HCS Übung 3 Von: Patrick Denk Oleg Arenz

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 Präsentation transkript:

HCS Übung 3 Von: Patrick Denk - 1532726 Oleg Arenz - 1316382 2018/4/12 HCS Übung 3 Von: Patrick Denk - 1532726 Oleg Arenz - 1316382 Theo Kischka - 1390243 David Migas - 1681871 Jan-Michael Heller - 1532645 2018/4/12 test1234 1 1

Inhalt: Usability Experimentelle Benutzerstudien Student t-Test 2018/4/12 Inhalt: Usability Experimentelle Benutzerstudien Student t-Test 2018/4/12 test1234 2

2018/4/12 1. Usability

Synthetisierbarkeit Box 4 ist ein Beispiel für Synthetisierbarkeit: 2018/4/12 Synthetisierbarkeit Box 4 ist ein Beispiel für Synthetisierbarkeit: man erkennt, welche Zahlungsart angeklickt / welche Kontodaten eingegeben wurden

Vertrautheit Box 3 ist ein Beispiel für Vertrautheit: 2018/4/12 Vertrautheit Box 3 ist ein Beispiel für Vertrautheit: Per Nachnahme zu zahlen, setzt auf bekanntes Wissen des Benutzers von der realen Welt

Vorhersehbarkeit Box 2 ist ein Beispiel für Vorhersehbarkeit: 2018/4/12 Vorhersehbarkeit Box 2 ist ein Beispiel für Vorhersehbarkeit: Es ist vorhersehbar, dass dieser Button zu einem neuen Dialog führt um die Lieferadresse einzugeben

Beobachtbarkeit Box 1 ist ein Beispiel für Beobachtbarkeit: 2018/4/12 Beobachtbarkeit Box 1 ist ein Beispiel für Beobachtbarkeit: Man sieht das sich das System gerade im zweiten von vier Schritten befindet und erkennt welche Bestellinformationen sich wo beobachten lassen

Wiederherstellbarkeit 2018/4/12 Wiederherstellbarkeit Box 5 ist ein Beispiel für Wiederherstellbarkeit: Man kann zurück zu den bereits bearbeiteten Schritten gehen und die Eingabe dort korrigieren (forward recovery)

2018/4/12 Forward recovery - Wiederherstellung eines alten Zustands ohne vom Programm temporär gespeicherte Daten zu nutzen. (wie z.B. bei undo / redo) - z.B. durch einspielen von Backups oder aus dem Kopf

2. Experimentelle Benutzerstudien 2018/4/12 2. Experimentelle Benutzerstudien

Experimentelle Benutzerstudien 2018/4/12 Experimentelle Benutzerstudien Volle Implementierung: Software mit vollständiger Funktionalität Prototyp: Stellt Teilfunktionalität zur Verfügung und sieht bereits so aus wie die fertige Version Mock-Up: Grundgerüst ohne weitere Funktionalität. Anforderungen des Auftraggebers sollen hiermit ermittelt werden Simulation: (Virtuelle) Abbildung des zu erwartenden Verhaltens

2018/4/12 Vergleich Eine Simulation verringert den materiellen Aufwand bei der Präsentation von zu kostspieligen Sachverhalten, z.B.: Rakentenstart mit Satellit Anhand des Mock-Ups können die Anforderungen des Auftraggebers besser eingeschätzt werden Bsp.: Benutzeroberfläche eines Programms Der Prototyp kann zur Demonstration wichtiger Teilfunktionen eingesetzt werden Beispielanwendung aus Aufgabe 1: Prototyp interagiert noch nicht wirklich mit der Bank, sondern demonstriert lediglich die Funktionalität bezüglich beispielhafter Daten

2018/4/12 3. Students t-Test

2018/4/12 Students t-Test An einer Schule wird eine Studie durchgeführt. Jeweils 10 Schüler gestalten eine Präsentation mit dem Laptop. Die eine Gruppe verwendet zur Steuerung eine Maus, die andere verwendet einen Touchscreen. Gemessen wird die Zeit, die eine Gruppe für das Erstellen einer vorgegebenen Präsentation benötigt. 2018/4/12 test1234 14

2018/4/12 Ziel Ziel der Studie (auch H1 genannt) ist es, zu zeigen, dass Studenten die das Touchpad zum erstellen der Präsentation benutzen schneller sind als Studenten die die Maus benutzen Nullhypothese (H0): Studenten die das Touchpad zum erstellen der Präsentation benutzen sind nicht schneller als Studenten die die Maus benutzen 2018/4/12 test1234 15

(bei kleinen Datensätzen nicht immer der Fall!!) 2018/4/12 Annahme Damit der Students t-Test funktioniert müssen wir annehmen können, dass die Variablen die uns vorliegen (X, Y) normalverteilt sind (bei kleinen Datensätzen nicht immer der Fall!!) 2018/4/12 test1234 16

2018/4/12 Test art In unserem Fall handelt es sich um einen unpaired Students t- Test, da: Zwei experimentell verschiedene Konditionen 2018/4/12 test1234 17

2018/4/12 Freiheitsgrade Um unsere Studie auswerten zu können benötigen wir zuerst die Anzahl der Freiheitsgrade: Freiheitsgrad = (Anzahl der Messdaten X) + (Anzahl der Messdaten Y) - 2 = 10 + 10 – 2 = 18 2018/4/12 test1234 18

Berechnung des t-Werts 2018/4/12 Berechnung des t-Werts Berechnung der Mittelwerte: X = 72 / 10 = 7,2 Y = 61 / 10 = 6,1 (Summe der Messwerte) / (Anzahl) Berechnung der Varianz: σ ^2x = 7,6 / 9 = 0,84 σ ^2y = 12,9 / 9 = 1,46 (Summe(Messwert-Mittelwert)^2) / (Anzahl Messwerte -1) 2018/4/12 test1234 19

Berechnung des t-Werts 2018/4/12 Berechnung des t-Werts Berechnung der Varianz des Unterschieds der Mittelwerte: σ ^2d = (σ ^2x ) / 10 + (σ ^2x ) / 10 = 0,22 (Varianz X) / (Anzahl Messwerte X) + (Varianz Y) / (Anzahl Messwerte Y) Berechnung der Standardabweichung: σ d = wurzel (σ ^2d ) = 0,47 Berechnung des t-Werts: t = | ((Mittelwert X) – (Mittelwert Y)) / σ d | = 2,30 2018/4/12 test1234 20

2018/4/12 Auswertung Anhand des t-Werts der Tabelle 2 für Freiheitsgrad 18 und dem t-Wert 2,30 ergibt sich ein Signifikanzlevel von p=0,05 entspricht: signifikant 2018/4/12 test1234 21

2018/4/12 Resüme In Bezug auf das Ziel unsere Studie können wir folgendes aussagen: In 1 von 20 Fällen ist unsere Nullhypothese richtig In 1 von 20 Fällen ist H1 falsch Studenten die das Touchpad benutzen sind signifikant schneller als Studenten die die Maus zum erstellen einer Präsentation nutzen. 2018/4/12 test1234 22