Statistiken eine Präsentation von Anja, Tatjana und Laura.

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Statistiken eine Präsentation von Anja, Tatjana und Laura

Definition Die Statistik behandelt Verfahren zur Sammlung, Beschreibung, Analyse und Beurteilung von Daten. Kurz: Alles, was mit der Erhebung und Auswertung von Daten zu tun hat. Statistik ist eine „Denkmethode“, die auch im Alltag nützlich sein kann. Statistikkenntnisse sind in vielen Berufsfeldern gefragt. Es gibt die Deskriptive Statistik Induktive Statistik Explorative Statistik

Herkunft des Wortes Das Wort Statistik stammt vom lateinischen „statisticum“ („den Staat betreffend“) und dem italienischen „statista“ („Staatsmann" oder „Politiker“). Die deutsche Statistik, eingeführt von Gottfried Achenwall (1749), bezeichnete ursprünglich die Lehre von den Daten über den Staat, also Staatstheorie. Im 19. Jahrhundert hatte der Engländer Sir John Sinclair das Wort erstmals in seiner heutigen Bedeutung des allgemeinen Sammelns und Auswertens von Daten benutzt.

Die deskriptive Statistik Sie wird auch die beschreibende Statistik genannt. Mit ihrer Methode verdichtet man Daten zu Tabellen, graphischen Darstellungen und Kennzahlen. Bei einigen Institutionen, z.B. bei dem Statistikamt (Statistische Bundesamt und Statistisches Landesamt), ist die Erstellung solcher Statistiken Hauptaufgabe.

Das Statistische Bundesamt Das Statistische Bundesamt ist eine deutsche Bundesoberbehörde im Geschäftsbereich des Bundesministerium des Inneren. Es erhebt, sammelt und analysiert statistische Informationen zu Wirtschaft, Gesellschaft und Umwelt. Die aufbereiteten Informationen werden tagesaktuell in rund 390 Statistiken veröffentlicht.

Die induktive Statistik Sie nennt man auch die mathematische oder schließende Statistik. Bei ihr leitet man aus den Daten einer Stichprobe Eigenschaften einer Grundgesamtheit ab. Die Wahrscheinlichkeitstheorie liefert die Grundlagen für die erforderlichen Schätz- und Testverfahren.

Die explorative Statistik Sie wird auch die hypothesen-generierende Statistik genannt. Sie ist Methodisch eine Zwischenform der beiden anderen Teilbereiche, sie hat jedoch als Anwendungsform eine eigenständige Bedeutung. Sie sucht mögliche Zusammenhänge oder Unterschiede zwischen Daten und will sie zugleich in ihrer Stärke und Ergebnissicherheit bewerten.

Wer braucht statistische Daten? Die statistischen Informationen sind notwendig, damit die Verantwortlichen in der Politik gesellschaftliche Probleme frühzeitig erkennen, entscheiden und die Auswirkungen ihrer Maßnahmen beobachten können. Amtliche Statistiken werden aber auch von den Unternehmen, den Tarifpartnern, der Wissenschaft und nicht zuletzt von den Medien zur Information der Bürgerinnen und Bürger genutzt. Auf einen kurzen Nenner gebracht: Statistik ist für alle da.

Die Vorbereitung Das Statistische Landesamt erhält einen "gesetzlichen Auftrag", d.h. das Sammeln statistischer Daten erfolgt ausschließlich dann, wenn der Gesetzgeber einen bestimmten Datenbedarf festgestellt hat. Es wird dann ein so genanntes Einzelstatistikgesetz erlassen, das genau festlegt, was die Statistikbehörde erfragen darf. Erst wenn diese Rechtsgrundlage vorliegt, können die Daten gesammelt werden.

Die amtliche Statistik arbeitet nach den Grundsätzen der Neutralität, Objektivität, wissenschaftlichen Unabhängigkeit und des Datenschutzes. Das bedeutet, Informationen, die einzelnen Personen, Unternehmen oder Institutionen zugeordnet sind, werden verschlüsselt und dürfen nicht an Dritte weitergegeben werden, schon gar nicht an Verwaltungsstellen wie z.B. das Finanzamt.

Wozu Statistik lernen? Grundkenntnisse der Statistik ermöglichen es: kleine statistische Anwendungsprobleme mit den eigenen Daten (angefangen bei der Diplomarbeit) selber zu lösen; bei größeren Problemen sinnvoll mit dem beratenden Statistiker zusammenzuarbeiten;

die Statistik in anderen wissenschaftlichen Arbeiten (wenigstens in den Grundzügen) zu verstehen; die vielen Missbräuche und Fehler leichter zu durchschauen und selbständig zu beurteile