mit der Oberfläche von 600 m2/g. Deshalb bitten.
Umweltinformationsgesetz Das neue Umweltinformationsgesetz (UIG) Oktober 2005.
Seniorenbefragung des Seniorenbeirates der Stadt Wesseling Zum Thema „Älter werden in Wesseling“ aus 2014.
Mit dem Computer kann man ganz toll präsentieren
GENDER GOES ON Girls‘ and Boys‘ Day aus der Sicht von Jugendlichen
Politische Teilhabe (Partizipation) von Menschen mit Behinderungen ist mehr als nur dabei sein! 16. Februar 2017 Nationaler Informations-Tag der ÖAR Klaudia.
Pflegestärkungsgesetz II
Freiwillige Feuerwehr Simmerath
Positives denken fördern
Ergebnisse der Befragung Sparneck,
Projekt: Freie Tauchausbildungsunterlagen
Merkwürdiges aus der Welt
Das situationsbezogene Fachgespräch
Eine zielgruppenorientierte Kommunikation
POINT POWER Um ohne lange Umschweife zu erklären, was eine POWERPOINT-Präsentation ist, werde ich die folgende Einführung in das Thema Präsentationen bereits.
Einführung in unser gemeinsames Projekt „Nachhaltige Steuerkanzlei“
2. Öffentliche Sitzung der Wiener Monitoringstelle
Lernentwicklungsgespräch statt Zwischenzeugnis
Medienkompetenztraining im Chemieunterricht Erkundung des Chemiestandorts Piesteritz durch Geocaching und Veranschaulichung durch Erstellen eines digitalen.
Ergebnisse des Workshops am
Städtebauliche Fördermaßnahme Mönchengladbach-Innenstadt –
Hubert Plepla Koordinationsstelle für das
Begleiteter Besuchstreff 2018 Begleitete Besuchstage
Rainer Kunigk, Freiburg
Präsentation zum Thema: "Universität meines Traumes"
Projektpräsentation 2017/18
DEUTSCH Pronominaladverbien - Übungen nächste Seite 
Unfallverhütung – Gesetzlicher Versicherungsschutz
Macha mia amoi wieda a Trachtenfest !
Merkwürdiges aus der Welt
Bauen und Wohnen Heute: Baustoffe des Menschen.
Baustein 1 „Seminarüberblick“.
Behindertenbeauftragte Landkreis Wittenberg
Tool für die modulare Möblierungsplanung Fakultät für Mathematik
Mag. (FH) Patrick Fritz Methode KAIZEN erstellt von
Wird keine Bedrohung empfunden, sinkt die Bereitschaft zur Vorsorge!
* Mitarbeiterschulung Thema hier eingeben *
Die heutigen Jugendlichen. Welche Probleme haben sie?
Schwerpunkt „Markt und Staat“
Spielplatz GIS in Bezug auf den demographischen Wandel
Ich bin Ihre Kommunale Inklusionsvermittlerin
Zu beachten bei Bildern oder Texten aus dem www
Der 30-Sekunden Elevator Pitch
Einsatzmatrix 2.0.
ZENTRALE ZUKUNFTSAUFGABE:
Senior quality Initiative zur Inklusion von älteren ArbeitnehmerInnen in der Steiermark 6. Europäisches Forum für generationengerechte und gesunde Arbeitswelten.
Informationsveranstaltung ÖREB-Kataster
Wissenschaftliches Projekt
Herzlich willkommen zur «Stolperfallensafari»
* Mitarbeiterschulung Thema hier eingeben *
Anliegerinformation März 2019
Merkwürdiges aus der Welt
Jesus ist ‘Gott mit uns’
Titel der Arbeit Diplomarbeit Nr. XXX/XXX Bearbeiter/in: Julia Müller
Mobilität.
polis aktuell 2/2019: Musik und Menschenrechte
Die sieben Schritte zum erfolgreichen Umgang mit Beschwerden
 Präsentation transkript:

Einführung Ortsbegehung

Ablauf des Tages 11:00 – 11:30: Einführung in das Thema 11:30 – 13:00: Begehung der Routen 13:00 – 14:00: Diskussion der Ergebnisse

Ziele einer Ortsbegehung Ziele der Ortsbegehung Ein barrierefreies Wohnumfeld ist eine Voraussetzung für das selbstbestimmte Wohnen zu Hause im Alter Oft sind Probleme, denen behinderte oder mobilitäts-eingeschränkte Personen begegnen, nicht offensichtlich Anregungen für die Politik geben, um das Wohnumfeld seniorenfreundlicher zu gestalten Positives im öffentlichen Raum kann beispielgebend sein Es wird heute nur ein kleiner Teil von Gilching begangen, natürlich kann eine solche Aktion jederzeit wiederholt werden.

Zielgruppen der Ortsbegehung (Ältere) Mobilitätsbeeinträchtigte Menschen Gehhilfen Rollator Rollstuhl Elektrorollstuhl Menschen mit einer Sehbehinderung Menschen mit einer Hörbehinderung Menschen mit einer geistigen Behinderung Welche noch? – Eltern mit Kinderwagen, ...

Ablauf der Ortsbegehung Aufteilung in 2-3 Gruppen Abgehen der Routen (Dauer: ca. 1 - 1,5 Std.): Selbsterfahrung / Selbsterleben / Beobachtung Beschreibung des Gesehenen Zusammentragen und Diskussion Im Anschluss an die Begehung  um Umsetzung bemühen!

Ablauf der Ortsbegehung Vorgehen in den Gruppen: Gruppenleiter, Protokollführer Eine Person ist für Fotos zuständig Ausstattung: Rollator oder Rollstuhl Klemmbrett, Kugelschreiber Vordrucke für Notizen Route mit wichtigen Punkten Fotoapparat, Maßstab

Welche Situationen interessieren? Sicherheit / Aufenthaltsqualität im öffentlichen Raum Höhe der Bordsteine Überquerung der Straßen, z.B. Grünphasen der Ampeln Kopfsteinpflaster Überhängende Büsche Ruhebänke (Armstütze, Rückenlehne) Öffentlich zugängliche sanitäre Anlagen

Welche Situationen interessieren? Barrierefreie Erreichbarkeit von (öffentlichen) Gebäuden Treppen Geländer Ausschilderung Beleuchtung

Welche Situationen interessieren? Sicherheit im öffentlichen Raum Radwege Tempolimits Parksituation ÖPNV Gestaltung Bahnhof Überdachung Bushaltestellen Höhe bzw. Lesbarkeit der Fahrpläne

Veränderung, die mit dem Alter einhergehen! Einschränkung des Koordinationsvermögens Nachlassen des Gleichgewichtssinn Eintrübung der Augenlinse Veränderte Farbwahrnehmung Verstärkte Blendempfindlichkeit Gesichtsfeldein-schränkung Schwerhörigkeit Einschränkung der Beweglichkeit Gelenkversteifung Kraftverlust Einschränkung des Greifvermögens

Analyse der Probleme, was danach? Lösungen vorschlagen und Akteure zu gemeinsamen Handeln motivieren Die Umsetzung sukzessive z.B. im Zuge laufender Modernisierungsmaßnahmen und Umbauprozesse organisieren

Wichtige Hinweise Versicherung: Veröffentlichung der Fotos: Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer der heutigen Ortsbegehung sind über die Gemeinde haftpflichtversichert Veröffentlichung der Fotos: Die Fotos der heutigen Veranstaltung sind Eigentum des Seniorenbeirats Gilching und werden beispielsweise im Rahmen von Pressearbeit oder der Anfertigung eines Protokolls verwendet. Wer nicht damit einverstanden ist, dass Fotos von ihr / ihm verwendet werden, trägt sich in die ausgelegte Liste ein.

Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit!

Benutzer mit Helfer Selbständiger Benutzer Wendekreis 90° [mm]   Selbständiger Benutzer Wendekreis 90° [mm] Wendekreis 180° Wendekreis 360° mit 2 Gehstöcken 1100 x 1100 1300 x 1300 1400 x 1400 mit Gehwagen im manuellen Rollstuhl 1500 x 1500 1700 x 1700 im elektrischen Rollstuhl 1600 x 1600 1850 x 1850 2100 x 2100 Benutzer mit Helfer Wendekreis 90° [mm] Wendekreis 180° Wendekreis 360° im manuellen Rollstuhl 1750 x 1750 im Komfortrollstuhl 2100 x 2100 14

Maße und Bewegungsflächen 15