Medienkonferenz 10. April 2014
Redebeiträge Matthias Burkhalter, Grossrat SP, BSPV Einführung Samuel Leuenberger, Grossrat BDP Die Hauptvorlage Adrian Haas, Grossrat FDP, HIV Der Eventualantrag Ruedi Löffel, Grossrat EVP Risiko des doppelten Neins Blaise Kropf, Grossrat Grüne, VPOD Haltung der Personalverbände Beatrice Stucki, Grossrätin SP, GKB Perspektiven des Kantons Bern 10. April 2014 Meko 2 x Ja zum PKG
Von FUTURA zum PKG 2005 Auftrag des Grossen Rates: Grundlagen zum Entscheid über einen allfälligen Wechsel vom Leistungs- zum Beitragsprimat. 10. April 2014 Meko 2 x Ja zum PKG
Lange Umsetzungsphase 2005Auftrag und Start FUTURA 2007Antrag RR auf Primatwechselverzicht 2007Grossrat hält am Primatwechsel fest 2010Federführung von FIN an ERZ 2011Problematik der Unterdeckung 2012Neue Bestimmungen des BVG 2013Verabschiedung PKG im GR 2014Volksabstimmung 10. April 2014 Meko 2 x Ja zum PKG
Unerwartete Entwicklungen Der Grosse Rat hat das Projekt FUTURA (Primatwechsel vom Leistungsprimat zum Beitragsprimat) bei der BPK und der BLVK initiiert. Während des Projekts traten zwei unerwartete Entwicklungen auf: 1.Ungenügender Kapitalertrag (Unterdeckung) 2.Änderung des Bundesrechts (BVG: Sanierung der öffentlich rechtlichen Kassen auf % in Jahren. 10. April 2014 Meko 2 x Ja zum PKG
Pensionskassengesetz Variante Hauptvorlage Rote Zahlen 2011 (Infobasis Entscheide Grosser Rat) Hellblaue Zahlen aktuell Nachteile Primatwechsel Anlagerisiko bei Arbeitnehmern Finanzierungsbeiträge 1,4-1,5% (neu 0,8%) Rentenalter 65 Beitragsdauer 40 Jahre Wegfall Überbrückungsrente Kein Teuerungsausgleich auf Renten Vorteile Übergangseinlage 500 Mio Einlage Deckungslücke Rentner ca. 1,7 Milliarden (neu 1,1 Mia) Bessere Regelung tiefe Löhne Wegfall VEB Konkubinatsregelung 10. April 2014 Meko 2 x Ja zum PKG
Politische Möglichkeiten. Referendum Unterschriften eingereicht, Abstimmung 18. Mai 2014 Abstimmungsvarianten: Hauptantrag GR ja ja nein nein Eventualantrag GR ja nein ja nein Parolen BDP, SP SVP? ?????? FDP, EVP GLP BSPV, LEBE VPOD 10. April 2014 Meko 2 x Ja zum PKG
Hauptunterschiede Rote Zahlen 2011 (Infobasis Entscheide Grosser Rat) Hellblaue Zahlen aktuell Eventualantrag Der Arbeitgeber bezahlt 50% der Beiträge zur Erfüllung des Finanzierungsplans. Die Deckung der Finanzierungslücke bei den Rentnern erfolgt auf der Basis eines TZ von 3,5%. Ca. 1,3 (neu 0,7 Mia) Milliarden CHF Hauptantrag Der Arbeitgeber bezahlt % der Beiträge zur Erfüllung des Finanzierungsplans. Die Deckung der Finanzierungslücke bei den Rentnern erfolgt auf der Basis eines TZ von 3,0%. Ca. 1,7 (neu 1,1 Mia) Milliarden CHF 10. April 2014 Meko 2 x Ja zum PKG
Auswirkungen Abstimmung Rote Zahlen 2011 (Infobasis Entscheide Grosser Rat) Hellblaue Zahlen aktuell Hauptantrag Grosser Rat:neue Zahlen ,7 Milliarden Millionen1,091 Mia Mio Finanzierungsbeiträge 1,2 bis 1,5%0,8% Eventualantrag Grosser Rat: 1,3 Milliarden Millionen0,687 Mia Mio Finanzierungsbeiträge 1,7 bis 2,0%1,4% Doppeltes Nein: Leistungsprimat und 0 Franken Ausfinanzierung in Jahren Keine Teilkapitalisierung, hohe Lohnabzüge Finanzierungsbeiträge 3,6-4,5% 10. April 2014 Meko 2 x Ja zum PKG
Auswirkungen Abstimmung Zusätzliche Lohnabzüge in jeder Variante Gemäss Angaben der BPK ist mit folgenden Finanzierungsbeiträgen zu rechnen (Schätzungen): Konkretes Beispiel Gehalt von Fr , versicherter Verdienst Fr bzw. Gehalt von Fr , versicherter Verdienst Fr : Hauptantrag:1,5%Fr Fr Eventualantrag:2,0%Fr Fr Doppeltes Nein:4,5%Fr Fr April 2014 Meko 2 x Ja zum PKG