Qualität in der betrieblichen Ausbildung 23.5.2011 Edith Kugi-Mazza Arbeiterkammer Wien
Qualität 2. Annahme 1. Annahme Betriebe bilden nur zum Teil gut aus Evaluierung der betrieblichen Ausbildung Konkrete Maßnahmen Aufteilung vorhandener Mittel nach Qualitätskriterien Betriebe bilden gut aus Einige wenige ev nicht Derzeitige Maßnahmen reichen aus Alle vorhandenen finanziellen Mittel sollen möglichst gleichmäßig auf alle Betriebe aufgeteilt werden
Problemlagen Image der Lehre 17% aller Lehrlinge fallen bei der LAP durch Durchfallsquoten in einzelnen Lehrberufen über 50% Viele Nichtantritte zur LAP Rund 20% brechen die Lehre vorzeitig ab Anerkennung der Lehre im Bildungssystem Weiterbildung Unzufriedenheit der Betroffenen (Jugendliche/Eltern) Mangelnde Steuerungsmöglichkeit der betrieblichen Ausbildung
Qualität Definition?? Förderungen – (Geld?) KMU /Großbetriebe
Beispiel Lehrabschlussprüfung Hohe Durchfallquoten Unterschiedliche Niveaus in den Regionen/Bundesländern Gestaltung der Prüfungsordnung Prüfungsaufgaben Prüfer/innen – Schulungen?? Ablauf der Prüfung
Messkriterien Lehrabschlussprüfung Teilprüfung Zufriedenheit der Lehrlinge/Eltern Prozessorientierte Maßnahmen „Gutes“ Image Verbleib im Beruf/der Branche Vermittelbarkeit auf dem Arbeitsmarkt Weiterbildungsmöglichkeiten
Umsetzung Was verstehen wir unter Qualität? Entwicklung eines gemeinsamen Verständnisses über die Aufgaben und Ziele der dualen Ausbildung
Nächste Schritte Modelle entwickeln Beitrag der Lehrbetriebe festlegen Was/wen wollen wir mit finanziellen Mitteln unterstützen? Messinstrumente festlegen Evaluierung
Akteur/innen Lehrbetriebe - Betriebe Lehrlinge - Eltern Ausbilder/innen BS - Lehrer/innen Sozialpartner Lehrlingsstelle AMS Arbeitsmarkt
Qualitätssicherung – wer ?? Lehrbetriebe (Rolle des Betriebes) Lehrlinge - Eltern Ausbilder/innen BS - Lehrer/innen Sozialpartner Lehrlingsstelle
Danke!!!!!!! Diskussion !!!