Präsentation herunterladen
Die Präsentation wird geladen. Bitte warten
Veröffentlicht von:Maya Schenck Geändert vor über 9 Jahren
1
Nichts zu verbergen? Ein paar Gegenargumente Ralf Bendrath 20.1.2008
2
Gegenargument 1: Aber andere wollen vielleicht etwas verbergen
3
informationelle Selbstbestimmung
4
sichtbarunsichtbar Belohnung AufmerksamkeitRuhe Strafe PrangerEinsamkeit
5
Gegenargument 2: Die gesellschaftliche Bedeutung des Geheimnisses
6
Rollen sind kontextabhängig
7
Datenschutz sichert kontextuelle Integrität - räumlich und zeitlich
8
Diese Daten sind haltbar bis 31.12.2008
9
Gegenargument 3: Verhinderung digitaler Diskriminierung
10
Profile und Personen
11
“Dataveillance” und “Social Sorting”
12
EU-Richtlinie 46/1995, Art. 15,1: “Die Mitgliedsstaaten räumen jeder Person das Recht ein, keiner für sie rechtliche Folgen nach sich ziehenden und keiner sie erheblich beeinträchtigenden Entscheidung unterworfen zu werden, die ausschließlich aufgrund einer automatisierten Verarbeitung von Daten zum Zwecke der Bewertung einzelner Aspekte ihrer Person ergeht, beispielsweise ihrer beruflichen Leistungsfähigkeit, ihrer Kreditwürdigkeit, ihrer Zuverlässigkeit oder ihres Verhaltens.”
13
Gegenargument 4: Überwachung und Asymmetrie
16
Wer hat hier eigentlich etwas zu verbergen?
17
Demokratische Frage Misstrauen gegenüber dem Staat: „Freiheit“ Misstrauen gegenüber den Bürgern: „Sicherheit“
18
Gegenargument 5: Institutionen, Infrastrukturen und das Vorsorgeprinzip
19
Nichts zu befürchten? Wirklich?
20
“Wie können wir unsere politischen Einrichtungen so aufbauen, dass auch unfähige und unredliche Machthaber keinen großen Schaden anrichten können?” Karl Popper
21
“Wie können wir unsere technischen Infrastrukturen so aufbauen, dass unfähige und unredliche Machthaber damit keinen großen Schaden anrichten können?” Ralf Bendrath
Ähnliche Präsentationen
© 2024 SlidePlayer.org Inc.
All rights reserved.